TY - UNPD A1 - Laninger, Nico T1 - Warner Bros." The Jazz Singer (1927) " eine "Revolution"? Über die Aufdeckung einer filmhistorischen Legende T1 - Warner Bros." The Jazz Singer (1927) " a "revolution"? About the revelation of a fim-historical legend N2 - Der Schritt vom Stumm- zum Tonfilm in den späten 1920er Jahren wird meist mit einem singulären, vermeintlich ausschlaggebenden Ereignis assoziiert, nämlich der Premiere von Alan Croslands Film THE JAZZ SINGER am 6. Oktober 1927 in New York. Dieser Film wird in zahlreichen wissenschaftlichen Abhandlungen zum Übergang vom Stumm- zum Tonfilm als entscheidender Faktor beschrieben, welcher dem Tonfilm schlagartig und endgültig durch seinen enormen wirtschaftlichen Erfolg zum Durchbruch verhalf. Ferner soll dieser Erfolg auch die seinerzeit vermeintlich kurz vor dem Bankrott stehende Produktionsfirma Warner Bros. vor dem Ruin bewahrt haben. Diese Arbeit behandelt neben dem Mythos über die vermeintlich überwältigenden Auswirkungen von THE JAZZ SINGER hinaus noch weitere filmhistorische Legenden um den Film sowie seine tatsächliche Rolle innerhalb der ökonomischen Aktivitäten der Firma Warner Bros. Zu diesem Zweck wird die filmwissenschaftliche Kontroverse zwischen den zwei amerikanischen Autoren Douglas Gomery und Donald Crafton um die legendäre (und deshalb zweifelhafte) Bedeutung von THE JAZZ SINGER für den Wandel vom Stumm- zum Tonfilm untersucht - eine Darstellung eines wichtigen Diskurses, welche in deutscher Sprache bislang ausblieb. KW - Crosland KW - Alan KW - Tonfilm KW - Bankrott KW - Legende KW - The Jazz singer <Film KW - 1927> KW - Revolution KW - Jolson KW - Al KW - Gomery KW - Douglas KW - Crafton KW - Donald KW - Kontroverse KW - legend KW - talkie KW - controversy Y1 - 2010 UR - https://ubt.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/439 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:385-6531 ER -