TY - THES A1 - Bhar, Aparna T1 - Representations of British South Asian Diasporic Identities in Contemporary British Audio-Visual Media T1 - Repräsentionen der britisch-südasiatischen diasporischen Identitäten in aktuellen britischen audio-visuellen Medien N2 - This study focuses on the representation of British South Asian identities in contemporary British audiovisual media. It attempts to answer the question, whether these identities are represented as hybrid, heterogeneous and ambivalent, or whether these contemporary representations follow in the tradition of colonial and postcolonial racialism. Racialised depictions of British South Asians have been the norm not only in the colonial but also in the postcolonial era until the rise of the Black British movement, whose successes have been also acknowledged in the field of representation. However these achievements have to be scrutinized again, especially in the context of the post 9/11 world, rising Islamophobia, and new forms of institutionalized discrimination on the basis of religion. Since the majority of British Muslims are of South Asian origin, this study tries to answer the question whether the marker of religious origin is racial belonging, i.e. skin colour, and old stereotypes associated with the racialised representation are being perpetuated into current depictions through an examination of the varied genre of popular audio visual media texts. N2 - Die vorliegende Dissertation untersucht die Darstellungen von Identitäten der britischen südasiatischen Diaspora in aktuellen audiovisuellen Medien. Dabei hinterfragt sie, ob diese Identitäten als hybrid, heterogen und ambivalent dargestellt werden, oder ob sich koloniale Darstellungsweisen, bis heute gehalten haben. Zwar hat das "Black British Movement" einen bedeutenden Beitrag zur Entlarvung rassistischer Identitätszuweisungen in kolonialem und postkolonialem Kontext geleistet, jedoch müssen diese Erfolge im Bezug auf die südasiatische Diaspora in Großbritannien neu hinterfragt werden. Vor allem nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, stellt sich die Frage nach stereotypisierenden und rassistischen Darstellungen von Identität mit besonderer Dringlichkeit. Dem wachsenden islamistischen Fundamentalismus stehen heute eine gesteigerte Islamfeindlichkeit und die Institutionalisierung von Diskriminierung auf Grund von Religionszugehörigkeit entgegen. Auf Grund der Tatsache, dass die Mehrheit der britischen Muslimen/Moslems südasiatischen Ursprungs ist, sind vor allem Teile der südasiatischen Diaspora in besonderem Maße von Diskriminierung betroffen. In diesem Zusammenhang analysiert die Dissertation ob in den untersuchten Medientexten Hautfarbe als visueller Träger von angenommen Eigenschaften, wie Religionszugehörigkeit, und somit als der Grund für Diskriminierung medial eingesetzt wird. Werden die Protagonisten in den Texten tatsächlich auf Grund ihrer Religionszugehörigkeit diskriminiert, oder basiert Diskriminierung immer noch auf einer klassischen Stereotypisierung bezogen auf die Hautfarbe? Um diese Frage zu beantworten, untersucht die Arbeit ein breites Spektrum an beliebten, britischen audio-visuellen Texten auf ihre Repräsentation von britisch-südasiatische Identitäten hin. KW - Großbritannien KW - Diaspora KW - Südostasien KW - Ethnische Identität KW - Audiovisuelle Medien KW - britische medien KW - diasporische identität KW - multikulturalismus KW - postkolonialismus KW - ethnizität KW - british media KW - diasporic identity KW - multiculturalism KW - isamophobia KW - ethnicity Y1 - 2012 UR - https://ubt.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/653 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:385-8922 ER -