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Rund um Liebfrauen - Die Sakralarchitektur Triers im 13./14. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bettelordenkirchen

Rund um Liebfrauen - The sacral architecture of Trier in the 13th/14th century with special consideration of the mendicant churches

  • Die Dissertation behandelt die Sakralarchitektur Triers des 13. und 14. Jahrhunderts, die mit Ausnahme der Liebfrauenkirche in der bisherigen Forschung keine ausreichende Würdigung erfahren hat. In Trier werden drei Rezeptionsstränge gotischer Architektur ins Reich deutlich: Nach der anfäng-lichen Übernahme einzelner Neuerungen aus dem zisterziensischen Architekturkreis und der Aneignung einzelner Strukturen werden schließlich ganze Konzepte rezipiert. Das Zisterzienserkloster Himmerod kann entgegen der bisherigen Forschungsmeinung nicht als Auslöser des gotischen Baubooms in Trier gelten - keinerlei Quellen weisen darauf hin. Um 1221 beginnen die in Stadt gelangten Dominikaner und Franziskaner, später die Augustiner-Eremiten und Karmeliter mit dem Bau ihrer Kirchen, die neben der champagnesischen Baugruppe eine eigenständige Bautengruppe bilden. Bettelordenarchitektur verdeutlicht eine ordensinterne Repräsentationsstrategie, die sich in der Ablehnung des Hauptbaus der champagnesischen Baugruppe - der Liebfrauenkirche - zeigt und die auf der Wiedererkennung als Bettelordenkirche in einem Stadtgefüge basiert. So ist die Sakralarchitektur Triers das Ergebnis unterschiedlicher Repräsentationsbedürfnisse des Erzbischofs bzw. der Bettelorden. Trier muss aufgrund der enormen und frühen Bautätigkeit als frühgotisches Zentrum des Reiches gelten.
  • The content of the doctorate thesis is the sacral architecture of Trier in the 13th and 14th century, which, except for the Church of our Dear Lady, has not adapted enough appreciation in the present research. In Trier, three lines of reception into the Empire become apparent: After the primary acceptance of several news from the cistercian circle of architecture and the adoption of single structures, finally whole concepts get recipated. The cistercian cloister Himmerod is, in contrary to the present position of researching, not the origin of the gothic building boom in Trier " sources point to this in no way. About 1221, the upcoming Dominicans and the Franciscans, later the Augustinian-Hermits and the Carmelites began with the building of their churches, which, beside of the champagnesk assembly of buildings, create an independent group. The architecture of the mendicants clarify an own strategy of representation, that appear in the exclusion of the main building of the champagnesk assembly of buildings - the Church of our Dear Lady - and which base upon the recognition as a mendicant church in an urban structure. So the sacral architecture of Trier is the result of different desires of representations of the archbishop alternatively the mendicants. Trier is, due to the enormous and early construction, the early gothic centre in the Empire.

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Metadaten
Verfasserangaben:Elisabeth Kugel
URN:urn:nbn:de:hbz:385-5135
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-9c7b-6b89
Betreuer:Gottfried Kerscher
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Datum der Fertigstellung:23.12.2008
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 3
Datum der Abschlussprüfung:23.07.2008
Datum der Freischaltung:23.12.2008
Freies Schlagwort / Tag:13. Jahrhundert; Bettelordenarchitektur; Dominikanerkirche; Maßwerk; frühe Gotik
13th century; Dominican; Gothic; architecture mendicant order; tracery
GND-Schlagwort:Bettelorden; Liebfrauenkirche (Trier); Sakralbau; Trier
Institute:Fachbereich 3 / Kunstgeschichte
DDC-Klassifikation:7 Künste und Unterhaltung / 72 Architektur / 720 Architektur

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