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Interkulturelles elektronisches Marketing im Tourismus - Untersuchung zum touristischen Konsumverhalten im Internet am Beispiel der Internetnutzung in Deutschland, Suedostasien und der Australien-Pazifik-Region

intercultural electronic marketing in tourism

  • Mit der Globalisierung des Tourismus und der Technisierung der Tourismusbranche hat die Bedeutung elektronischer Tourismusmärkte im Zeitablauf zugenommen. In dem Zusammen-hang ist das Internet in jüngster Zeit zunehmend in den Mittelpunkt der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte gerückt, da es zum einen seitens der Tourismuswirtschaft ver-stärkt zur weltweiten Vermarktung von Angeboten und zum anderen auch von den Nachfragern vermehrt als Informations- und Buchungsmedium genutzt wird. Der Vergleich zwischen traditionellen und elektronischen Märkten zeigt, dass sie durch eine Vielzahl von Merkmalen gekennzeichnet sind. Beiden Marktmodellen ist jedoch das Zusammenführen von Anbietern und Nachfragern gemeinsam. Bereits bei der historischen Agora, dem Marktplatz des antiken Athen, wo griechische Händler Waren und Neuigkeiten aus aller Welt austauschten, handelte es sich um einen Raum der Rhetorik, des Marketings und der Public Relations. Das grundsätzlich Neue an elektronischen Tourismusmärken, wie dem Internet, ist, dass sie virtuelle Begegnungsräume darstellen und durch ihre Ubiquität eine globale und augenblickliche Reichweite erlangen. Aufgrund dieser besonderen Eigenschaften erhalten Tourismusanbieter die Möglichkeit, weltweite Länderzielgruppen schneller und einfacher zu bewerben, was aufgrund des zunehmenden internationalen Wettbewerbs von strategischer Relevanz ist. Vor diesem Hin-tergrund gewinnt auch die Erschließung neuer touristischer Quell- und Wachstumsmärkte, z.B. der Asien-Pazifik-Region, wo sich Tourismus und Internetnutzung stark entwickeln, eine besondere Bedeutung für Anbieter touristischer Leistungen. Es stellt sich jedoch die Frage nach den Merkmalen des touristischen Konsumverhaltens unterschiedlicher Nationalitäten im Internet und den Strategien von Tourismusunternehmen zur Vermarktung von Angeboten an verschiedene Länderzielgruppen. Um diese Problematik zu klären, wird im Rahmen einer Untersuchung zum touristischen Konsumverhalten im Internet das Internetnutzerverhalten verschiedener Nationalitäten am Beispiel Deutscher, Australier, Neuseeländer und Singapurer analysiert und im Kontext der aktuellen Diskussion zur Theorie der Standardisierung des Konsums hinterfragt.
  • The importance of electronic tourism markets has increased with global tourism trends and mechanisation of the tourism industry. Public and academic debates focus more and more on the internet because on the one hand the medium is increasingly used by travel industry to distribute offers worldwide and on the other hand customers use it as information and booking tool. In comparison, traditional and electronic markets show a multitude of distinguishing attributes but both market models focus to bring suppliers and buyers together. Looking back to history it becomes clear that already the Agora, market place of the ancient Athens where Greek traders and merchants exchanged goods and news from all over the world, was a place of rhetoric, marketing and public relations. The fundamental difference of electronic tourism markets, like the internet, is their virtuality and ubiquity that gives them a global and immediate reach. In the context of these particular characteristics, travel offerers can attract worldwide customer target groups quicker and easier than before which is of strategic relevance in competitive markets. Therefore the development of new emerging touristic markets, for example the Asia-Pacific-Region where tourism and internet usage is growing, is important for travel companies. With the existence of different national consumer habits it is to question which strategies travel companies should use to distribute tourism products to diverse target groups. The present research is focusing on the touristic consumer behaviour on the internet by analysing the internet usage of different nationalities, e.g. Germans, Australians, New Zealanders and Singaporeans. Against the background of the current discussion on the theory about standardisation of consumption the internet user behaviour is questioned closely.

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Metadaten
Verfasserangaben:Ursula Thomas
URN:urn:nbn:de:hbz:385-2965
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-c09e-24d7/
Betreuer:Christoph Becker
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Datum der Fertigstellung:31.01.2005
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 6
Datum der Abschlussprüfung:06.12.2004
Datum der Freischaltung:31.01.2005
Freies Schlagwort / Tag:asia pacific; electronic marketing; intercultural; tourism; tourism marketing
GND-Schlagwort:Interkulturelles Management; Kulturkontakt; Kulturvergleich; Marketing / Computerunterstütztes Verfahren; Tourismusforschung
Institute:Fachbereich 6 / Raum- und Umweltwissenschaften
DDC-Klassifikation:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 55 Geowissenschaften, Geologie / 550 Geowissenschaften

$Rev: 13581 $