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Individualgericht und das Ende der Geschichte. Die Exempelgeschichte ‚Udo von Magdeburg‘ als Abschluss des cgm 5

  • Die nachträgliche Ergänzung der mittelhochdeutschen Weltchronik-Handschrift Cgm 5 aus dem Ende des 14. Jahrhunderts um einen Faszikel mit der Exempelerzählung 'Udo von Magdeburg' wird als bewusster eschatologischer Abschluss der Weltchronik interpretiert, wobei der zentrale Inhalt der Erzählung, das Partikulargericht über den sündigen Erzbischof nach seinem Tod, seine Verdammung und grausame Bestrafung, der spätmittelalterlichen Verlagerung des Interesses an den Letzten Dingen vom allgemeinen Jüngsten Gericht auf das Individualgericht unmittelbar nach dem Tod entspricht.

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Verfasserangaben:Christoph Gerhardt
URN:urn:nbn:de:hbz:385-1-15670
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-svcg-6788-a981
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):'Wer ist weise? der gute Lehr von jedem annimmt'. Festschrift für Michael Albrecht zu seinem 65. Geburtstag
Schriftenreihe (Bandnummer):Christoph Gerhardt, Gesammelte Schriften (68)
Herausgeber:Heinrich P. Delfosse, Hamid Reza
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Fertigstellung:24.02.2021
Datum der Veröffentlichung:01.01.2005
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Datum der Freischaltung:03.03.2021
Freies Schlagwort / Tag:Partikulargericht; mhd. Verserzählung 'Udo von Magdeburg'; spätmittelalterliche Eschatologie
Erste Seite:347
Letzte Seite:368
Institute:Universitätsbibliothek
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY: Creative-Commons-Lizenz 4.0 International

$Rev: 13581 $