Das Suchergebnis hat sich seit Ihrer Suchanfrage verändert. Eventuell werden Dokumente in anderer Reihenfolge angezeigt.
  • Treffer 99 von 212
Zurück zur Trefferliste

Macht Tradition Türken krank und ist überhaupt Türkisch drin, wo Türkisch drauf steht? Eine Studie zum Zusammenhang zwischen kulturellen Wertvorstellungen sowie psychischen und körperlichen Beschwerden bei türkischstämmigen Menschen in Deutschland

Does tradition cause illness in Turks and what das Turkish mean at all? An examination of the coherence between cultural values and psychological and physical symptoms conducted in Turkish migrants living in Germany

  • Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen körperlichen sowie psychischen Beschwerden und kulturellen Wertvorstellungen, Akkulturationsorientierungen, Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen, Vertrauen in direkte Bezugspersonen und Hoffnungslosigkeit bei 172 türkischstämmigen Menschen in Deutschland im Alter von 16 bis 73 Jahren. Die deutschen Erhebungsinstrumente wurden mit Ausnahme eines Fragebogens, der bereits in türkischer Sprache vorlag, von der Autorin und einer staatlich anerkannten Dolmetscherin in die türkische Sprache übersetzt. Für die deutschen und türkischen Messinstrumente wurden anschließend Item- und Skalenanalysen durchgeführt, um sie hinsichtlich ihrer psychometrischen Tauglichkeit zu überprüfen. Weiterhin wurde die türkischstämmige Gesamtstichprobe in eine türkisch orientierte und eine deutsch orientierte Subgruppe unterteilt, zwischen denen einige Mittelwertsvergleiche berechnet wurden, um einerseits inhaltlich relevante Unterschiede explorativ zu erforschen und um andererseits zu überprüfen, ob die Variablen Nationalität, Sprache oder Geburtsort für die stärkere Symptomausprägung bei in Deutschland lebenden Türken entscheidend sind.
  • This study investigates the coherence between physical and psychological symptoms as well as cultural values, acculturative orientations, beliefs of competence and control, trust in direct attachment figures and hopelessness conducted in 172 people of Turkish descent in Germany at the age of 16 to 73 years. The German measuring instruments were all except of one, which could already be found in a Turkish version, translated in the Turkish language by the author and an officially recognized interpreter. For both German and Turkish measurements items and scales were analyzed in order to check psychometric aptitude. Furthermore, the sample was subdivided into a German and Turkish oriented sub group, for which analyses of variance were calculated in order to explore relevant differences on the one hand, and to check whether nationality, language or place of birth are crucial variables for the occurrence of higher symptoms in Turkish people living in Germany.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar
Metadaten
Verfasserangaben:Deniz Lüdmann
URN:urn:nbn:de:hbz:385-7559
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-79e3-a065
Betreuer:Deniz Lüdmann
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Datum der Fertigstellung:26.06.2012
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 1
Datum der Abschlussprüfung:23.05.2012
Datum der Freischaltung:26.06.2012
Freies Schlagwort / Tag:Symptome; Türkische Migranten; kulturelle Werte; körperliche Beschwerden; psychische Beschwerden
Turkish migrants; cultural values; symptoms
GND-Schlagwort:Türkisch
Institute:Fachbereich 1 / Psychologie
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie

$Rev: 13581 $