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Grobianische Diätetik. Zu den sieben größten Freuden in Rede, Lied und Priamel sowie zu dem Fastnachtspiel ,Das Ungetüm'

  • Vorsorgende Gesundheitslehre gehörte das ganze Mittelalter hindurch und in der Frühen Neuzeit zu den zentralen Bereichen medizinischer Versorgung der Bevölkerung. Grundlagen und Einzelheiten der Diätetik waren seit dem 15. Jh. sogar in volkssprachlichem Fachschrifttum verschiedenster Art reich verbreitet und den Menschen aus täglicher Praxis vertraut. Auch Dichter spielten nicht nur auf diätetisches Wissen an, sondern verarbeiteten es mehr oder weniger intensiv zu komischen, grobianischen oder sehr deftigen Texten. Der Grobianismus war freilich nicht Selbstzweck, vielmehr spielte didaktische Belehrung stets eine gewichtige, wenn auch eher unterschwellige Rolle. Der These vom Einfluß medizinischer Grundkenntnisse auf weltliche Klein- und Kleinstdichtung und dem Umsetzen von Fachwissen in Unterhaltungsliteratur gilt vorliegende Studie.

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Verfasserangaben:Christoph Gerhardt
URN:urn:nbn:de:hbz:385-1-15138
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-svcg-a465-c397
ISBN:978-3-88476-925-6
Schriftenreihe (Bandnummer):Christoph Gerhardt, Gesammelte Schriften (14)
Verlag:Wissenschaftlicher Verlag Trier
Verlagsort:Trier
Dokumentart:Buch (Monographie)
Sprache:Deutsch
Datum der Fertigstellung:16.12.2020
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Datum der Freischaltung:15.02.2021
Freies Schlagwort / Tag:Gesundheitslehre des Mittelalters und der frühen Neuzeit; Grobianismus; grobianistische Unterhaltungsliteratur
GND-Schlagwort:Diätetik <Motiv>; Frühneuhochdeutsch; Literatur
Seitenzahl:91
Institute:Universitätsbibliothek
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY: Creative-Commons-Lizenz 4.0 International

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