Algorithmen als Richter
- Die menschliche Entscheidungsgewalt wird durch algorithmische Entscheidungssysteme herausgefordert. Verfassungsrechtlich besonders problematisch ist dies in Bereichen, die das staatliche Handeln betreffen. Eine herausgehobene Stellung nimmt durch den besonderen Schutz der Art. 92 ff. GG die rechtsprechende Gewalt ein. Lydia Wolff fragt daher danach, welche Antworten das Grundgesetz auf digitale Veränderungen in diesem Bereich bereithält und wie sich ein Eigenwert menschlicher Entscheidungen in der Rechtsprechung angesichts technischen Wandels darstellen lässt. Das Werk erörtert hierzu einen Beitrag zum verfassungsrechtlichen Richterbegriff und stellt diesen etablierten Begriff in einen Kontext neuer digitaler Herausforderungen durch algorithmische Konkurrenz.
Author: | Lydia Wolff |
---|---|
URN: | urn:nbn:de:hbz:385-1-18356 |
DOI: | https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-7596-23f1 |
Subtitle (German): | Verfassungsrechtliche Grenzen entscheidungstreffender Rechtsgeneratoren in der Rechtsprechung |
Place of publication: | Trier |
Referee: | Prof. Dr. Antje von Ungern-Sternberg, Prof. Dr. Benjamin Raue |
Advisor: | Antje von Ungern-Sternberg |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of completion: | 2021/09/30 |
Date of publication: | 2022/05/01 |
Publishing institution: | Universität Trier |
Granting institution: | Universität Trier, Fachbereich 5 |
Date of final exam: | 2022/03/28 |
Release Date: | 2022/05/05 |
Tag: | Legal Tech; Rechtsgeneratoren; Rechtsprechung; Richter; Verfassungsrecht |
GND Keyword: | Algorithmus; Deutschland; Rechtsprechung |
Number of pages: | 363 |
Institutes: | Fachbereich 5 |
Licence (German): | CC BY: Creative-Commons-Lizenz 4.0 International |