Das Suchergebnis hat sich seit Ihrer Suchanfrage verändert. Eventuell werden Dokumente in anderer Reihenfolge angezeigt.
  • Treffer 92 von 840
Zurück zur Trefferliste

Vernacular Traditions: The Use of Music in the Novels of Toni Morrison

Vernacular Traditions: The Use of Music in the Novels of Toni Morrison

  • Die Nobelpreisträgerin Toni Morrison, die ihren Romanen eine dezidiert auditive Qualität verleihen möchte, rekurriert in ihren Werken auf die Verwendung von Musik und Elementen des afroamerikanischen Vernakularen innerhalb verschiedener narrativer Ebenen. Meine Dissertation gliedert sich in folgende drei Haupt-teile: Zunächst wird die Darstellung einiger Charaktere als Musizierende oder Zuhörer thematisiert, die meist als Kommentar bezüglich der Handlung oder der Charaktere dient bzw. diese bisweilen auch unterminiert. Der Schwerpunkt des zweiten Teils liegt auf der Übertragung musikalischer Eigenschaften auf die Texte, die auf struktureller Ebene von musikalischen Mitteln wie Antiphonie, Rhythmus oder Improvisation Gebrauch machen und sich auch inhaltlich an Texte bekannter Spirituals oder Bluessongs anlehnen. Durch diese Kombination bindet Morrison ihre Romane enger an ihre afroamerikanischen Wurzeln. Im dritten Teil steht das Zusammenspiel zwischen Musik und vernakularen Traditionen des Geschichtenerzählens, des Zeugnisablegens und des Signifyings, also des im Rahmen des Afroamerikanischen typischen kreativen sprachlichen Umdeutens, im Vordergrund, welches Morrison zu einer modernen Hüterin afroamerikanischer Tradition macht.
  • Music features prominently on different levels in the novels of Nobel Laureate Toni Morrison, whose aim is to provide her works with an aural quality. My dissertation is divided into three main parts: The first part examines how the author incorporates a great number of characters as musical performers or listeners into her novels,where music frequently serves to comment on the action or the characters and at times even to undermine them. The focus of the second part is on the transfer of musical properties to the texts concerning both structure and content by including devices such as antiphony, rhythm or improvisation as well as by adapting elements of the plot to the lyrics of well-known spirituals or blues songs. Morrison thereby further aligns her novels with her African American heritage. In the third part, the combination of music and such fundamental African American vernacular traditions as storytelling, testifying and signifying are scrutinised. Morrison artfully proves to be a modern griot who is able to both continue in the tradition of her heritage and to give her words an authentic African American voice.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar
Metadaten
Verfasserangaben:Christine Spies
URN:urn:nbn:de:hbz:385-2775
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-e734-d82f/
übersetzter Titel (Deutsch):Vernakulare Traditionen: Musik im Romanwerk Toni Morrisons
Betreuer:Wolfgang Klooss
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Datum der Fertigstellung:16.11.2004
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 2
Datum der Abschlussprüfung:02.11.2004
Datum der Freischaltung:16.11.2004
Freies Schlagwort / Tag:Folktale; Signifying; Testifying
GND-Schlagwort:Blues; Gospelsong; Intertextualität; Jazz; Morrison; Toni; Trickster; Trickster <Motiv>; USA / Literatur / Schwarze
Institute:Fachbereich 2 / Anglistik
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 81 Amerikanische Literatur in Englisch / 810 Amerikanische Literatur in in Englisch

$Rev: 13581 $