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Empirical Essays on Work, Well-being and Family Formation

  • This doctoral thesis includes five studies that deal with the topics work, well-being, and family formation, as well as their interaction. The studies aim to find answers to the following questions: Do workers’ personality traits determine whether they sort into jobs with performance appraisals? Does job insecurity result in lower quality and quantity of sleep? Do public smoking bans affect subjective well-being by changing individuals’ use of leisure time? Can risk preferences help to explain non-traditional family forms? And finally, are differences in out-of-partnership birth rates between East and West Germany driven by cultural characteristics that have evolved in the two separate politico-economic systems? To answer these questions, the following chapters use basic economic subjects such as working conditions, income, and time use, but also employ a range of sociological and psychological concepts such as personality traits and satisfaction measures. Furthermore, all five studies use data from the German Socio-Economic Panel (SOEP), a representative longitudinal panel of private households in Germany, and apply state-of-the-art microeconometric methods. The findings of this doctoral thesis are important for individuals, employers, and policymakers. Workers and employers benefit from knowing the determinants of occupational sorting, as vacancies can be filled more accurately. Moreover, knowing which job-related problems lead to lower well-being and potentially higher sickness absence likely increases efficiency in the workplace. The research on smoking bans and family formation in chapters 4, 5, and 6 is particularly interesting for policymakers. The results on the effects of smoking bans on subjective well-being presented in chapter 4 suggest that the impacts of tobacco control policies could be weighed more carefully. Additionally, understanding why women are willing to take the risks associated with single motherhood can help to improve policies targeting single mothers.
  • Die vorliegende Dissertation umfasst fünf Studien, die sich mit den Themen Arbeit, Wohlbefinden und Familienbildung, sowie deren Interaktion beschäftigen. Die Studien versuchen Antworten auf die folgenden Fragen zu finden: Bestimmen die Persönlichkeitsmerkmale eines Arbeitnehmers, ob dieser sich in eine Beschäftigung mit Leistungsbeurteilung einsortiert? Führen Sorgen um die Sicherheit des Arbeitsplatzes zu einer geringeren Qualität und Quantität des Schlafes? Beeinträchtigen öffentliche Rauchverbote das subjektive Wohlbefinden, indem sie die individuelle Freizeitnutzung verändern? Können Risikopräferenzen dazu beitragen nicht-traditionelle Familienformen zu erklären? Und schließlich: Lässt sich die Variation in der außerpartnerschaftlichen Geburt in Ost- und Westdeutschland auf kulturelle Merkmale zurückführen, die sich in den beiden getrennten politischen Systemen entwickelt haben? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in den folgenden Kapiteln grundlegende ökonomische Themen wie Arbeitsbedingungen, Einkommen und Zeitverwendung herangezogen, aber auch eine Reihe soziologischer und psychologischer Konzepte wie Persönlichkeitsmerkmale und Zufriedenheitsmaße. Darüber hinaus bieten die Studien empirische Analysen, in denen Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) untersucht und moderne mikroökonometrische Methoden angewendet werden. Die Ergebnisse dieser Dissertation sind für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ebenso relevant wie für politische Entscheidungsträger. Arbeitnehmer und Arbeitgeber können die Erkenntnisse des zweiten Kapitels zur beruflichen Sortierung nutzen, um freie Stellen in den Unternehmen zielgerichteter zu besetzen. Das dritte Kapitel liefert wichtige Hinweise darauf, welche arbeitsbedingten Probleme zu einem geringeren Wohlbefinden und zu potentiell höheren Fehlzeiten führen und ermöglicht damit Arbeitnehmern und Arbeitgebern den Unternehmensalltag zu optimieren. Die Forschung zu Rauchverboten und Familienbildung in den Kapiteln 4, 5 und 6 ist von besonderem Interesse für politische Entscheidungsträger. Die in Kapitel 4 dargestellten Ergebnisse zu den Effekten von Rauchverboten auf das subjektive Wohlbefinden legen nahe, dass politische Entscheidungsträger bei der Bewertung von Rauchverboten nicht nur beabsichtigte Auswir-kungen auf das Rauchverhalten und die Gesundheit berücksichtigen sollten, sondern auch mögliche unbeabsichtigte Effekte auf das Wohlbefinden und die Freizeitverwendung. Die letzten beiden Kapitel liefern wichtige Erkenntnisse zur Entstehung alleinerziehender Familien und bieten damit die Möglichkeit gesetzliche Maßnahmen zur Unterstützung alleinerziehender Mütter zu verbessern.

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Verfasserangaben:Cornelia Chadi
URN:urn:nbn:de:hbz:385-1-12343
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-c0e0-1e4b
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:08.09.2019
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 4
Datum der Abschlussprüfung:10.07.2019
Datum der Freischaltung:14.10.2019
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-ND: Creative-Commons-Lizenz 4.0 International

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