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Knowledge Acquisition on the Learner Level: A Meta-Analysis, a Longitudinal Study and a Second-Order Meta-Analysis on Prerequisites, Processes, and Results of Learning

  • The ability to acquire knowledge helps humans to cope with the demands of the environment. Supporting knowledge acquisition processes is among the main goals of education. Empirical research in educational psychology has identified several processes mediated through that prior knowledge affects learning. However, the majority of studies investigated cognitive mechanisms mediating between prior knowledge and learning and neglected that motivational processes might also mediate the influence. In addition, the impact of successful knowledge acquisition on patients’ health has not been comprehensively studied. This dissertation aims at closing knowledge gaps on these topics with the use of three studies. The first study is a meta-analysis that examined motivation as a mediator of individual differences in knowledge before and after learning. The second study investigated in greater detail the extent to which motivation mediated the influence of prior knowledge on knowledge gains in a sample of university students. The third study is a second-order meta-analysis synthesizing the results of previous meta-analyses on the effects of patient education on several health outcomes. The findings of this dissertation show that (a) motivation mediates individual differences in knowledge before and after learning; (b) interest and academic self-concept stabilize individual differences in knowledge more than academic self-efficacy, intrinsic motivation, and extrinsic motivation; (c) test-oriented instruction closes knowledge gaps between students; (d) students’ motivation can be independent of prior knowledge in high aptitude students; (e) knowledge acquisition affects motivational and health-related outcomes; and (f) evidence on prior knowledge and motivation can help develop effective interventions in patient education. The results of the dissertation provide insights into prerequisites, processes, and outcomes of knowledge acquisition. Future research should address covariates of learning and environmental impacts for a better understanding of knowledge acquisition processes.
  • Die Fähigkeit, sich Wissen anzueignen, hilft Menschen, den Anforderungen der Umwelt gerecht zu werden. Die Unterstützung von Wissenserwerbsprozessen ist eines der Hauptziele von Bildungsmaßnahmen. Die empirische Forschung in der pädagogischen Psychologie hat mehrere Prozesse identifiziert, bei denen das Vorwissen Lernen beeinflusst. Die meisten Studien untersuchten jedoch die kognitiven Mechanismen, welche zwischen Vorwissen und Lernen vermitteln, jedoch wurde vernachlässigt, dass auch motivationale Prozesse den Einfluss vermitteln könnten. Darüber hinaus wurde die Auswirkung von erfolgreichem Wissenserwerb auf die Gesundheit von Patienten noch nicht umfassend untersucht. Diese Dissertation zielt darauf ab, Wissenslücken zu diesen Themen mit Hilfe von drei Studien zu schließen. Bei der ersten Studie handelt es sich um eine Metaanalyse, in der Motivation als Mediator von individuellen Unterschieden in Wissen vor und nach dem Lernen untersucht wurde. In der zweiten Studie wurde genauer untersucht, inwieweit die Motivation den Einfluss des Vorwissens auf den Wissenszuwachs bei einer Stichprobe von Universitätsstudenten vermittelt. Bei der dritten Studie handelt es sich um eine Meta-Analyse zweiter Ordnung, in der die Ergebnisse früherer Meta-Analysen zu den Auswirkungen von Patientenedukation auf verschiedene gesundheitliche Ergebnisse zusammengefasst werden. Die Ergebnisse dieser Dissertation zeigen, dass (a) Motivation individuelle Wissensunterschiede vor und nach dem Lernen vermittelt; (b) Interesse und akademisches Selbstkonzept individuelle Wissensunterschiede stärker stabilisieren als akademische Selbstwirksamkeit, intrinsische Motivation und extrinsische Motivation; (c) testorientierter Unterricht Wissenslücken zwischen Studierenden schließt; (d) die Motivation von Studierenden unabhängig vom Vorwissen bei leistungsstarken Studierenden sein kann; (e) Wissenserwerb motivationale und gesundheitsbezogene Ergebnisse beeinflusst; und (f) Erkenntnisse über Vorwissen und Motivation zur Entwicklung effektiver Interventionen in der Patientenedukation beitragen können. Die Ergebnisse der Dissertation geben Aufschluss über Voraussetzungen, Prozesse und Ergebnisse des Wissenserwerbs. Zukünftige Forschungsarbeiten sollten sich mit Kovariaten des Lernens und Umwelteinflüssen befassen, um ein besseres Verständnis von Wissenserwerbsprozessen zu erreichen.

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Verfasserangaben:Thomas Simacek
URN:urn:nbn:de:hbz:385-1-17702
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-2410-ba34
Gutachter:Michael Schneider
Betreuer:Siri-Maria Kamp
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:12.01.2022
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 1
Datum der Abschlussprüfung:26.10.2021
Datum der Freischaltung:17.01.2022
Freies Schlagwort / Tag:Knowledge; Learning; Meta-Analysis; Motivation
GND-Schlagwort:Effektivität; Metaanalyse; Motivation; Patienteninformation; Universität; Vorwissen; Wissenserwerb
Seitenzahl:232
Institute:Fachbereich 1
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-ND: Creative-Commons-Lizenz 4.0 International

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