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Affect and Self-Regulation under Mortality Salience

Affekt und Selbstregulation unter Mortalitätssalienz

  • Death is perceived as a severe threat to the self. Although it is certain that everyone has to die, people usually don't think about the finiteness of their life. Everything reminding of death is ignored, rationalized and death-related thoughts and fears are pushed out of mind (TMT; Pyszczynski et al., 1999). However, people differ in their ability to regulate negative affect and to access their self-system (Kuhl, 2001). As death is assumed to arouse existential fears, the ability to regulate such fears is particularly important, higher self-access could be relevant in defending central personal values. This thesis aimed at showing existential fears under mortality salience and effects of self-regulation of affect under mortality salience. In two studies (Chapter 2) implicit negative affect under mortality salience was demonstrated. An additional study (Chapter 3) shows the effects of self-regulation on implicit negative affect, whereas four studies in Chapter 4 displayed differences in self-access under mortality salience depending on people- ability of self-regulating negative affect.
  • Der Tod ist eine ernsthafte Bedrohung für das Selbst. Auch wenn sicher ist, dass jeder sterben muss, denken Menschen in der Regel nicht über die Endlichkeit ihres Lebens nach. Alles, was an den Tod erinnert, wird ignoriert, rationalisiert und tobesbezogene Gedanken und Ängste werden aus dem Bewusstsein gedrängt (TMT; Pyszczynski et al., 1999). Aber Menschen unterscheiden sich in ihrer Fähigkeit negativen Affekt zu regulieren und auf ihr Selbstsystem zuzugreifen (Kuhl, 2001). Da die Konfrontation mit dem Tod existentielle Ängste auslösen soll, ist die Fähigkeit solche Ängste zu regulieren besonders wichtig, dabei könnte ein hoher Selbstzugang auch bedeuten, dass zentrale persönliche Werte verteidigt werden können. Diese Arbeit zielt insbesondere auf die Demonstration von existentiellen Ängsten unter Mortalitätsalienz und den Auswirkungen von Selbstregulation von Affekt unter Mortalitätssalienz ab. In zwei Studien (Kapitel 2) wird impliziter negativer Affekt unter Mortalitätssalienz nachgewiesen. Eine weitere Studie (Kapitel 3) zeigt die Auswirkungen von Selbstregulation auf implizitem negativem Affekt, woraufhin vier weitere Studien in Kapitel 4 Unterschiede im Selbstzugang unter Mortalitätssalienz zeigen, in Abhängigkeit von der Fähigkeit zur Selbstregulation von negativem Affekt.

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Verfasserangaben:Christina Lüdecke
URN:urn:nbn:de:hbz:385-9425
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-c430-d4df
Betreuer:Nicola Baumann
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:31.08.2015
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 1
Datum der Abschlussprüfung:24.06.2015
Datum der Freischaltung:31.08.2015
Freies Schlagwort / Tag:Affekt; Mortalitätssalienz; Selbstregulation
Affect; Mortality Salience; Self-Regulation
GND-Schlagwort:Affekt; Selbstregulation
Institute:Fachbereich 1 / Psychologie
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie

$Rev: 13581 $