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How Motives Drive Players: Enhancing Digital Games Research with Motivation Psychology

  • The present work explores how theories of motivation can be used to enhance video game research. Currently, Flow-Theory and Self-Determination Theory are the most common approaches in the field of Human-Computer Interaction. The dissertation provides an in-depth look into Motive Disposition Theory and how to utilize it to explain interindividual differences in motivation. Different players have different preferences and make different choices when playing games, and not every player experiences the same outcomes when playing the same game. I provide a short overview of the current state of the research on motivation to play video games. Next, Motive Disposition Theory is applied in the context of digital games in four different research papers, featuring seven studies, totaling 1197 participants. The constructs of explicit and implicit motives are explained in detail while focusing on the two social motives (i.e., affiliation and power). As dependent variables, behaviour, preferences, choices, and experiences are used in different game environments (i.e., Minecraft, League of Legends, and Pokémon). The four papers are followed by a general discussion about the seven studies and Motive Disposition Theory in general. Finally, a short overview is provided about other theories of motivation and how they could be used to further our understanding of the motivation to play digital games in the future. This thesis proposes that 1) Motive Disposition Theory represents a valuable approach to understand individual motivations within the context of digital games; 2) there is a variety of motivational theories that can and should be utilized by researchers in the field of Human-Computer Interaction to broaden the currently one-sided perspective on human motivation; 3) researchers should aim to align their choice of motivational theory with their research goals by choosing the theory that best describes the phenomenon in question and by carefully adjusting each study design to the theoretical assumptions of that theory.
  • Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Motivationstheorien genutzt werden können, um Videospielforschung voranzutreiben. Aktuell stellen die Flow-Theorie und die Selbstbestimmungstheorie die am häufigsten verwendeten Theorien im Feld der Mensch-Computer-Interaktion dar. Die Dissertation gibt einen detaillieren Überblick über die Motiv-Dispositions-Theorie und wie sie verwendet werden kann, um interindividuelle Unterschiede in Motivation zu erklären. Verschiedene Spieler*innen haben unterschiedliche Präferenzen und treffen unterschiedliche Entscheidungen, während sie Videospiele spielen und nicht alle Spielenden desselben Videospiels erleben das Spiel gleich. Ich gebe einen kurzen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Motivation für das Spielen digitaler Spiele. Anschließend wird die Motiv-Dispositions-Theorie im Kontext von Videospielen in vier verschiedenen Forschungsarbeiten angewendet. Dabei werden sieben Studien mit insgesamt 1197 Teilnehmenden beschrieben. Die Konstrukte „implizite Motive“ und „explizite Motive“ werden detailliert beschrieben, wobei der Fokus auf den beiden sozialen Motiven (Affiliation und Macht) liegt. Als abhängige Variablen werden Verhalten, Präferenzen, Entscheidungen und Erleben in verschiedenen Spielumgebungen (Minecraft, League of Legends und Pokémon) erhoben. Im Anschluss an die vier Forschungsarbeiten folgt eine übergreifende Diskussion zu den sieben Studien sowie der Motiv-Dispositions-Theorie im Allgemeinen. Abschließend wird ein Überblick über weitere Motivationstheorien gegeben und Vorschläge gemacht, wie diese verwendet werden könnten, um unser Verständnis von der Motivation zum Spielen digitaler Spiele in der Zukunft weiter voranzutreiben. Die vorliegende Arbeit basiert auf den folgenden drei grundlegenden Annahmen: 1) Die Motiv-Dispositions-Theorie ist ein wertvoller Ansatz, um individuelle Motivationen im Kontext digitaler Spiele zu verstehen. 2) Es gibt eine Vielzahl von Motivationstheorien, die von Forschenden im Feld der Mensch-Computer-Interaktion genutzt werden können und sollten, um die momentan eingeschränkte Perspektive auf menschliche Motivation zu erweitern. 3) Forschende sollten sich zum Ziel setzen, die angewendete Motivationstheorie mit ihren jeweiligen Forschungszielen abzustimmen, indem die Theorie gewählt wird, die ein vorliegendes Phänomen bestmöglich beschreibt und das Studiendesign auf die theoretischen Annahmen dieser Theorie zugeschnitten wird.

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Metadaten
Verfasserangaben:Susanne Pöller
URN:urn:nbn:de:hbz:385-1-16702
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-1dfc-3827
Gutachter:Nicola Baumann, Regan Mandryk
Betreuer:Nicola Baumann, Regan Mandryk
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:20.04.2021
Datum der Veröffentlichung:07.09.2021
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 1
Datum der Abschlussprüfung:12.07.2021
Datum der Freischaltung:15.09.2021
Freies Schlagwort / Tag:League of Legends; Minecraft; Pokémon; games; motive disposition
GND-Schlagwort:Bedürfnisbefriedigung; Computerspiel; Implizites Motiv; Macht; Motivation; Prognose; Verhalten; Zugehörigkeit
Seitenzahl:96
Institute:Fachbereich 1
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-NC-ND: Creative-Commons-Lizenz 4.0 International

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