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Equity Crowdfunding: Local Bias, Capital Structure, and Venture Performance

Equity Crowdfunding: Local Bias, Kapitalstruktur und Unternehmenserfolg

  • A phenomenon of recent decades is that digital marketplaces on the Internet are establishing themselves for a wide variety of products and services. Recently, it has become possible for private individuals to invest in young and innovative companies (so-called "start-ups"). Via Internet portals, potential investors can examine various start-ups and then directly invest in their chosen start-up. In return, investors receive a share in the firm- profit, while companies can use the raised capital to finance their projects. This new way of financing is called "Equity Crowdfunding" (ECF) or "Crowdinvesting". The aim of this dissertation is to provide empirical findings about the characteristics of ECF. In particular, the question of whether ECF is able to overcome geographic barriers, the interdependence of ECF and capital structure, and the risk of failure for funded start-ups and their chances of receiving follow-up funding by venture capitalists or business angels will be analyzed. The results of the first part of this dissertation show that investors in ECF prefer local companies. In particular, investors who invest larger amounts have a stronger tendency to invest in local start-ups. The second part of the dissertation provides first indications of the interdependencies between capital structure and ECF. The analysis makes clear that the capital structure is not a determinant for undertaking an ECF campaign. The third part of the dissertation analyzes the success of companies financed by ECF in a country comparison. The results show that after a successful ECF campaign German companies have a higher chance of receiving follow-up funding by venture capitalists compared to British companies. The probability of survival, however, is slightly lower for German companies. The results provide relevant implications for theory and practice. The existing literature in the area of entrepreneurial finance will be extended by insights into investor behavior, additions to the capital structure theory and a country comparison in ECF. In addition, implications are provided for various actors in practice.
  • Ein Phänomen der letzten Jahrzehnte ist, dass sich digitale Marktplätze im Internet für unterschiedlichste Produkte und Dienstleistungen etablieren. Seit kurzem ist es nun auch möglich, dass sich Privatpersonen online an jungen und innovativen Unternehmen (sogenannte "Start-ups") finanziell beteiligen. Über Internetportale können potentielle Investoren verschiedene Start-ups begutachten und im Anschluss in ihr auserwähltes Start-up direkt investieren. Die Anleger erhalten im Gegenzug eine Gewinnbeteiligung, während die Unternehmen mit dem zusätzlich gewonnenen Kapital ihre Projekte finanzieren können. Diese neue Möglichkeit nennt sich "Equity Crowdfunding" (ECF) bzw. "Crowdinvesting". Das Ziel dieser Dissertation ist es mit empirischen Analysen Aufschluss über die Besonderheiten von ECF zu geben. Hierbei werden insbesondere die Frage analysiert, ob ECF in der Lage ist geographische Barrieren zu überwinden, die Interdependenz von ECF und Kapitalstruktur sowie das Risiko des Scheiterns von finanzierten Start-ups und deren Chancen auf eine Anschlussfinanzierung durch traditionelle Risikokapitalgeber wie Business Angels oder Venture Capitalists. Die Resultate des ersten Teils der Dissertation belegen, dass Anleger im ECF lokale Unternehmen präferieren. Insbesondere Investoren, die höhere Beträge anlegen, haben eine stärkere Tendenz in lokale Start-ups zu investieren. Der zweite Teil der Dissertation liefert erste Hinweise auf die Interdependenzen zwischen Kapitalstruktur und ECF. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Kapitalstruktur keine Determinante für die Durchführung einer ECF-Kampagne ist. Der dritte Teil der Dissertation analysiert in einem Ländervergleich den Erfolg von über ECF finanzierten Unternehmen. Die Ergebnisse belegen, dass nach einer erfolgreichen ECF Kampagne deutsche Unternehmen im Vergleich zu britischen Unternehmen eine höhere Chance auf eine Folgefinanzierung durch Risikokapitalgeber haben. Die Überlebenswahrscheinlichkeit ist hingegen für deutsche Unternehmen etwas geringer. Die Ergebnisse ergeben relevante Implikationen für Theorie und Praxis. Die bestehende Literatur im Bereich der Gründungs- und Wachstumsfinanzierung wird um Erkenntnisse über das Investorenverhalten, Neuerungen zur Kapitalstrukturtheorie sowie einen Ländervergleich in ECF ergänzt. Zudem werden für verschiedene Akteure der Praxis Implikationen geliefert.

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Verfasserangaben:Matthias Schmitt
URN:urn:nbn:de:hbz:385-11174
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-e3bd-4259/
Betreuer:Lars Hornuf
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:19.01.2018
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 4
Datum der Abschlussprüfung:05.01.2018
Datum der Freischaltung:19.01.2018
Freies Schlagwort / Tag:Crowdinvesting; Entrepreneurial Finance; Equity Crowdfunding
Crowdinvesting; Entrepreneurial Finance; Equity Crowdfunding
GND-Schlagwort:Crowdfunding; Entrepreneurship; Finanzierung
Institute:Fachbereich 4 / Wirtschaftswissenschaften
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft

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