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Makers and entrepreneurial opportunities

  • In recent years, the establishment of new makerspaces in Germany has increased significantly. The underlying phenomenon of the Maker Movement is a cultural and technological movement focused on making physical and digital products using open source principles, collaborative production, and individual empowerment. Because of its potential to democratize the innovation and production process, empower individuals and communities, and enable innovators to solve problems at the local level, the Maker Movement has received considerable attention in recent years. Despite numerous indicators, little is known about the phenomenon and its individual members, especially in Germany. Initial research suggests that the Maker Movement holds great potential for innovation and entrepreneurship. However, there is still a gap in understanding how Makers discover, evaluate and exploit entrepreneurial opportunities. Moreover, there is still controversy - both among policy makers and within the maker community itself - about the impact the maker movement has and can have on innovation and entrepreneurship in the future. This dissertation uses a mixed-methods approach to explore these questions. In addition to a quantitative analysis of maker characteristics, the results show that social impact, market size, and property rights have significant effects on the evaluation of entrepreneurial opportunities. The findings within this dissertation expand research in the field of the Maker Movement and offer multiple implications for practice. This dissertation provides the first quantitative data on makers in makerspaces in Germany, their characteristics and motivations. In particular, the relationship between the Maker Movement and entrepreneurship is explored in depth for the first time. This is complemented by the presentation of different identity profiles of the individuals involved. In this way, policy-makers can develop a better understanding of the movement, its personalities and values, and consider them in initiatives and formats.
  • In den letzten Jahren hat die Einrichtung neuer Makerspaces, in Deutschland, erheblich zugenommen. Das zugrundeliegende Phänomen der Maker-Bewegung (engl.: Maker Movement) ist eine kulturelle und technologische Bewegung, die sich auf die Herstellung physischer und digitaler Produkte unter Verwendung von Open- Source-Prinzipien, kollaborativer Produktion und individueller Ermächtigung konzentriert. Aufgrund ihres Potenzials, den Innovations- und Produktionsprozess zu demokratisieren, Einzelpersonen und Gemeinschaften zu mehr Selbstständigkeit zu befähigen und Innovatoren in die Lage zu versetzen, Probleme auf lokaler Ebene zu lösen, hat die Maker-Bewegung in den letzten Jahren stark an Aufmerksamkeit gewonnen. Trotz zahlreicher Indikatoren ist nur wenig über das Phänomen und die einzelnen Mitglieder bekannt, insbesondere in Deutschland. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Maker-Bewegung großes Potenzial für Innovationen und das Unternehmertum birgt. Allerdings gibt es immer noch eine Lücke im Verständnis darüber, wie MakerInnen unternehmerische Gelegenheiten entdecken, bewerten und nutzen. Darüber hinaus ist es immer noch umstritten – sowohl unter politischen Entscheidungsträgern als auch in der Maker-Community selbst – welchen Einfluss die Maker-Bewegung auf Innovation und Unternehmertum in der Zukunft hat und haben kann. Diese Dissertation untersucht mit einem Mixed-Method-Ansatz diese Fragestellungen. Die Ergebnisse zeigen neben einer quantitativen Analyse von Maker Charakteristika, dass sozialer Impact, Marktgröße und Schutzrechte signifikante Auswirkungen auf die Bewertung unternehmerischer Gelegenheiten haben. Die Ergebnisse im Rahmen dieser Dissertation weiten die Forschung im Bereich des Maker Movement weiter aus und bieten zahlreiche verschiedene Implikationen für die Praxis. Diese Arbeit liefert erste quantitative Daten zu MakerInnen in Makerspaces in Deutschland, ihren Charakteristika und Motivationen. Insbesondere wird die Beziehung des Maker Movements zum Unternehmertum erstmals eingehend beleuchtet. Ergänzt wird dies durch die Darstellung verschiedener Identitätsprofile bezüglich der involvierten Individuen. Dies ermöglicht Verantwortlichen mit Bezug zum Thema ein besseres Verständnis für die Bewegung, Persönlichkeiten und Werte zu entwickeln und in Initiativen und Formaten zu berücksichtigen.

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Verfasserangaben:Christian Brandstetter
URN:urn:nbn:de:hbz:385-1-20721
DOI:https://doi.org/10.25353/ubtr-111a-bd79-6467
Gutachter:Jörn H. Block, Michael A. Zaggl
Betreuer:Jörn H. Block
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:07.06.2023
Veröffentlichende Institution:Universität Trier
Titel verleihende Institution:Universität Trier, Fachbereich 4
Datum der Abschlussprüfung:25.09.2023
Datum der Freischaltung:18.10.2023
GND-Schlagwort:Entrepreneurship; Hochschule; Individuum; Persönlichkeit; Universität
Seitenzahl:XVI, 275 Blätter
Erste Seite:III
Letzte Seite:275
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY: Creative-Commons-Lizenz 4.0 International

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