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Einige Forschungsergebnisse zeigen, dass emotionale Empfindungen kognitive Bereiche beeinflussen oder mit diesen im Zusammenhang stehen. Aufbauend auf den Ergebnissen wurden zwei Studien konzipiert. In Studie 1 wurde der Zusammenhang zwischen den Valenzen der dispositionalen emotionalen Empfindungen und der globalen Selbstbewertung des Gedächtnisses (Metagedächtnis) bei Lehramtsstudierenden (N = 218) untersucht. Die dispositionalen Empfindungen wurden mittels des deutschen Positive and Negativ Affect Schedule (PANAS) (Krohne, Egloff, Kohlmann & Tausch, 1996) und die globale Selbstbewertung des Gedächtnisses mit dem deutschen Squire Subjective Memory Questionnaire (SSMQ) (Wolf, 2017) erfasst. Angenommen wurde, dass die positive Valenz im Gegensatz zu der negativen Valenz im positiven Zusammenhang mit der höheren Gedächtniseinschätzung stehen. Die Ergebnisse bestätigen die Hypothesen. In Studie 2 wurde die aktuelle Valenz mittels des Open Affective Standardized Image Set (OASIS) (Kurdi, Lozano & Banaji, 2017) induziert, um Veränderungen des Metagedächtnisses und der tatsächlichen Gedächtnisleistung bei Lehramtsstudierenden (N = 44) zu untersuchen. Angenommen wurde, dass die positive Valenz positiv, die negative Valenz negativ und die neutrale Valenz nicht auf das Metagedächtnis und die Gedächtnisleistung wirkt. Weitere Zusammenhänge zwischen dem Metagedächtnis und der Gedächtnisleistung sowie der induzierten Valenz und der Gedächtnisleistung wurden angenommen. Die Messinstrumente aus Studie 1 blieben dieselben. Die Gedächtnisleistung wurde mittels eines sinnarmen Silbentests nach Ebbinghaus (1885) operationalisiert. Die Ergebnisse bestätigen die Hypothesen nicht. Die Emotionsinduktion hatte keinen Erfolg. Die Ergebnisse können damit nicht auf eine veränderte Valenz bezogen werden. Wie in Studie 1 zeigte sich ein Zusammenhang zwischen den dispositionalen Empfindungen und dem Metagedächtnis. Weitere explorative Ergebnisse, vor allem im Bezug auf das Geschlecht, wurden dargestellt. Die Ergebnisse sind bedeutsam für die Professionalisierung von Lehramtsstudierenden.