Filtern
Erscheinungsjahr
- 2002 (33) (entfernen)
Dokumenttyp
- Dissertation (22)
- Buch (Monographie) (5)
- Wissenschaftlicher Artikel (3)
- Masterarbeit (1)
- Sonstiges (1)
- Bericht (1)
Sprache
- Deutsch (33) (entfernen)
Schlagworte
- Deutschland (4)
- Geschichte (2)
- Globalisierung (2)
- Mobilität (2)
- n.a. (2)
- Abwasserreinigung (1)
- Alexandre Promio (1)
- Altersversorgung (1)
- Anorexia nervosa (1)
- Asymmetrie (1)
- Autoaggression (1)
- Betroffenheit (1)
- Bezahltes Dating (1)
- Bezugsperson (1)
- Bildnis (1)
- Bioethik (1)
- Biomedizin (1)
- Blue Rider (1)
- Bodenschutz (1)
- Bulimarexie (1)
- Deregulierung (1)
- Deutsche Bahn AG (1)
- Dissemination (1)
- EEG (1)
- EKP (1)
- Einstellung (1)
- Einzugsgebiet (1)
- Eisenbahn (1)
- Emotionales Verhalten (1)
- Entwicklungskooperation (1)
- Entwicklungszusammenarbeit (1)
- Europäische Gemeinschaften / Kommission (1)
- Europäisches Zivilgesetzbuch (1)
- Farbensehen (1)
- Fernerkundung (1)
- Filmwissenschaft (1)
- Fotografie (1)
- Fremdenverkehr (1)
- Geistige Behinderung (1)
- Genklonierung (1)
- Geoinformationssystem (1)
- Geschichte 1800-1900 (1)
- Gesetzliche Krankenversicherung (1)
- Gesetzliche Krankenversicherung / Strukturreform (1)
- Gesundheitsreform (1)
- Gesundheitswesen (1)
- Gesundheitswesen / Reform (1)
- Gewässerschutz (1)
- Glokalisierung (1)
- Goethes Mater Gloriosa (1)
- Großbritannien (1)
- Harem (1)
- Hemisphaere (1)
- Hemisphäre <Anatomie> (1)
- Hemisphärendominanz (1)
- Hilfe (1)
- Hotelgewerbe (1)
- Hughes (1)
- Humangenetik (1)
- Hyperlink-Management (1)
- Informationseffizienz (1)
- Japan (1)
- Kaiserpanorama (1)
- Klassische (1)
- Kommission für Europäisches Vertragsrecht (1)
- Kooperation (1)
- Kopfpauschalen (1)
- Korpus <Linguistik> (1)
- Korpuslinguistik (1)
- Krebskranker (1)
- Kreditmarkt (1)
- Kräuterbuch (1)
- Kulturerbe (1)
- Kunst und Natur (1)
- Landwirtschaft (1)
- Lateralitaet (1)
- Lebensereignis (1)
- Linguistische Datenverarbeitung (1)
- Literatur (1)
- Lobbyarbeit (1)
- Lobbyismus (1)
- Lumière (1)
- Malerei (1)
- Marias Gürtelspende (1)
- Marktsegmentierung (1)
- Massenmedien (1)
- Medien (1)
- Medienereignis (1)
- Mental Retardation (1)
- Metamorphosen (1)
- Methodismus (1)
- Mitteleuropa (1)
- Modellrechnung (1)
- Motivation (1)
- Multivariate Analyse (1)
- N-load (1)
- Naturkunst (1)
- Naturmaterial (1)
- Naturwandel (1)
- Naturwissenschaften (1)
- Ostafrika (1)
- Osteuropa (1)
- Ovid (1)
- P300 (1)
- Pauschalprämien (1)
- Pflanzendarstellung (1)
- Philologie (1)
- Pietismus (1)
- Poststrukturalismus (1)
- Protektionismus (1)
- Präimplantationsdiagnostik (1)
- Psychobiologie (1)
- Raumordnung (1)
- Reform (1)
- Reise (1)
- Rheinland-Pfalz (1)
- Richard Hamann (1)
- Rürup-Kommission (1)
- Saarland (1)
- Self-injurious Behavior (1)
- Soziale Unterstützung (1)
- Soziales Netzwerk (1)
- Sozialgesetzbuch 5 (1)
- Special Education (1)
- Sprachstatistik (1)
- Stammzellforschung (1)
- Stickstoffbelastung (1)
- Stressbewältigung (1)
- Synergetik (1)
- Systemtheorie (1)
- Ted (1)
- Terrorismus (1)
- Tizian (1)
- Transkranielle magnetische Stimulation (1)
- Translokalität (1)
- Transparenz (1)
- USA (1)
- Umweltbewusstsein (1)
- Vereinheitlichung (1)
- Vereinte Nationen / Charta (1)
- Verkehr (1)
- Verkehrsentwicklung (1)
- Verkehrsmittelwahl (1)
- Verkehrspolitik (1)
- Verteilung (1)
- Völkerrecht (1)
- Walheim (1)
- Wassergüte (1)
- Website-Management (1)
- Weltgesellschaft (1)
- Werefkin, Marianne von (1)
- Zwischenmenschliche Beziehung (1)
- abstraction (1)
- autonome regulation (1)
- capitation (1)
- cardiovascular reactivity (1)
- change of nature (1)
- color (1)
- contemporary art (1)
- coping behavior (1)
- corpus linguistics (1)
- cultural environment (1)
- culture (1)
- deutsche Kräuterbücher des Mittelalters; mittelalterliches Naturverständnis (1)
- eating disorders (1)
- emotional reactions (1)
- enjo kÅsai (1)
- explicit (1)
- funerary monuments (1)
- geographic information systems (1)
- haelth care reform (1)
- headwater catchments (1)
- help seeking behavior (1)
- home pages (1)
- hotel (1)
- implicit (1)
- income distribution (1)
- information retrieval (1)
- inn (1)
- knights tombs (1)
- lifestyles (1)
- medieval sepulcher art (1)
- memorial sculpture (1)
- memory (1)
- metamorphoses (1)
- mobility decisions (1)
- morals (1)
- motives (1)
- nature and art (1)
- non-point pollution (1)
- precision farming (1)
- quantitative Linguistik (1)
- quantitative linguistics (1)
- remote sensing (1)
- resource management (1)
- rumination (1)
- search engine (1)
- self-interest (1)
- social support networks (1)
- soil and water conservation (1)
- spatial variability of water chemistry (1)
- spectralanalysis (1)
- spiritual groups (1)
- synergetics (1)
- systems theory (1)
- test (1)
- tourism (1)
- web-based services (1)
- zeitgenössische Kunst (1)
- Ägypten (1)
- Öffentlichkeit (1)
- Ökologie (1)
Institut
Ausgehend davon, daß die nachweislich prominente Berichterstattung über bezahltes Dating sich nicht auf einen hohen Nachrichtenwert zurückführen läßt, sondern auf verkaufstechnische Faktoren und vor allem auf das "kulturelle Potential" des Themas Jugend, untersucht die folgende Arbeit, welche Normen und Werte in der Darstellung des Phänomens propagiert wurden, und ob sich in der Darstellung Muster erkennen lassen.
Die Europäische Integration ist weit fortgeschritten. Das wirft die Frage nach einem Europäischen Zivilgesetzbuch auf: Welche Gebiete des Zivilrechts könnte oder sollte ein solches Gesetzbuch abdecken? In welchen Bereichen besteht ein echtes Bedürfnis nach der Vereinheitlichung des Rechts der Mitgliedstaaten? Gibt es eine Gemeinschaftskompetenz für die Schaffung eines Europäischen Zivilgesetzbuches? Wenn ja: Wie weit reicht diese? Welche Auswirkungen auf das Verhältnis zu Nichtmitgliedstaaten sind in Bezug auf eine solche regional begrenzte Rechtsvereinheitlichung denkbar? Diesen und anderen Fragestellungen geht der vorliegende Beitrag nach.
Die Natur hat sich gewandelt. Dieser Wandel, der wichtige Fragen bezüglich Wahrnehmung, Darstellung, Neuschöpfung und Übermittlung der Natur mit einschließt, wird auch von künstlerischer Seite reflektiert. Tatsächlich ist in den vergangenen Jahren erneut ein wachsendes Interesse seitens der Künstler am Thema Natur abzulesen. Dieser vorläufige Höhepunkt des Trends ist vor allem auf das Ende der 1990er Jahre zu datieren. Zu dieser Zeit setzten sich auch verstärkt Ausstellungen und Publikationen mit diesem Themenkomplex auseinander. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Vorstellungen entwickelten Künstler darin eigene, ganz verschieden künstlerische Konzepte, analysieren, erforschen und kritisieren die Gesellschaft, die Umwelt und die Natur des Menschen. Ein Trend, der bis heute anhält. Die vorliegende Arbeit möchte anhand ausgesuchter Künstler und Arbeiten genauer untersuchen, wie Künstler gegenwärtig mit der Natur umgehen, wie sie das Verhältnis zur Natur definieren und auf welche Traditionen sie gegebenenfalls zurückgreifen. Alle vorgestellten künstlerischen Positionen werden thematisch oder hinsichtlich konkret fassbarer Probleme gegliedert und vorgestellt. Exkurse über historische Entwicklungen oder thematische Schwerpunkte begleiten die Übersicht. Ziel der vielfältigen Blickpunkte ist es, im Vergleich mit den einzelnen Positionen neue Standorte zwischen Natur und Kultur vorzustellen, neu zu definieren oder erst zu entwickeln.
Der terroristische Anschlag auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 hat nicht nur den Themenkatalog der internationalen Politik durcheinandergebracht, sondern auch das Völkerrecht vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Traditionell versteht man das Völkerrecht als ein Recht der zwischenstaatlichen Beziehungen. Terroristen werden als Kriminelle gesehen, die es mit allen Mitteln des Strafrechts zu bekämpfen gilt. Freilich versagen die üblichen Methoden der internationalen Zusammenarbeit, wenn ein Staat terroristischen Handlungen seine Rückendeckung gibt. Es bereitet erhebliche Schwierigkeiten, ein derartiges Komplizentum richtig einzuordnen. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht heute die Frage, ob Afghanistan durch die Usama bin Laden gewährte Unterstützung selbst einen bewaffneten Angriff gegen die USA geführt hat, der die USA nach Artikel 51 der UNO-Charta zur Selbstverteidigung berechtigt.
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert eröffnet die Verbindung von Fertilisationsmedizin und Humangenetik neue Möglichkeiten der Manipulation menschlichen Lebens. Die Diskussion um Wert und Grenzen der sich ergebenden Optionen führt in zahlreichen Staaten zu einer Auseinandersetzung mit grundlegenden gesellschaftlichen Prinzipien. Der Konflikt ethischer und wirtschaftlicher Werte kann dabei in einer zunehmend globalisierten Welt nicht ausschließlich auf nationaler Ebene gelöst werden. Der Handlungsspielraum des nationalen Gesetzgebers im Spannungsfeld von Menschenwürde, Gesundheitsschutz, Wissenschaft und Wirtschaft ist durch internationale und europäische Normen begrenzt. Akteure, Instrumente und Prinzipien dieses rechtlichen Rahmens werden in diesem Beitrag nachgezeichnet. Im Überblick werden die Positionen der internationalen Rechtsgemeinschaft zur Stammzellenforschung, Klonierungstechnik, Präimplantationsdiagnostik und Zelltherapie dargestellt. Zusammenfassungen maßgeblicher Normtexte sollen den Einstieg erleichtern.
Die Zahl der (potenziellen) Kunden der Dienstleistungsbranche Tourismus und deren Ver-teilung im Raum wird durch eine Vielzahl von Ursachen (Bedürfnis- und Verhaltens-dimension der Tourismusforschung) bestimmt. Das sind z. B. auch Beweggründe, Bedürf-nisse, Motive oder auch Motivkomplexe. Die Kenntnis dieser Bedürfnisse und Verhaltens-weisen von Reisenden und deren Anforderungen an die offerierte Leistung sind dabei eine zentrale Voraussetzung für eine zielgruppengerechte Marktbearbeitung. Ein wichtiger Bestandteil dieser notwendigen Zielgruppenorientierung ist die Marktsegmentierung, deren Aufgabe darin besteht, den relevanten Markt in intern möglichst homogene und untereinander heterogene Teilmärkte aufzuteilen. Eine Segmentierung des Tourismusmarktes erfolgte bislang vornehmlich anhand verschiedener Einschränkungen. Aufgrund der geringen Aus-sagekraft der bisherigen Ansätze für das durch umfangreiche Motivkomplexe geprägte Reise-verhalten der Nachfrager erweist sich allerdings eine zielgruppenspezifische Markt-bearbeitung auf Basis derartiger Lösungen als nur bedingt möglich. Dieser Kritik Rechnung tragend wurde ein ganzheitlicher Segmentierungsansatz entwickelt, der an möglichst zahl-reichen Ausprägungsformen des Reiseverhaltens ansetzt, alle vier klassischen Markt-erfassungsansätze verbindet und damit Handlungsempfehlungen für eine breit angelegte zielgruppenspezifische Marktbearbeitung aufzeigt. Eine weitere Neuerung bezieht sich auf die Anwendung einer multivariaten Baumanalyse, um Zielgruppen im Tourismus zu differen-zieren. Dieses Analyseverfahren erlaubt die gemeinsame Analyse mehrerer Variablen und von Variablen jedes Skalenniveaus. Dazu wurden mehr als 6.000 mündlich geführte Interviews, die mittels einer Zielgebiets-befragung 1997-1999 in Rheinland-Pfalz erhoben wurden, ausgewertet. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der multivariaten Analyse mit Hilfe des sogenannten CHAID-Algorithmus. Es handelt sich dabei um eine Art Baumdiagramm, welches erstmalig als Instrument der touristischen Zielgruppenplanung mittels Segmentbildung und Profilerstellung eingesetzt und daher als Alternative zu Cluster- und Diskriminanzanalyse charakterisiert wird. Dabei kann eine Vielzahl verschiedenartiger Typisierungen untersucht werden, wie etwa die Typisierung der Reisenden mit hohem Reisestellenwert (z. B. der Haupturlauber), mit ausgeprägter Besuchshäufigkeit bzw. Zielgebietserfahrung, mit hoher Rückkehrbereitschaft, außergewöhnlicher Zufriedenheit oder des kaufkräftigen Urlaubers. Abschließend erfolgt die Beurteilung der Ergebnisse bezüglich der praktischen Bedeutung für das Rheinland-Pfalz-Marketing.
The importance of the hotel sector as part of the cultural environment has not been recognised yet, partly because of a missing awareness that hotels could actually be regarded as a national treasure. The hotel business is not only a service provider for tourism - supplying different options for overnight stays - but also representative of social and built environment. It works as a meeting place and communication point; it reflects former and current culture of living as well as buildings. Within a rapidly changing world there is an increasing requirement of protecting measures for ever more aspects of the environment as e.g. for national heritage and nature conversation. So far nobody thought that hotels and inns might qualify for this category and any initiatives taken so far were generally based on private effort. A public awareness does not exist, partly because the difference between culturally worthy objects/ensembles is solely depending on individual measures of value. A classification in categories, which strengthens awareness for the hotel environment and also allows an affiliation of giving cover, is missing. This work is dedicated to exactly that shortage. In the beginning it proves that hotels/inns are worthy being integrated into protective measures. They are important representatives of the built and social culture including the living culture where one lives history. The main part of the work concentrates on a two-part systematisation ï‚· An areal allocation seems essential to rate where exactly in a town protective measures are needed. In order to do so examples for the so called "town protection zones" (Stadtschutzzone) by JÄTZOLD are used. ï‚· Following the idea of the town protection zones an introduction of a historical categorisation will be introduced, which allows allocating objects and ensembles into the different eras. The history of hotels and concise examples will show the differences " relics of early tourism, time of hostels and inns, health resorts and grand hotels, recent developments as well as stylish hotels. Subsequent to this categorisation additional conceptual suggestions to be used in praxis are made, taking into account the decision-makers that should be involved. It results in a multidisciplinary approach, which integrates heritage, town planning, bearers of cultural awareness, policy makers, etc. Negative and positive examples are deployed to force the urgency of a sensible exposure with the treasure "hotel". To force the necessity a comparison between Germany and Great Britain is used where applicable. The author believes the cultural awareness in Great Britain, which also integrates the protection of the hotel sector, is much higher and better than in Germany.
Insbesondere im wissenschaftlichen Bereich ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, zur Befriedigung eines Informationsbedürfnisses zunächst das World Wide Web (Web) zu benutzen. Der komplexe Aufbau des Webs und die dort herrschende Unordnung machen das Auffinden bestimmter Dokumente zu einem diffizilen Vorgang. Suchmaschinen und Web-Verzeichnisse unterstützen den Benutzer hierbei; ihre effektive Nutzung ist jedoch nicht einfach. Es ist daher hilfreich, Suchdienste zu entwickeln, welche Kontextwissen mitbringen. In der vorliegenden Arbeit wird das Verfahren der thematisch spezialisierten Suche präsentiert und anhand der Menge der persönlicher Home Pages von Informatikern exemplifiziert. Der Bibliographie-Server DBLP.uni-trier.de liefert u.a. zu über 4.000 Wissenschaftlern manuell gesammelte persönliche Home Pages. Durch verschiedene Analysen werden in dieser Menge häufig vorkommende, also relevante Eigenschaften ermittelt. Dies ist ein kreativer Prozess, in den sowohl Suchwissen -- Wissen über Techniken des Suchens im Web -- als auch Fachwissen -- Wissen über die Beschaffenheit persönlicher Home Pages -- einfließen. Nach der Überprüfung dieser Eigenschaften auf ihre Signifikanz in der Gesamtheit der Web-Dokumente ist ein thematisch spezialisiertes Wissen erschaffen worden. Zur Durchführung der Suche würde man idealerweise alle Web-Dokumente mit Hilfe des erarbeiteten Wissens und des Anfrageterms -- des vollständigen Namens eines Informatikers -- untersuchen. Da das Web aus mehreren Milliarden Dokumenten besteht, ist dies praktisch nicht durchführbar: Es ist notwendig, eine geeignete Vorauswahl zu treffen. Suchmaschinen haben Daten zu vielen Web-Dokumenten erfasst. Deshalb wird mit ihrer Hilfe unter Verwendung des Anfrageterms eine Vorauswahl getroffen. Um nun die Dokumente der Vorauswahlmenge gemäß der Anfrage zu bewerten wird das thematisch spezialisierte Wissen adäquat in einer Bewertungsfunktion repräsentiert, welche jedem Dokument einen Wert zuweist und somit eine Rangfolge erstellt. Das Design der Bewertungsfunktion ist eine schöpferische Tätigkeit: Die sachgerechte Gewichtung der verschiedenen Eigenschaften bestimmt maßgeblich das Gelingen des Verfahrens. Der vornehmlich in Java implementierte, vollautomatisierte Web-Dienst HomePageSearch (hpsearch.uni-trier.de) führt regelmäßig für über 100.000 Namen diesen Suchvorgang durch. Der Benutzer kann auf das in einer DB2-Datenbank gespeicherte Ergebnis zurückgreifen. Durch die periodische Neuberechnung des thematisch spezialisierten Wissens wird der Dynamik des Webs Rechnung getragen. Der modulare und stark parametrisierte Aufbau des Systems erleichtert die Portierung des Verfahrens auf andere Mengen von Web-Dokumenten. Nicht zuletzt aufgrund der starken Verlinkung mit DBLP und ResearchIndex wird HomePageSearch von vielen Wissenschaftlern intensiv genutzt.
In Ostafrika ist der Fußgängerverkehr die mit Abstand wichtigste Fortbewegungsart. Dies gilt für städtische und ländliche Gebiete! Tatsache ist aber, dass die Probleme der Fußgänger in der Planung nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die Politiker richten ihre zentrale Aufmerksamkeit auf den motorisierten Individualverkehr und missachten somit die Bedürfnisse der Mehrheit der Bevölkerung. Diese Disparität kann im Zuge einer nachhaltigen Entwicklung reduziert werden. Der nicht-motorisierte sowie der öffentliche Verkehr müssen stärker gefördert werden, da der motorisierte Individualverkehr in Ostafrika auf lange Zeit der breiten Bevölkerungsschicht vorenthalten bleibt. Westliche Wohlstandsmodelle dürfen demnach nicht als Verkehrsvorbild dienen. Die Entwicklungszusammenarbeit ist aufgerufen, Projekte in den Bereichen des öffentlichen sowie des nicht-motorisierten Verkehrs gezielt zu fördern. Nur so kann eine Transportplanung erfolgen, die ökologisch nachhaltig, sozial gerecht, ökonomisch effizient, politisch regulierend und investitionsfördernd ist. Durch gezielte Maßnahmen könnte eine Trendwende erreicht werden. Die Chancen für ein Umdenken in Form angepasster Verkehrspolitik sind gegeben. Wenn Industrieländer mit gutem Beispiel vorangehen, werden sich die Entwicklungsländer diesem Trend nicht verschließen können.