Filtern
Erscheinungsjahr
- 2000 (21) (entfernen)
Dokumenttyp
- Dissertation (17)
- Buch (Monographie) (3)
- Vorlesung (1)
Sprache
- Deutsch (21) (entfernen)
Schlagworte
- Internet (2)
- Wissensrepräsentation (2)
- '15 Zeichen vor dem Jüngsten Gericht' (1)
- Adel (1)
- Aesthetics (1)
- Agenda 21 (1)
- Amateurfilm (1)
- Art (1)
- Aufmerksamkeit (1)
- Belgien (1)
- Belgium (1)
- Benutzer (1)
- Beteiligung (1)
- Bewältigung (1)
- Bild (1)
- Bilddatenverarbeitung (1)
- Biographie (1)
- Biotopwahl (1)
- Cassirer, Ernst (1)
- Computerkartographie (1)
- Constantine (1)
- Copernicus-Charta (1)
- Coping Efforts of Battered Women (1)
- Cyberlaw (1)
- DICOM-image (1)
- Datenverdichtung (1)
- Deutsch (1)
- Domkapitel (1)
- ERP (1)
- Ecbertus, Treverensis (1)
- Entfernung (1)
- Ereigniskorreliertes Potenzial (1)
- Erkenntnistheorie (1)
- Ernst Cassirer (1)
- Erzdiözese Trier (1)
- Familienfilm (1)
- Family film (1)
- Filmwirtschaft (1)
- Filmwissenschaft (1)
- Geschichte (1)
- Goltz, Conrad, Allegorie mit Tod und Jüngling (1)
- Goltzius, Hendrick, Allegorie mit Tod und Jüngling (1)
- Helen (1)
- Helena, Kaiserin, Römisches Reich (1)
- Hirnrinde (1)
- History (1)
- Hochschule (1)
- Häufigkeit (1)
- Immanuel (1)
- Implizites Gedächtnis (1)
- Informationssystem (1)
- Intelligenzleistung (1)
- Interaktion (1)
- Internationales Strafrecht (1)
- Internet-Recht (1)
- Jerusalem (1)
- Jews (1)
- Juden (1)
- Kant (1)
- Karl Kaspar, Trier, Erzbischof (1)
- Kategorienlehre (1)
- Kind (1)
- Kommunikationsdelikte (1)
- Konstantin (1)
- Kulturlandschaft (1)
- Media History (1)
- Mediengeschichte (1)
- Medieval Period (1)
- Misshandelte Frau (1)
- Mittelalter (1)
- Modallogik (1)
- Modellierung (1)
- Möglichkeit (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Netherlands (1)
- Niederlande (1)
- Notwendigkeit (1)
- Philosophy (1)
- Prozessanalyse <Prozessmanagement> (1)
- Psychische Verarbeitung (1)
- Psychosomatische Störung (1)
- Radiologie (1)
- Rechtsvergleich (1)
- Reliquien (1)
- Rhein-Maas-Gebiet (1)
- Rom (1)
- Rome (1)
- Saarland <Nord> (1)
- Schmalfilm (1)
- Schönau (Familie, Aachen) (1)
- Schönau <Familie Aachen> (1)
- Schönforst <Familie Aachen> (1)
- Selektive Wahrnehmung (1)
- Softwareentwicklung (1)
- Soziale Mobilität (1)
- Sperlingsvögel (1)
- Stifter (1)
- Syntaktische Analyse (1)
- Text (1)
- Transzendentalphilosophie (1)
- Trier (1)
- Umweltverträglichkeit (1)
- Universität (1)
- Vanitas-Gedanke; Spruch von den rei Lebenden und die drei Toten; Ikonographie; Kupferstich (1)
- Verkehrsmittel (1)
- Verkehrsmittelwahl (1)
- Verkehrspolitik (1)
- Visueller Reiz (1)
- Vulnerability- and Resilience Variables Realtive to Psychosomatic Symptoms (1)
- Wertorientierung (1)
- Wirklichkeit (1)
- archiving (1)
- belief in a just world (1)
- categories (1)
- compression (1)
- computational psycholinguistics (1)
- conceptual implicit memory tests (1)
- corpus linguistics (1)
- cubile (1)
- discriminant analysis (1)
- event-related potential (1)
- eye movement (1)
- frequency-based parsing (1)
- habitat selection (1)
- human sentence processing (1)
- implicit memory (1)
- interspecific competition (1)
- memory development (1)
- memory for distances (1)
- mental maps (1)
- microhabitat structure (1)
- mittelalterliche Eschatologie (1)
- modal logic (1)
- n.a. (1)
- nobility (1)
- ocular artifact (1)
- personality (1)
- philosophy (1)
- processing (1)
- radiology (1)
- reaction times (1)
- slow wave (1)
- social mobility (1)
- songbird (1)
- spatial cognition (1)
- spatial representation (1)
- Ästhetik (1)
- Ökologisierung (1)
Institut
Die Arbeit widmet sich der Geschichte der Juden in den "niederen Landen" von ca. 1200 bis um 1520, mit einem Epilog über die Mitte des 16. Jahrhunderts. In der Hauptsache werden dabei die Landesherrschaften Hennegau, Brabant und Geldern in vergleichender Perspektive betrachtet. - Teil I beschreibt die Siedlungsgeschichte von den Anfängen um das Jahr 1200 über die Verdichtung des Niederlassungsnetzes bis zur Katastrophe der Jahre 1349-50 und weiter bis in die Zeit der spätmittelalterlichen Vereinzelung von Juden und ihres Ausweichens unter kleinere Herrschaften. - Teil II bietet neue Bausteine für eine Sozial- und Kulturgeschichte der jüdischen Geldleihe, welche auch in den mittelalterlichen Niederlanden der bestimmende Erwerbszweig der Juden war. - Teil III widmet sich ausführlich den Judenverfolgungen des 14. Jahrhunderts - dem "Kreuzzug" von 1309, der Verfolgung zur Zeit des "Schwarzen Todes" 1349-50 und der Brüsseler Hostienfrevelaffäre von 1370. Wichtige, weiterführende Ergebnisse bietet vor allem die Analyse der Quellen über die Katastrophe zur Zeit der Pest. - Teil IV spürt den historischen Veränderungen des christlichen Judenbildes und den Entstehungs- und Verbreitungsformen verschiedener judenfeindlicher Legenden (Ritualmord, Bilder- und Hostienschändung) im Untersuchungsraum nach. - Die im zweiten und vor allem im vierten Teil gemachten Beobachtungen werden abschließend im Hinblick auf die Frage nach dem Einfluss der Bettelorden reflektiert. Dabei wird ein Modell entworfen, in dem diese Orden vor allem in ihrer Vermittlerfunktion wirksam waren; entscheidend war auch in diesem Zusammenhang der Faktor Herrschaft.
Die Vorlesung befasst sich mit einem wenig erforschten Subgenre des Films: dem Amateurfilm. Gefragt wird nach Definitionen, die das Genre von der industriellen Filmproduktion und dem etablierten Kinowesen abgrenzen. Benannt werden Kriterien, die das Betätigungsfeld der Freizeitfilmer und die sozialen Gebrauchsweisen ihrer Filme bestimmen. In historischem Längsschnitt wird die von der kapitalkräftigen Filmindustrie durchgesetzte Formatfrage behandelt. Als quantitativ bedeutendster Teil der Amateurfilmproduktion wird der Familienfilm charakterisiert.
Kritische Modalphilosophie
(2000)
Immanuel Kant untersucht in seinem epochemachenden Hauptwerk "Kritik der reinen Vernunft" die allgemeinen Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Berühmt geworden ist vor allem die so genannte "kopernikanische Wende", die Kant in der Erkenntnistheorie vollzogen hat: Nicht unsere Erkenntnis muss sich nach der Beschaffenheit der Gegenstände richten, sondern das Erkenntnisvermögen selbst gibt mit seinen Bedingungen, näherhin der Anschauung und des Verstandes, den Gegenständen der Erfahrung eine allgemeine und verbindliche Form vor. Während jedoch die von Kant genannten Erkenntnisbedingungen des Raumes und der Zeit sowie des Verhältnisses von Ursache und Wirkung vielfache Beachtung in der philosophischen Diskussion gefunden haben, blieb unklar, warum die Kritik der reinen Vernunft in dem selben Kontext auch die Modalbegriffe der Möglichkeit, Wirklichkeit und Notwendigkeit erwähnt. Die vorliegende Dissertation unternimmt in direkter Auseinandersetzung mit der einschlägigen Forschungsliteratur des 20. Jahrhunderts den Versuch, die Bedeutung auch dieser Begriffe als vollwertige Erkenntnisbedingungen im Zusammenhang des kantischen Systems zu bestimmen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem, daß Internet-Inhalte weltweit als strafbare Kommunikationsdelikte angesehen werden können. Die Warnungen vor Neonazis, die aus dem Ausland agieren, werden immer eindringlicher; gleichzeitig fürchten sich deutsche Anbieter vor ausländischen Strafverfolgungsbehörden. Ob diesen Entwicklungen aber durch eine internationale Lösung erfolgreich entgegengewirkt werden kann, erscheint fraglich. Der Autor untersucht daher die Strafbarkeit von Internet-Inhalten im weltweiten Kontext. Die bisherigen Bemühungen um eine internationale Lösung werden dargestellt und ihre Erfolgsaussichten überprüft. Dabei zeigt sich, daß nationale Ansätze nicht vorschnell übergangen werden sollten.
In the past twenty years considerable research has focused on the distinction between implicit and explicit measures of retention. In implicit memory tests, subjects are asked to perform a task that is apparently not related to a previous study phase, e.g. to produce category exemplars or to complete word stems. Implicit memory is revealed when the previous exposure to stimuli facilitates later performance in the implicit memory task relative to a nonstudied baseline performance. Implicit memory tests are contrasted with explicit memory tests, such as recall or recognition that require an intentional recollection of previous experiences. So far, only few studies on the development of implicit memory have been published. Despite the relative paucity of research with children, findings have been quite consistent: While explicit memory improves with age, no age differences were found in implicit memory tests. In these studies, however, mainly perceptual implicit memory tests have been employed. In recent studies with adults, dissociations have been observed between different implicit tests, especially between perceptual and conceptual ones. To draw conclusions about the developmental invariance of priming from findings using only one single type of test thus seems premature. In the present study, six experiments have been conducted that compared the memory performances of preschoolers and school-aged children using conceptual implicit tests (category production and word association). Conceptual priming effects rely on conceptual knowledge and conceptual processes (e.g., organization, semantic elaboration). Age-related improvements were found in both conceptual tests. This finding is interpreted in the context of a more elaborated knowledge base and enhanced processing abilities of older children. In contrast to the hypothesis that implicit memory is in general age-invariant, the results of this study suggest that at least conceptual implicit memory is influenced by developmental changes.
Since the end of the eighties a modern and high-quality medicine is not possible without use of data processing technology and communication technology. The physician manage the enormously big volume of medical data only with the help of computer-assisted information systems. In this regard the work deals with the concept and the construction of an intranet/internet-based radiology information system. The work examine the evaluation of the radiological systems already available on market. After the analysis of relevant qualities of these systems they are measured in demands and criteria, posed before. From discovered disadvantages as for example lacking internet ability, insufficient platform independence, the major tasks of this work will be described. In the first chapter a new concept is suggested for the construction of an intranet/internet-oriented, radiological information system for the transmission and archiving of data in clinics and local physicians implemented in modular structure, producer-independent DICOM-standardization, modern, independent of platform JAVA-technology and Intranet/Internet-technology. The second chapter treats the problems of the medical image compression. After an introducing description of the known compression procedures the difficulties of the compression of the medical images is described.In accordance with these requirements the known lossy and loss-less compression-algorithms are measured. The results of the comparative examinations will get in a representative random check of more than 500 DICOM-images. Two new adaptive compression algorithms are developed by methods suggested in the work of the classification and appreciation of the quality of medical images. The third chapter is dedicated to the implementation of the components of the developed intranet/internet-oriented radiology information system. First the different net communication scenarios for the data exchange between the components of the system on the basis of Java-technology are analyzed and than an own scenario is developed. The software is developed for the visualization and processing of DICOM-image projects. The last section considers the new internet/intranet-oriented radiology information system with whose draft the scientific and practical results of this doctoral thesis were applied.
Die ubiquitäre Verbreitung von Computern hat dazu geführt, daß immer mehr Arbeitsabläufe durch Software unterstützt werden. Mit der ISO 13407 liegt eine Normierung vor, die den Entwickler von Software dazu anhält, die Anforderungen der Benutzer an sein Produkt zu berücksichtigen. In den letzten Jahrzehnten hat sich die objektorientierte Softwareentwicklung als gängige Entwicklungsmethode durchgesetzt, die durch eine Kapselung von Methoden und Daten zu Objekten und durch ein iteratives Vorgehen geprägt ist. Dieses Vorgehen und die Anforderungen der Norm rücken die Perspektive des Benutzers ins Zentrum des Interesses des Softwareentwicklers. Damit die Anforderungen der Nutzer berücksichtigt werden können, fehlt ein Werkzeug, mit dem die Sicht auf den Arbeitsvorgang effizient, vollständig und zutreffend erhoben werden kann. In der Dissertationsschrift werden zuerst die Bedürfnisse der Beteiligten am Softwareentwicklungsprozeß, nämlich die der objektorientierten Entwickler einerseits und der Benutzer andererseits, aus den gängigen theoretischen Konzepten abgeleitet. Dann wird das Instrument zur Vorgangsanalyse (IVA) vorgestellt und die Konstruktion anhand der Bedürfnissen der Beteiligten erläutert. Beim Instrument zur Vorgangsanalyse handelt es sich um eine Kombination aus strukturierten Interview und Strukturlegetechnik, die die Aufgabe des Befragten und den umgebenden Arbeitsvorgang mit Hilfe eines einfachen Paper-Pencil- Verfahrens visualisiert. Im Anschluß an die Vorstellung des Verfahrens werden anhand der Gütekriterien für qualitative Verfahren Prüfkriterien abgeleitet, um das Instrument zu validieren. Es werden vier unterschiedliche Untersuchungen mit verschiedenen Herangehensweisen an die Klärung der Prüfkriterien vorgestellt. Die Ergebnisse dieser Überprüfung belegen, daß das Instrument zur Vorgangsanalyse geeignet ist, im Prozeß der objektorientierten Softwareentwicklung die Zusammenarbeit zwischen den Entwicklern und den Benutzern zu unterstützen.
Art, seen under the perspective of literature as an independent mode of human articulation, provides decisive motives for Cassirer's Philosophy of Symbolic Forms. The concept of art as a symbolic form opens up two fields of inquiry. On the one hand Cassirer did not actually carry out his intended systematic presentation of art as a symbolic form. On the other hand Cassirer develops his concept of art's autonomy as an indepedent form of grasping the world by conceptually linking (poetic) art with philosophy. The concepts of transformation, reflexion and heterogeneity denote characteristics of the method - not made explicit by Cassirer himself - through the cultural process becomes evident and can be interpreted as a process of becoming as movement toward Being. With the help of Cassirer's line-example it can be shown how this perspective, which manifests itself in the sense-generating force of regarding the world, is already materially given in the mere process of human perception. Language, myth and science, but also art, are different symbolic forms, which in regard to the essential function of perception turn out to be unfaling elements of the whole cultural process. Owing to the ability of the style-function of art to make transparent the performance of the symbol and with that the dynamics of culture, Cassirer in citing Rückert and Kleist can delimit the critical claim from sceptical and dogmatical positions.
Die Studie thematisiert die Bewältigungsbemühungen von Frauen, die von ihren Partnern misshandelt wurden. Die Gewalt des Mannes gegen seine Frau wird als ein kritisches Lebensereignis betrachtet, dessen Bewältigung die Gesundheit der Betroffenen beeinflußt. Dabei sollten Vulnerabilitäts- und Resilienzfaktoren festgestellt werden, die auf die Bewältigung der erlebten Gewalt ungünstig bzw. günstig wirken können. Eine schriftliche Befragung mit einem umfangreichen Fragebogenpaket wurde in Südkorea durchgeführt. Die Gesamtstichprobe umfasst 89 Frauen, die sich in Opferhilfseinrichtungen in südkoreanischen Großstädten aufhielten. Aus den multiplen Regressions- bzw. Pfadanalysen ergibt sich u.a., dass assertive bzw. depressive Verhaltensweisen misshandelter Frauen jeweils sowohl mit den ausgewählten Dispositionen (Persönlichkeitsmerkmale, gerechtigkeitsbezogene Disposition, traditionelle Geschlechtsrollen-Orientierung) und der Selbstwirksamkeit als auch mit situationsbezogenen Variablen, zu denen z.B. Ungerechtigkeitserlebnis, Verantwortlichkeitsattributionen und Emotionen zählen, vorhergesagt werden können. Weiterhin läßt sich festhalten, dass ein stark ausgeprägter Gerechte-Welt-Glaube und starke Extraversion mit weniger psychosomatischen Beschwerden einhergehen, hingegen eine positive Effektivitätseinschätzung depressiver Strategien mit mehr solchen Beschwerden.
One of the current issues in psycholinguistics is how the frequency of syntactic structures influences the mental processing of sentences, especially in the case of ambiguous constructions. The present work attempts to shed light on this issue from the perspective of computational and corpus linguistics. Existing theories of human sentence processing assign different roles to frequency, varying from certain 'principle-based' models that completely ignore it to 'experience-based' models relying on frequency alone. The present work develops a frequency-based parsing component that may be combined with other factors influencing disambiguation. This module, named the Optimized Frequency Constraint (OFC), addresses questions largely left open by existing frequency-based models: How are the frequencies of syntactic structures stored mentally? When does the human sentence processing mechanism access this stored information, and in what sequence? OFC is then applied to a range of syntactic constructions in German (licensing, attachment of phrases and relative clauses, word order, etc.) that have been used in psycholinguistic experiments. The settings of OFC's parameters are determined by analyzing German corpus data. The predictions based on OFC are confirmed by the results reported in the psycholinguistic literature in most cases, indicating that OFC offers psychologically valid predictions of the influence of frequency in human parsing.