Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Arbeitspapier (62) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (37)
- Englisch (19)
- Französisch (6)
Schlagworte
- Forschungsdaten (9)
- Management (9)
- Großregion (8)
- Deutschland (5)
- Luxemburg (5)
- Weinbau (5)
- Anpassung (4)
- Frankreich (4)
- Governance (4)
- Grenzüberschreitende Kooperation (4)
- Belgien (3)
- COVID-19 (3)
- Covid-19 (3)
- Grenzgebiet (3)
- Klimawandel (3)
- Klimawandelanpassung (3)
- Klimaänderung (3)
- Mittelmoseltal (3)
- Rheinland-Pfalz (3)
- Saar-Lor-Lux (3)
- Tourismus (3)
- Wasserversorgung (3)
- grenzüberschreitende Kooperation (3)
- Alltag (2)
- Anthropogener Klimawandel (2)
- Arbeitnehmer (2)
- Arbeitsmarkt (2)
- Asta Nielsen (2)
- Demographie (2)
- Feuchtgebiet (2)
- Filmstar (2)
- Ghana (2)
- Grande Région (2)
- Migration (2)
- Nachhaltigkeit (2)
- Pandemie (2)
- Prag (2)
- Raumordnung (2)
- Saarland (2)
- Stadt (2)
- Strukturwandel (2)
- Traben-Trarbach Region (2)
- Verkehr (2)
- Wohnungsmarkt (2)
- internationale Verflechtung (2)
- 1912/1913 (1)
- 1927> (1)
- Abschiebung (1)
- Accra (1)
- Advection-dispersion equation (1)
- Advektion-Diffusionsgleichung (1)
- Afrika (1)
- Al (1)
- Alan (1)
- Anthropogene Klimaänderung (1)
- Arbeitsmarkttheorie (1)
- Arbeitsplatz (1)
- Asta (1)
- Ausbildung (1)
- Außenbeziehungen (1)
- Bankrott (1)
- Belarus (1)
- Berufspendler (1)
- Beschäftigung (1)
- Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung (1)
- Bevölkerungsentwicklung (1)
- Bildung (1)
- Biomasse (1)
- Boden (1)
- Border Studies (1)
- COVID-19 pandemic (1)
- Crafton (1)
- Crosland (1)
- Cäsium-134 (1)
- Cäsium-137 (1)
- Daseinsvorsorge (1)
- Datenformat (1)
- Demokratie (1)
- Destinationsmarketing (1)
- Distribution spatiale (1)
- Donald (1)
- Douglas (1)
- Energie (1)
- Energiepolitik (1)
- Energieversorgung (1)
- Energiewende (1)
- Entwicklungsländer (1)
- Europäische Territoriale Zusammenarbeit (1)
- Europäische Union (1)
- Film (1)
- Filmwissenschaft (1)
- Fischerei (1)
- German-Polish border (1)
- Geschichte 2001-2019 (1)
- Gesundheitsschutz (1)
- Gomery (1)
- Grand Genève (1)
- Grenze (1)
- Grenzgänger (1)
- Grenzkontrolle (1)
- Grenzschließung (1)
- Grenzüberschreitende Beschäftigung (1)
- Grenzüberschreitende Raumplanung/Aménagement du territoire transfrontalier (1)
- Grenzüberschreitende Wohnmobilität (1)
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit (1)
- Großregion/Grande Région (1)
- Göttingen (1)
- Hochwasser (1)
- Hybridkrieg (1)
- Illegale Einwanderung (1)
- Innerbetriebliche Kommunikation (1)
- Integrierte Gesamtschule (1)
- Intranet (1)
- Jolson (1)
- Kernkraft (1)
- Klimaanpassung (1)
- Kommunale Anpassung (1)
- Kommunaler Wohnungsbau (1)
- Kontroverse (1)
- Kooperationsforschung (1)
- Kultursoziologie (1)
- Labor economics (1)
- Langues (1)
- Legende (1)
- Lohnunterschied (1)
- Lothringen (1)
- Luxembourg (1)
- MAB 2 (1)
- MAB2 (1)
- MARC (1)
- MARC21 (1)
- Macht (1)
- Mediengeschichte (1)
- Mietpreis (1)
- Monopolfilm (1)
- Monopolfilmvertrieb (1)
- Moselregion (1)
- Moseltal (1)
- Nationalstaat (1)
- Netzwerkanalyse (1)
- Nielsen (1)
- Partizipation (1)
- Pendler (1)
- Planspiel/jeu de simulation (1)
- Planungspraxis/pratique d'aménagement (1)
- Polen (1)
- Politische Beteiligung (1)
- Prager Tagblatt (1)
- Prager Tageblatt (1)
- Prague (1)
- Pratique du quotidien (1)
- Praxeologie (1)
- Preisentwicklung (1)
- Primary photon fluence rates (1)
- Privatisierung (1)
- R2 (1)
- Raumentwicklung (1)
- Regionalentwicklung (1)
- Resilienz (1)
- Restriktionen (1)
- Revolution (1)
- Risikoanalyse (1)
- Russian invasion (1)
- Ruthenium-106 (1)
- Räumliche Verteilung (1)
- Région transfrontalière (1)
- SARS-CoV-2 (1)
- SWOT-Analyse (1)
- SaarLorLux (1)
- Sozialkundelehrer (1)
- Sozialkundeunterricht (1)
- Sozialraum (1)
- Sozialökologie (1)
- Staatsgrenze (1)
- Star-Film (1)
- Stofftransport (1)
- Strontium-85 (1)
- Strontium-90 (1)
- Subsaharisches Afrika (1)
- The Jazz singer <Film (1)
- Time dependant Weibull-distribution (1)
- Time series analysis (1)
- Tonfilm (1)
- Traben-Trarbach (1)
- Trans-Europäische Verkehrsnetze (1)
- Transfer function model (1)
- Treves <Germany> / university library (1)
- Trier / Universitätsbibliothek (1)
- Ukraine (1)
- Umweltgerechtigkeit (1)
- Universitätsbibliothek Trier ; Dienstleistung ; Student (1)
- Verkehrsmittelwahl (1)
- Verwundbarkeit (1)
- Viry (Haute Savoie) (1)
- Vulnerabilität (1)
- Wassermangel (1)
- Weibull-Verteilung (1)
- Weintourismus (1)
- Weinwirtschaft (1)
- Werbeannoncen (1)
- Windkraft (1)
- Wirtschaftsentwicklung (1)
- Wissenschaftliche Bibliothek (1)
- Wohnungsgenossenschaft (1)
- Wohnungsmiete (1)
- Z (1)
- Zeitungsanalyse (1)
- alltägliche Raumkonstruktion (1)
- barriers (1)
- border closure (1)
- border dynamics (1)
- border protection (1)
- controversy (1)
- coopération transfrontalière (1)
- coronavirus (1)
- cross-border (1)
- cross-border cooperation (1)
- cross-border cooperation project (1)
- différences contextuelles (1)
- déplacement domicile-travail (1)
- earnings functions (1)
- education (1)
- emploi (1)
- erneuerbare Energien (1)
- formation (1)
- frontière (1)
- frühes Kino (1)
- grenzüberschreitende Raumplanung (1)
- grenzüberschreitende Zusammenarbeit (1)
- grenzüberschreitender Verkehr (1)
- internal communication (1)
- internationaler Verkehr (1)
- intranet (1)
- kommunale Akteure (1)
- legend (1)
- logement coopératif (1)
- marché du travail (1)
- migration (1)
- mobilité (1)
- mobilité transfrontalière (1)
- multi-level governance (1)
- multilinguisme (1)
- naming practices (1)
- nationalism (1)
- offres d’emploi (1)
- primärer Photonenfluss (1)
- research library (1)
- resilience (1)
- segmentation linguistique (1)
- solidarity (1)
- talkie (1)
- theories of wage determination (1)
- transit-oriented development (1)
- transposition de modèles (1)
- wage variation (1)
- Ökonometrisches Modell (1)
Institut
Anpassung an den Klimawandel stellt eine komplexe gesellschaftliche Herausforderung dar und hat Bezug zu steuerungstheoretischen Fragen um Governance. Klimaanpassung zeichnet sich aus durch die Zusammenarbeit staatlicher und nicht-staatlicher Akteure, netzwerkartige Strukturen, flexible Steuerungsmechanismen sowie formelle und informelle Koordinationsstrukturen. Für die erfolgreiche Gestaltung von Klimaanpassungspolitik müssen vielfältige Akteurs- und Interessenskonstellationen berücksichtigt werden.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, das Traben-Trarbacher Akteurs- und Stakeholdernetzwerk aus Perspektive der Klimaanpassung zu analysieren. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den regionalwirtschaftlich bedeutenden Sektoren Weinbau und Tourismus, die integriert und im Kontext von kommunalen, regionalen und überregionalen Strukturen betrachtet werden. Im Rahmen der Analyse wurden das Beziehungsgeflecht, die Reichweite und Diversität des Netzwerks sowie die Zusammensetzung der Akteurslandschaft dargestellt. Darüber hinaus konnten wichtige Schlüsselakteure, potenzielle Multiplikatoren, Interdependenzen zwischen Weinbau und Tourismus sowie Informations- und Wissensquellen identifiziert werden.
Die Ergebnisse der Stakeholderanalyse geben wichtige Hinweise darauf, welche Akteure in Steuerungsprozesse von Klimaanpassung einbezogen und welche lokalen Gegebenheiten und Beziehungen hierbei berücksichtig werden müssen. Besonders die Zusammensetzung der Akteure hat entscheidenden Einfluss auf den Verlauf und Erfolg der Steuerung von Klimaanpassung. Die vorliegende Stakeholderanalyse schafft also eine wichtige Grundlage zur Etablierung eines Governance-Netzwerks für die Erarbeitung und Erprobung von Klimawandelanpassungsmaßnahmen in Traben-Trarbach und der Moselregion. Damit dient die Analyse der langfristigen Verankerung von Klimaanpassung in der Region und kann auch als Anregung für weitere Kommunen genutzt werden, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen wie Traben-Trarbach.
Trotz des Rückgangs der Einwohner*innenzahl, kommunaler wohnungspolitischer Maßnahmen und der Pandemie steigen die Göttinger Mieten weiterhin. Besonders Menschen mit geringen Einkommen haben nach wie vor große Probleme, eine bezahlbare Wohnung in Göttingen zu finden. In diesem Wohnraumatlas zeigen wir die Entwicklung der Angebotsmieten auf. Zudem verdeutlichen wir, dass der Mietwohnungsmarkt in Teilmärkte segmentiert ist, für deren Identifizierung wir Ansätze liefern. Damit wollen wir stadtpolitisch Aktiven und anderen Interessierten Materialien an die Hand geben, um die Wohnungspolitik der Stadt einordnen zu können.
Dieser Maßnahmenkatalog stellt Anpassungsoptionen für den Weinbau an der Mittelmosel vor. Die gemeinsam mit lokalen Akteur*innen erarbeiteten Maßnahmen zielen erstens darauf ab, konkrete Handlungsoptionen zur Anpassung des Weinbaus an den Klimawandel aufzuzeigen. Zweitens sollen durch strukturelle Maßnahmen bestehende regionalspezifische Herausforderungen adressiert und die generellen Anpassungskapazitäten der Akteur*innen an der Mittelmosel gestärkt werden.
Das Jahr 2020 hat auf vielfältige Weise scheinbare Gewissheiten infrage gestellt. Auf die Ausbreitung des Coronavirus reagierten die Nationalstaaten im globalen Maßstab in verschieden weitereichender Weise mit Freiheitsbeschränkungen und Grenzkontrollen und -schließungen. 35 Jahre nach der Unterzeichnung des Schengener Abkommens waren innerhalb der Europäischen Union erneut Binnengrenzkontrollen auf der Tagesordnung – mit unterschiedlichen Auswirkungen auf Grenzregionen. Basierend auf einer qualitativen Inhaltsanalyse der Berichterstattung der Saarbrücker Zeitung im Frühjahr 2020 zeigt das Working Paper aus der Perspektive der konstruktivistisch argumentierenden Border Studies zentrale Diskussionsprozesse mit einem räumlichen Fokus auf den grenzüberschreitenden Kooperationsraum der Großregion. Dabei überwiegen die Berichte zur Sicherung von Grenzübergängen gegenüber denen über erneute Grenzöffnungen, was als Hinweis darauf verstanden werden kann, dass die Grenzschließungen eine unerwartete Zäsur mit großen Auswirkungen auf die Bewohner*innen, vor allem die grenzüberschreitenden Pendler*innen, darstellten. Die Akteure forderten als Konsequenz einen deutlichen Ausbau grenzüberschreitender Kommunikation und Kooperation.
Formation et marché du travail transfrontalier : Quelles pistes face aux déséquilibres croissants ?
(2022)
L’objet de ce document est d’alimenter la réflexion sur le rôle de la formation sur le marché du travail transfrontalier, en mobilisant les débats engagés à la fois dans les différents Cahiers de la Grande Ré-gion et lors d’une conférencedébat organisée en ligne le 1er décembre 2020 sur le thème « Inadéquations, Compétences, et formation : Quelles équations pour le marché du travail transfrontalier ? ». Plus précisément, cette contribution vise à répondre à la question suivante : comment la formation et ses différentes pratiques dans les domaines professionnels, mais aussi dans l’enseignement scolaire et universitaire peuvent atténuer les déséquilibres qui se font jour sur le marché du travail de la Grande Région ? Le document propose ainsi quelques pistes de réflexions pour la coopération transfrontalière en matière de formation.
À partir d’un échantillon d’offres d’emploi publiées dans le principal quotidien luxembourgeois (Luxembur-ger Wort) portant sur la période 1984-2019, cette étude décrit l’évolution des compétences linguistiques demandées sur le marché du travail du Luxembourg. Après une brève présentation de la situation linguis-tique et du marché l’emploi au Luxembourg, l’analyse statistique des quelques 8 340 offres d’emploi de notre échantillon constitue le cœur de cette publication. Une étude qualitative d’un corpus plus restreint d’offres d’emploi apporte un éclairage complémentaire et une compréhension détaillée des besoins linguis-tiques dans un marché du travail plurilingue et international. Les deux approches viennent à la même con-clusion. La pénurie de main-d’œuvre et plus particulièrement le manque de personnes maîtrisant les « trois langues du pays » a conduit à une segmentation du marché de l’emploi.
The paper aims to recognize the changes in the barriers to cross-border educational projects, especially in the context of the COVID-19 pandemic. The research focused on the European borderlands, where the level of maturity of cross-border cooperation is diverse (the Franco-German and Polish-Czech bor-derlands). The author utilised qualitative research methods (desk research, in-depth interview, case study). An exploratory study covered the barriers existing before the pandemic that stayed stable or have changed during the pandemic, and the new types of barriers that have appeared then. Within both borderlands, the identified barriers were similar in general; however, their intensity was varied. The key difference was the approach to these barriers within each borderland. On the Franco-German border, cross-border cooperation is more complex and deeper, and on the Polish-Czech border, it is more su-perficial and focused on specific issues only. These differences reveal the solutions that should be im-plemented to mitigate the impact of the pandemic on those projects within each borderland.
Im August und September 2019 wurde unter allen Lehrenden im Fach Gesellschaftslehre (GL) an rheinland-pfälzischen Integrierten Gesamtschulen (IGS) eine Fragebogenstudie durchgeführt. Sie ermöglicht differenzierte Einblicke in die Selbstwahrnehmung der Lehrenden und in ihre Betrachtung der Schul- und Unterrichtspraxis. Die Ergebnisse zeigen Stärken und Schwächen des Integrationsfachs auf und eröffnen didaktische wie bildungspolitische Entwicklungsperspektiven. Die Erhebung erfolgte im Rahmen des von der Nikolaus Koch Stiftung und dem Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz geförderten Projekts „pe:GL – Praxis- und Entwicklungsforschung: Gesellschaftslehre“ an der Universität Trier.
The Covid-19 pandemic and the related border restrictions have had numerous social, economic and political consequences for border regions. The temporary border closures impacted not only the lives of borderlanders whose everyday practices are embedded in cross-border spaces, but also the func-tioning of institutional actors involved in cross-border activities. The aim here is to investigate the communication surrounding the pandemic and the reactions and (new) strategies of cross-border insti-tutional actors in the context of (re)bordering. Applying the concept of resilience, this paper explores coping mechanisms and modes of adaptation as well as strategies developed to adjust to new circum-stances. Against this backdrop, factors that enhanced or hindered the adaptation process were identi-fied. The German-Polish borderland serves here as a case study, although it will be situated within a wider European context.