Refine
Year of publication
Document Type
- Doctoral Thesis (6)
- Article (2)
- Other (2)
- Book (1)
- Conference Proceedings (1)
Keywords
- Literatur (12) (remove)
Institute
- Anglistik (4)
- Medienwissenschaft (2)
- Fachbereich 2 (1)
- Germanistik (1)
- Japanologie (1)
- Kunstgeschichte (1)
- Psychologie (1)
- Soziologie (1)
- Universitätsbibliothek (1)
Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob und wie Intersektionalität als analytische Perspektive für literarische Texte eine nützliche Ergänzung für ethnisch geordnete Literaturfelder darstellt. Diese Fragestellung wird anhand der Analyse dreier zeitgenössischer chinesisch-kanadischer Romane untersucht.
In der Einleitung wird die Relevanz der Themenbereiche Intersektionalität und asiatisch-kanadische Literatur erörtert. Das darauffolgende Kapitel bietet einen historischen Überblick über die chinesisch-kanadische Einwanderung und geht detailliert auf die literarischen Produktionen ein. Es wird aufgezeigt, dass, obwohl kulturelle Güter auch zur Artikulation von Ungleichheitsverhältnissen aufgrund von zugeschriebener ethnischer Zugehörigkeit entstehen, ein Diversifizierungsbestreben innerhalb der literarischen Gemeinschaft von chinesisch-kanadischen Autor:innen identifiziert werden kann. Das dritte Kapitel widmet sich dem Begriff „Intersektionalität“ und stellt, nach einer historischen Einordnung des Konzeptes mit seinen Ursprüngen im Black Feminism, Intersektionalität als bindendes Element zwischen Postkolonialismus, Diversität und Empowerment dar – Konzepte, die für die Analyse (kanadischer) Literatur in dieser Dissertation von besonderer Relevanz sind. Anschließend wird die Rolle von Intersektionalität in der Literaturwissenschaft aufgegriffen. Die darauffolgenden exemplarischen Analysen von Kim Fus For Today I Am a Boy, Wayson Choys The Jade Peony und Yan Lis Lily in the Snow veranschaulichen die vorangegangen methodischen Überlegungen. Allen drei Romanen vorangestellt ist die Kontextualisierung des jeweiligen Werkes als chinesisch-kanadisch, aber auch bisher vorgenommene Überlegungen, die diese Einordnung infrage stellen. Nach einer Zusammenfassung des Inhalts folgt eine intersektionale Analyse auf der inhaltlichen Ebene, die in den familiären und weiteren sozialen Bereich unterteilt ist, da sich die Hierarchiemechanismen innerhalb dieser Bereiche unterscheiden oder gegenseitig verstärken, wie aus den Analysen hervorgeht. Anschließend wird die formale Analyse mit einem intersektionalen Schwerpunkt in einem separaten Unterkapitel näher beleuchtet. Ein drittes Unterkapitel widmet sich einem dem jeweiligen Roman spezifischen Aspekt, der im Zusammenhang mit einer intersektionalen Analyse von besonderer Relevanz ist. Die Arbeit schließt mit einem übergreifenden Fazit, welches die wichtigsten Ergebnisse aus der Analyse zusammenfasst und mit weiteren Überlegungen zu den Implikationen dieser Dissertation, vor allem im Hinblick auf sogenannte kanadische „master narratives“, die eine weitreichende, kontextuelle Relevanz für das Arbeiten mit literarischen Texten aufweisen und durch einen intersektionalen literarischen Ansatz in Zukunft gegebenenfalls gewinnbringend ergänzt werden können.
Background: The body-oriented therapeutic approach Somatic Experiencing® (SE) treats posttraumatic symptoms by changing the interoceptive and proprioceptive sensations associated with the traumatic experience. Filling a gap in the landscape of trauma treatments, SE has attracted growing interest in research and therapeutic practice, recently.
Objective: To date, there is no literature review of the effectiveness and key factors of SE. This review aims to summarize initial findings on the effectiveness of SE and to outline methodspecific key factors of SE.
Method: To gain a first overview of the literature, we conducted a scoping review including studies until 13 August 2020. We identified 83 articles of which 16 fit inclusion criteria and were systematically analysed.
Results: Findings provide preliminary evidence for positive effects of SE on PTSD-related symptoms. Moreover, initial evidence suggests that SE has a positive impact on affective and somatic symptoms and measures of well-being in both traumatized and non-traumatized
samples. Practitioners and clients identified resource-orientation and use of touch as methodspecific key factors of SE. Yet, an overall studies quality assessment as well as a Cochrane analysis of risk of bias indicate that the overall study quality is mixed.
Conclusions: The results concerning effectiveness and method-specific key factors of SE are promising; yet, require more support from unbiased RCT-research. Future research should focus on filling this gap.
Vorsorgende Gesundheitslehre gehörte das ganze Mittelalter hindurch und in der Frühen Neuzeit zu den zentralen Bereichen medizinischer Versorgung der Bevölkerung. Grundlagen und Einzelheiten der Diätetik waren seit dem 15. Jh. sogar in volkssprachlichem Fachschrifttum verschiedenster Art reich verbreitet und den Menschen aus täglicher Praxis vertraut. Auch Dichter spielten nicht nur auf diätetisches Wissen an, sondern verarbeiteten es mehr oder weniger intensiv zu komischen, grobianischen oder sehr deftigen Texten. Der Grobianismus war freilich nicht Selbstzweck, vielmehr spielte didaktische Belehrung stets eine gewichtige, wenn auch eher unterschwellige Rolle.
Der These vom Einfluß medizinischer Grundkenntnisse auf weltliche Klein- und Kleinstdichtung und dem Umsetzen von Fachwissen in Unterhaltungsliteratur gilt vorliegende Studie.
Die Studie Writing (Against) Postmodernism: The Urban Experience in Contemporary North American Fiction- stützt sich auf drei Hauptthesen. Zunächst wird dargelegt, dass sich postmoderne theoretische Positionen hinsichtlich des Verlusts menschlicher Handlungsfähigkeit und der Unzuverlässigkeit der Sprache trotz ihrer Umstrittenheit dazu eignen, ein Zeitgeistphänomen der nordamerikanischen urbanen Mittel- und Oberklasse um die Jahrtausendwende zu beschreiben. Wie Writing (Against) Postmodernism zeigt, korrespondieren die Leben der Figuren in den untersuchten Romanen "- The Savage Girl- (Alex Shakar, 2001),- Look At Me- (Jennifer Egan, 2001),- Noise- (Russell Smith, 1998),- Glamorama- (Bret Easton Ellis, 1998),- Ditch (Hal Niedzviecki, 2001),- Manhattan Loverboy, and- Suicide Casanova- (Arthur Nersesian, 2000, 2002) " mit Ideen, wie sie von zeitgenössischen Theoretikern wie Frederic Jameson, Paul de Man, Jean Baudrillard oder Jacques Derrida vertreten oder hergeleitet werden. Die Studie nimmt zudem ausführlich zu theoretischen Debatten rund um die Postmoderne Stellung. Sie zeigt die argumentativen Unzulänglichkeiten postmoderner Positionen und ihrer Anwendungen auf und arbeitet Argumente für einen maßvollen Realismusbegriff sowie gegen die Tendenz heraus, "that extra edge of consciousness" (Raymond Williams), welches Menschen zum selbstbestimmten Handeln befähigt, allzu schnell zu verwerfen. In einem weiteren Schritt argumentiert die vorliegende Studie, dass die oben genannten Texte und ihre Figuren nicht nur Unzufriedenheit mit dem postmodernen Leben und dem postmodernen Text beschreiben, sondern dass sie einen Weg aus postmodernen Aporien andeuten, die anfangs als gegebene Realität erscheinen. In der Bewegung weg von postmodernen theoretischen Positionen und deren praktischen Konsequenzen können die Bücher als Reflex eines 'post-postmodernen' Diskurses in der kulturellen Produktion Nordamerikas gelesen werden.
Was ist Reiseliteratur? Mit diesem vagen und historisch divergenten Begriff befasst sich dieser Artikel. Die literarische Dimension trifft, so die These, auf die historische Ankunft der Figur des Touristen und der Ausformung des Reisens als Massenphänomen im 19. Jahrhundert: ein Begriffswandel vom Reisenden zum Tourist
Reisen ist zum Spiegelbild einer Welt in Bewegung und ihrer Beschwörung grenzenloser Mobilität geworden. Dabei geht es nicht nur um die konkrete Bewegung zwischen Orten, sondern auch um das damit verbundene Bedeutungsnetzwerk, jene Imaginationen und Narrationen, die die Orte als Heimat und Ferne, Provinzen oder Urlaubsparadiese, Flucht- oder Treffpunkte erst entstehen lassen. Der vorliegende Band bietet einen multiperspektivischen Blick auf diese Topologien des Reisens, die utopische wie dystopische Raum- und Identitätsentwürfe evozieren. Neben geographischen und tourismuswissenschaftlichen Überlegungen zur Gestaltung und Nutzung von konkreten Tourismusräumen versammelt er vor allem kunst- und literaturwissenschaftliche Reflexionen über die Darstellung von Heimat und Fremde in Kunst und Literatur wie auch ethnologische Studien über das Leben spezifischer Personengruppen in der Migration. Häufig werden dabei Fragestellungen aus Postcolonial und Gender Studies zugrunde gelegt, die neben der politischen Dimension des Reisens auch die perspektivische Engführung bisheriger Erklärungsansätze aufzeigen, die beispielsweise in der analytischen Trennung von Reiseformen und Akteursperspektiven sowie in der Ignoranz gegenüber bestimmten Reiseformen ihren Ausdruck fand. rnSo steht der Band nicht nur für die Vielfalt an zeitgenössischen Reiseformen und -imaginationen im Zeitalter von Massentourismus, Migration und Virtualisierung, sondern auch für eine andere, theoretisch wie empirisch kritische Betrachtung eines globalen Phänomens. Inhalt: Alexandra Karentzos, Alma-Elisa Kittner, Julia Reuter Einleitung: Topologien des Reisens Julia Reuter Einleitung: Tourismus und Migration Andreas Ackermann Reisende Kulturen? Das Konzept der Diaspora in den Kulturwissenschaften, illustriert am Beispiel der Yeziden Jacqueline Knörr Vom "Expat Brat" in Afrika zum "Third Culture Kid" in Deutschland Ramona Lenz Migration und Tourismus als Gegenstand wissenschaftlicher und künstlerischer Projekte Alexandra Karentzos, Alma-Elisa Kittner Einführung: Holiday in Art - Kunst und Tourismus Christian Kravagna The Artist as Traveller. Aus den Reisealben der (Post-)Moderne Peter Schneemann "Miles and More". Welterfahrung und Weltentwurf des reisenenden Künstlers in der Gegenwart Hanna Büdenbender Massimo Vitali: Traumstrand versus Touristenmassen Thomas Küpper Einführung: Reisen in die heile Welt Ute Dettmar Berge voll Glück. Literarische Wege ins Reiseparadies Schweiz Christiane Holm Hier und Jetzt. Zur "Heilen Welt" in Reisetagebüchern und Weblogs von Frauen Peter Gendolla Phantome des Südens. Zur utopischen Differenz der Literatur im virtuellen Raum. Karlheinz Wöhler Tourismusräume: Virtualisierung des Realen - Realisierung des Virtuellen Viktoria Schmidt-Linsenhoff, Dorothea Coskun Einführung: Wandernde Objekte. Die Bedeutung der Mobilität der Dinge Gabriele Genge Grand Tour der reisenden Objekte: Performative Strategien in der afrikanischen Gegenwartskunst Jens Baumgarten Transformation asiatischer Artefakte in brasilianischen Kontexten
This doctoral dissertation examines two authors of German descent who are representatives for the development of Canadian literature and its regional focus on the prairies: Frederick Philip Grove (1879-1948) and Robert Kroetsch (*1927). Kroetsch, in his essays and talks, has repeatedly referred to Grove as one of his "literary ancestors". Although there exist monographs and numerous articles on both authors, the present study is the first-ever comparative approach. This study's main access is provided by the motif of disguise and masquerade, which plays a central role in the authors' works. Even if critics have looked at the traditional motif (cf. Homer's Odyssey, or many Renaissance plays) in Kroetsch's writing sporadically, and have used it to examine Grove's biography, no approach has attempted a larger contextualization within/among both writers' oeuvres. According to Lloyd Davis, however, the motif can be seen as "representing the cultural dialogism, rather than any particular thesis, of selfhood" (Davis 16). Hence, it helps interrogate a topic that within Canada - the former colony and current multicultural immigrant society - had and has a specific relevance. As an analytical tool, the motif allows for highlighting both the similarities and the differences between the œuvres of Grove and Kroetsch as key-figures of a (post)colonial literature of Western Canada on the one hand, and for general questions pertaining to the characterisation of figures, the definition of narrative positions and even of genres on the other hand. Following the preface, two theoretical chapters outline conceptions of identity and their deducible forms and functions of disguise and masquerade, including a discussion of John Richardson's Wacousta (1832), which is the first Canadian example for the motif's constitutive use. The second major section sketches, in two separate chapters, the poetics and mentalities (Mentalitätsgeschichte) of each writer within the context of their complete works by looking at biographical data as well as the critics' assessments. After immigrating into Manitoba in 1912, Grove soon became the first representative of a literary prairie-realism. Before, he had faked his suicide in 1909 and stripped off his 'original' identity as the German translator (e.g., Wilde, Wells, Flaubert) as well as modestly successful poet and novelist Felix Paul Greve to leave behind debts and a notorious lover and to reinvent himself in the New World. The protean role-plays of 'FPG' - decoded only 23 years after his death - are manifested in his creation of literary characters, in a "collectivity of identities" (Cavell 12) or number of metonymic personae that keep his critics busy to this date. Providing a different story, Kroetsch's family of German background immigrated into Canada in the mid-19th-century. Kroetsch has been thematizing his native province, Alberta, just as much as general national dispositions or questings in the course of his literary career spanning five decades now. His progressive and experimental writing has earned him, for instance, the label of "Mr Canadian Postmodern" by Linda Hutcheon (Canadian Postmodern 183). Particularly important among his specifically postmodern instruments is the principle of archaeology as derived from Foucault and employed as both metaphor and method; further methodological tools are Barthes' theories on reading/writing as an erotic act, Bakhtin's notion of (the) carnival(ization of literature) and a great sensibility for the myths as well as oral traditions of the North American Natives. If the third section analyzes two of FPG's novels to illustrate his transfer, or literal translation, from a German to a Canadian cultural context, the fourth section represents this study's core with three one-to-one comparisons of the two writers' central prose texts. In spite of all affinities between both authors, however, this section already indicates what section five further underlines: Kroetsch clearly transcends Grove's achievements (which ultimately reduce all his characters and texts to nothing but his own will- and wishful projections and identity-configurations); on the level of narrativity, genre and gender, Kroetsch not only goes far beyond parodying Grove, but proves to be an innovator whose mis-en-scène of the motif of disguise provides both more psychological depth and relevance for socio-historical contexts. This comparative study has been informed by research in the Special Archives and Collections at the University of Manitoba (Grove Papers) and at the University of Calgary (Kroetsch Papers), by related talks at Lund, Belfast and Winnipeg as well as by an occasional quotation from an interview I conducted with Robert Kroetsch as early as 1996.
The study at hand deals with madness as it is represented in English Canadian fiction. The topic seemed most interesting and fruitful for analysis due to the fact that as the ways madness has been defined, understood, described, judged and handled differ quite profoundly from society to society, from era to era, as the language, ideas and associations surrounding insanity are both strongly culture-relative and shifting, madness as a theme of myth and literature has always been a excellent vehicle to mirror the assumptions and arguments, the aspirations and nostalgia, the beliefs and values, hopes and fears of its age and society. Thus, while the overall intent of this study is to elucidate some discernible patterns of structure and style which accompany the use of madness in Canadian literature, to investigate the varying sorts of portrayal and the conventions of presentation, to interpret the use of madness as literary devices and to highlight the different statements which are made, the continuity, variation, and changes in the theme of madness provide an informing principle in terms of certain Canadian experiences and perceptions. By examining madness as it represents itself in Canadian literature and considering the respective explorations of the deranged mind within their historical context, I hope to demonstrate that literary interpretations of madness both reflect and question cultural, political, religious and psychological assumptions of their times and that certain symptoms or usages are characteristic of certain periods. Such an approach, it is hoped, might not only contribute towards an assessment of the wealth of associations which surround madness and the ambivalence with which it is viewed, but also shed some light on the Canadian imagination. As such this study can be considered not only as a history of literary madness, but a history of Canadian society and the Canadian mind.
Schlagwörter sind Phänomene der Rhetorik. Sie sind in ihrem jeweils aktuellen Gebrauch evaluierend und evozieren bestimmte emotionale Reaktionen. Sie erhalten ihr positives oder pejoratives Konnotat abhängig von der Lebens- und Erfahrenswelt der Gesprächspartner, wobei auch eindeutig qualifizierende Schlagwörter entstehen können. Schlagwörter fokussieren die spezifischen Diskurse und geben dadurch gebündelt sowohl Konfliktfälle als auch reflektivische Momente bestimmter Gruppen in konkreten Zeitabschnitten wider. Anhand der lexikalischen Untersuchung von Schlagwörtern in deutschsprachigen, vorreformatorischen Schriften, sollen spezifische politische, religiöse und soziale Konflikte rekonstruiert werden.
Ausgehend davon, daß die nachweislich prominente Berichterstattung über bezahltes Dating sich nicht auf einen hohen Nachrichtenwert zurückführen läßt, sondern auf verkaufstechnische Faktoren und vor allem auf das "kulturelle Potential" des Themas Jugend, untersucht die folgende Arbeit, welche Normen und Werte in der Darstellung des Phänomens propagiert wurden, und ob sich in der Darstellung Muster erkennen lassen.
This guide is meant to provide some initial bibliographical assistance to those who want to study the historical evolution of ecological thinking in Canada on the basis of poetry. A major theoretical assumption underlying this project is that literature gives privileged access to a nation's cultural memory. Even a cursory survey of Canadian literary history supplies ample evidence for the marked presence of ecological attitudes in Canada's mental history. The origin of these attitudes can be traced back to at least the 18th century. By way of generalising, one could argue that literature reflects, and provides subtle insights into, how both native Canadians and immigrant settlers have responded to their 'eco-sphere'. For many Canadian texts bear witness to a thematic preoccupation with the Canadian oikos-area (oikos signifying 'house' in a narrower sense but also 'habitat' in a wider), to which its inhabitants have established a meaningful relationship. No doubt, even a preliminary attempt to explore ecological attitudes in Canadian literature more systematically would be a multi-facetted and difficult task. One of the major practical problems that poses itself immediately is: Which texts could, and ought to be examined? For there are innumerous references to environmental attitudes and ideas in all literary genres -- also in a great many fictional texts, both traditional and contemporary. For the purpose of research and study it would be extremely helpful indeed, if there were comprehensive bibliographical aids that would enable us to approach, and familiarize ourselves with, all these texts more conveniently. But the challenge of collecting pertinent data of this general kind would have been far beyond my scope and resources. This is why the present guide limits its focus to poetry. The working hypotheses motivating this tentative compilation are: i. Poetry is a more ubiquitous literary genre than fiction and drama. According to available evidence, more writers seem to have tried out their skills on poetry than on fiction and drama. Therefore poetry is likely to mirror a greater variety of voices and sentiments. ii. Poems are still a relatively untapped source in the current discussion about the environment. However, a great many poetic texts lend themselves to supplying relevant arguments that could be used in various fields of action such as environmental ethics, evironmental education and, last but not least, conservation. iii. Apart from smaller pieces of the "nature writing" variety, poems dealing with nature and environmental issues are comparatively short, aiming as they do at a single focus and effect. This is why they can be opened up for critical inspection more easily than selected passages from, say, a novel, which would have to be related to the context of the whole work. iv. This guide attempts to direct the user's attention to poems that are accessible in anthologies. A strong argument for selecting poems from anthologies rather than from individual writers' collections is that the anthology editors are likely to have selected precisely those poems of whose appeal to their respective readerships they must have been thoroughly convinced. Thus the mere fact that a poem has been anthologized suggests that it can be considered an important element in the process of Canadian culture building. Therefore, the very poems that have been frequently anthologized could perhaps serve as special barometers of the Canadian ecological sensibility at a given historical moment.