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Basierend auf der konstruktivistischen Lehrtheorie wurde eine Qualifizierung zum Online-Trainer entwickelt, die den neuen Anforderungen der virtuellen Weiterbildung begegnet. Die Wirkung dieser Qualifizierung und deren Einfluss auf den Erfolg der Online-Trainer wurde untersucht. Transparenz in die Aufgaben der Trainer wird durch die Darstellung der Online-Strategie der Trainer ermöglicht. Aus der betrieblichen Weiterbildung nahmen 59 Trainer an der Experimentalgruppe und 53 Trainer an der Kontrollgruppe der untersuchten Stichprobe teil. Entgegen der Annahmen hat die Qualifizierung keinen signifikanten Einfluss auf die Online-Selbstwirksamkeit und Kohäsion der Trainer. Weiterführende Analysen mittels multidimensionaler Skalierung wiesen aber eine Wirkung auf die Online-Strategie nach. Selbststeuerung, Erfahrung und Motivation wurden als moderierende Variablen in Bezug auf die Online-Strategie bestätigt. Zudem moderiert Selbststeuerung auch den Zusammenhang zwischen Qualifizierung und Kohäsion. Die Skala Modellstruktur, die den Einsatz der Online-Strategie als Strukturierungshilfe erfasst, stellt sich als der einzige bedeutende Prädiktor für Online-Trainererfolg heraus. Ergänzend zur Untersuchung stützt ein weiterer Vergleich, der Trainer einbezieht, die weder an der Kontroll- noch Experimentalgruppe teilnahmen, dass die Qualifizierung Einfluss auf den Online-Trainererfolg hat.
Die Arbeit thematisiert die Weiterentwicklung des touristischen Angebots der Deutschen Bahn, das derzeit über den Reiseveranstaltervertrieb am Markt platziert wird. Kunden, die im Reisebüro oder Internet eine Städtereise über ihren Veranstalter buchen, erhalten mit dem RIT (Rail Inclusive Tours)-Angebot ein spezielles Kooperationsticket für ihre Zugfahrt. Im ersten Abschnitt der Arbeit wird zunächst auf die Besonderheiten des Dienstleistungsbereichs inklusive Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung von Unternehmen eingegangen. In diesem Zusammenhang werden Hintergründe von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung skizziert sowie deren Wechselwirkungen dargestellt. Über die Einordnung der Deutschen Bahn als Dienstleistungsunternehmen im Schienenpersonenfernverkehr wird deren Positionierung im zunehmenden Wettbewerbsmarkt in einer Umfeldanalyse erarbeitet und die Bedeutsamkeit für den Unternehmenserfolg aufgezeigt. Der praktische Teil der Arbeit befasst sich mit den Befragungsergebnissen von Bestandskunden in der fokussierten Zielgruppe der Städtereisenden. Neben der Analyse von Nutzerstruktur, Reisegewohnheiten und alternativer Verkehrsmittelwahl, werden Kundenzufriedenheiten und Wichtigkeiten einzelner Leistungsbestandteile der Bahnreise näher betrachtet. Durch die Identifizierung von Kundensegmenten lassen sich Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des Angebots ableiten, die eine Attraktivitätssteigerung der Bahnfahrt herbeiführen und die Kundenzufriedenheit nachhaltig erhöhen können. Einbindung von Essensgutscheinen, das Angebot von Kuriergepäck oder die Integration des City-Tickets sind denkbare, nutzensteigernde Maßnahmen für die Anreisealternative Bahnfahrt. Weiterer Forschungsbedarf für die betrachtete Zielgruppe besteht in der Erfassung von Hinderungsgründen für eine bevorzugte Bahnwahl in der Verkehrsmittelentscheidung. Darüber hinaus ist das Potenzial für eine Einbindung solcher Services zu erfassen, die sich auf Seiten der Reiseveranstalter in ein Leistungspaket integrieren lassen, um weitere Indikatoren zur Attraktivitätssteigerung der Bahnfahrt ableiten zu können. Zusammenfassend stellt die Arbeit eine Analyse der skizzierten Zielgruppe der Städtereisenden der Deutschen Bahn über den Veranstaltervertrieb dar und liefert einen Beitrag, der die Ableitung einiger relevanter Handlungsempfehlungen erlaubt. Denn nur durch attraktive Angebote und die Erzielung einer hohen Kundenzufriedenheit kann sich die Bahn als bevorzugtes Transportmittel behaupten und neue Kunden für die Zugfahrt begeistern.
Since the end of the eighties a modern and high-quality medicine is not possible without use of data processing technology and communication technology. The physician manage the enormously big volume of medical data only with the help of computer-assisted information systems. In this regard the work deals with the concept and the construction of an intranet/internet-based radiology information system. The work examine the evaluation of the radiological systems already available on market. After the analysis of relevant qualities of these systems they are measured in demands and criteria, posed before. From discovered disadvantages as for example lacking internet ability, insufficient platform independence, the major tasks of this work will be described. In the first chapter a new concept is suggested for the construction of an intranet/internet-oriented, radiological information system for the transmission and archiving of data in clinics and local physicians implemented in modular structure, producer-independent DICOM-standardization, modern, independent of platform JAVA-technology and Intranet/Internet-technology. The second chapter treats the problems of the medical image compression. After an introducing description of the known compression procedures the difficulties of the compression of the medical images is described.In accordance with these requirements the known lossy and loss-less compression-algorithms are measured. The results of the comparative examinations will get in a representative random check of more than 500 DICOM-images. Two new adaptive compression algorithms are developed by methods suggested in the work of the classification and appreciation of the quality of medical images. The third chapter is dedicated to the implementation of the components of the developed intranet/internet-oriented radiology information system. First the different net communication scenarios for the data exchange between the components of the system on the basis of Java-technology are analyzed and than an own scenario is developed. The software is developed for the visualization and processing of DICOM-image projects. The last section considers the new internet/intranet-oriented radiology information system with whose draft the scientific and practical results of this doctoral thesis were applied.
Die zukünftige Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Zum einen sollen mit knapper werdenden Ressource wie Wasser und Boden mehr Menschen ernährt, die Wirtschaftlichkeit gesteigert und Pflanzen zur Energiegewinnung sowie für die Industrie erzeugt werden. Zum anderen sollen Umweltbelastungen deutlich verringert werden, damit die Landwirtschaft nicht ihre eigene Grundlage zerstört und Anpassungsstrategien für das zukünftige Klima gefunden werden. Die Erstellung eines Modells, mit deren Hilfe die Auswirkungen von Klimavariabilität, Standortbedingung, verschiedenartiger Kultivierung, Umwelteinflüsse und nachhaltigem Wirtschaften auf das Pflanzenwachstum simuliert werden können, also eine ökonomisch-ökologischen Bewertung vorgenommen werden kann, ist daher das Hauptziel vorliegender Dissertation. Zur Erlangung dieses Ziels sollte ein ökologisches (STICS) und ein ökonomische Modell (Produktionsfunktion) miteinander gekoppelt werden. Eine Sensitivitätsanalyse des Pflanzenwachstumsmodells STICS verdeutlicht, dass dieses Modell geeignet ist den Einfluss unterschiedlicher Bewirtschaftungsmethoden und Klimakenngrößen auf das Pflanzenwachstum bzw. den Ertrag sowie die Bodenfruchtbarkeit, z.B. über die Nitratauswaschung, realitätsnah abzubilden. Die Voraussetzung dafür ergibt sich auch aus dem Verwenden des statistischen Klimamodells WETTREG 2010, welches hochaufgelöste Klimadaten, die in Anzahl der Klimaelemente und zeitlicher Auflösung der Messreihen von Klimastationen gleichen, liefert. Die natürliche Variabilität des Klimas wird damit gut widergeben und Aussagen über zukünftiges Wachstum und Pflanzenentwicklung sowie Auswirkungen von Extremwetterlagen berechenbar. Die Ergebnisse des Pflanzenwachstumsmodells dienen als Grundlage einer Produktionsfunktion des Cobb-Douglas-Typs. Der graphische Zusammenhang, die Verteilung der Produktionsfaktoren und die Regressionsergebnisse zeigen allerdings, dass eine einfache lineare Regression zur Bestimmung der Funktion auf Mittel- und Summenwertbasis zu schlechten Ergebnissen, insbesondere hinsichtlich der Anpassung an Extremereignisse, führt. Die Klimafaktoren Niederschlag bzw. Wasser und Temperatur, aber auch die Nachhaltigkeit im Sinne der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit können in der Funktion nicht eindeutig bestimmt werden. Anhand von Simulationen mit künstlichen Klimadaten, d.h. stetig steigenden Temperaturen und immer gleicher Verteilung des Niederschlags (gute und schlechte Verteilung), konnten die Fehlerquellen herauskristallisiert und die fehlenden Faktoren in der Produktionsfunktion gefunden werden. Ein Lösungsansatz ist das Einbeziehen von Stressindizes für Wasser- und Stickstoffmangel, welche die zeitliche Verteilung von Niederschlag und Temperatur bzw. deren Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum darstellen. Zudem ist über den Stickstoffstress die Verfügbarkeit von Nitrat für die Pflanze ableitbar und kann in der Produktionsfunktion miteinbezogen werden. Die Ergebnisse der Regression mit Berücksichtigung der Wasser- und Stickstoffstressindizes zeigen deutlich bessere Ergebnisse. Die Variabilität kann deutlich erhöht und die zeitliche Verteilung von Niederschlag und Temperatur sowie die Bodenfruchtbarkeit berücksichtigt werden. Allerdings ist die Anpassung gerade in den extremen Bereichen (überdurchschnittlich niedrige oder hohe Ernten) zu systematisch. Das Pflanzenwachstumsmodell wird demnach nicht durch eine einfache Produktionsfunktion ersetzbar, da es wichtige Informationen zu Ertrag, Einfluss der Klimavariabilität auf den Ertrag, Umwelteinflüssen, wie Stickstoffaustrag, oder Stressindizes liefert. Vielmehr wird erst durch Verwendung des Pflanzenwachstumsmodells die direkte Abhängigkeit zwischen Bewirtschaftung, Ertrag und Nachhaltigkeit im Sinne der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit bzw. der Vermeidung hoher Nitratauswaschung deutlich. Eine nicht angepasste Bewirtschaftung, z.B. Überdüngung und/oder hohe Bewässerung, führt sowohl zu mehr Nitrataustrag als auch zu niedrigerem Ertrag sowie höheren Kosten. Deutlich wird die Unersetzbarkeit des Pflanzenwachstumsmodells durch eine einfache Kostenanalyse. Hierbei konnte die Unrentabilität sehr intensiver Bewirtschaftung und Rentabilität einer zusätzlichen Bewässerung nur unter Berücksichtigung der Nitratauswaschung und klimatischer Gegebenheiten herausgestellt werden. Erst durch das Zusammenspiel von ökologischem und ökonomischem Modell werden die Auswirkungen von Klimavariabilität, Standortbedingung, verschiedenartiger Kultivierung und nachhaltigem Wirtschaften auf das Pflanzenwachstum berechenbar. Eine ökologisch-ökonomische Bewertung, wie die Beurteilung von Auswirkungen bestimmter Klimaelemente (Wasser, Temperatur) auf Pflanzenwachstum und Ertrag, Adaptionsstrategien, effizienter und ressourcenschonender Bewirtschaftung, Rentabilität, Umweltbelastung oder Nachhaltigkeit wird damit letztendlich möglich.
Markenaufbau von Destinationen ist eine kostenintensive und langfristige Angelegenheit. In den vergangenen Jahren stieg das Interesse von Kommunen, Regionen und Ländern die Markenbildung zu verstärken. Gleichzeitig wird aber auch immer mehr der Ruf lauter ein Instrument zu schaffen, das Markenbewertung für Destinationen vornimmt. Vor allem in der Konsumgüter und Investitionsgüterindustrie finden sich zahlreiche Ansätze zur Markenbewertung, im Destinationsmanagement gibt es das bisher kaum. Es gibt drei verschiedene Arten von Verfahren, die meist von Unternehmensberatungen oder Wissenschaftlern entwickelt wurden: Messung des Markenwertes, Messung der Markenstärke und hybride Verfahren. Für Destinationen machen rein quantitative Verfahren wenig Sinn, da es beim Thema "Reise" auch auf eine Vielzahl von qualitativen Merkmalen ankommt. Von daher wurde im Rahmen dieser Dissertation entschieden, sich primär auf ein qualitatives Verfahren zu konzentrieren und verschiedene Modelle der Markenbewertung zu überprüfen. Das Resultat der Überprüfung zeigte, dass es notwendig war verschiedene Modelle zu kombinieren, um damit die Markenstärke einer Destination zu messen. Als empirisches Beispiel wurde hier Spanien ausgewählt, da dies als ein erfolgreiches Beispiel für Branding in der Fachliteratur gesehen wird. Dieses neu entwickelte Verfahren wurde an der Destination Spanien überprüft im Rahmen einer Projektstudie mit Studierenden der Universität Trier. Das Ergebnis zeigte, dass der Ansatz eines qualitativen Verfahrens richtig war, allerdings könnte es in ein hybrides Verfahren überführt werden. Kooperationspartner für die Dissertation war Turespana, Berlin.
Nach getroffenen Entscheidungen werden gewählte Alternativen typischerweise aufgewertet, abgewählte Alternativen werden abgewertet (spreading apart of alternatives). Die vorliegende Arbeit ordnet solche tendenziösen Umwertungen in einen handlungstheoretischen Zusammenhang ein und untersucht vor diesem Hintergrund mögliche Bedingungen solcher Umwertungen. Ausgangspunkt der Überlegungen ist das Assimilations-Akkommodations-Modell von Brandtstädter. Demnach sind die beschriebenen Umwertungen Ausdruck eines akkommodativen Modus der Zielablösung und sollten zum einen von der Irreversibilität der Entscheidung abhängen, zum anderen von zwei dispositionellen Faktoren, die die Stärke akkommodativer Prozesse bestimmen (Flexibilität der Zielanpassung, Hartnäckigkeit der Zielverfolgung). Drei Studien bestätigen die Vorhersagen des Assimilations-Akkommodations-Modells und geben zudem Hinweise auf vermittelnde Prozesse der Umwertung von Alternativen. So scheinen insbesondere solche Attribute aufgewertet zu werden, deren Zutreffen bei der betreffenden Alternative subjektiv nicht abzuleugnen ist. Die individuelle Ausprägung solcher selektiven Umwertungen wird in einem Anpassungsindex (AI) abgebildet. Abschließend wird der empirische Befund diskutiert und auf die Frage der Rationalität der gefundenen Umwertungen eingegangen.
While women's evolving contribution to entrepreneurship is irrefutable, in almost all nations, gender disparity is an existing reality of entrepreneurship. Social and economic outcomes make women entrepreneurship an important area for scholars and governments. In attempts to find reasons for this gender disparity, academic scholars evaluated various factors and recognised perceptual variables as having outstanding explanatory value in understanding women's entrepreneurship. To advance our knowledge of gender disparity in entrepreneurship, the present study explores the influence of entrepreneurial perceptual variables on women's entrepreneurship and considers the critical role of country-level institutional contexts on the women's entrepreneurial propensity. Therefore, this study examines the impact of perceptual variables in different nations. It also offers connections between entrepreneurial perceptions, women entrepreneurship, and institutional contexts as a critical topic for future studies.
Drawing on the importance of perceptual factors, this dissertation investigates whether and how their perception of entrepreneurial networks influences the individuals' decision to initiate a new venture. Prior scholars considered exposure to entrepreneurial role models as one of the most influential factors on the women's inclination towards entrepreneurship; thus, a systemized analysis makes it possible to identify existing research gaps related to this perception. Hence, to draw a clear picture of the relationship between entrepreneurial role models and entrepreneurship, this dissertation provides a systemized overview of prior studies. Subsequently, Chapter 2 structures the existing literature on entrepreneurial role models and reveals that past literature has focused on the different types of role models, the stage of life at which the exposure to role models occurs, and the context of the exposure. Current discourse argues that the women's lower access to entrepreneurial role models negatively influences their inclination towards entrepreneurship.
Additionally, although the research on women entrepreneurship has proliferated in recent years, little is known about how entrepreneurial perceptual variables form women's propensity towards entrepreneurship in various institutional contexts. The work of Koellinger et al. (2013), hereafter KMS, is one of the most influential papers that investigated the influence of perceptual variables, and it showed that a lower rate of women entrepreneurship is associated with a lower level of their entrepreneurial network, perceived entrepreneurial capability, and opportunity evaluation and with a higher fear of entrepreneurial failure. Thus, this dissertation replicates the work of KMS. Chapter 3 explicitly investigates the influence of the above perceptions on women's entrepreneurial propensity. This research has drawn data from the Global Entrepreneurship Monitor, a cross-national individual-level data set (2001-2006) covering 236,556 individuals across 17 countries. The results of this chapter suggest that gender disparities in entrepreneurial propensity are conditioned by differences in entrepreneurial perceptual variables. Women's lower levels of perceived entrepreneurial capability, entrepreneurial role models and opportunity evaluation and their higher fear of failure lead to lower entrepreneurial propensity.
To extend and generalise the relationship between perceptions and women's entrepreneurial propensity, in Chapter 4, two studies are conducted based on replicated research. Extension 1 generalises the results of KMS by using the same analysis on more recent data. Accordingly, this research implemented the same analysis on 372,069 individuals across the same countries (2011-2016). The recent data show that although gender disparity became significantly weaker, the gender gap is still in men's favour. However, similarly to the replicated study, this research revealed that perceptual factors explain a larger part of the gender disparity. To strengthen prior empirical evidence, in extension 2, utilising a sample of 1,029,863 individuals from 71 countries (2011-2016), the study conducted the same measures and analysis in a more global setting. By including developing countries, gender disparity in entrepreneurial propensity decreased significantly. The study revealed that the relative significance of the influences of perceptions' differs significantly across nations; however, perceptions have a worldwide effect. Moreover, this research found that the ratio of nascent women entrepreneurs in less developed countries to those in more developed nations is 2. More precisely, a higher level of economic development negatively influences the impact of perceptions on women's entrepreneurial propensity.
Whereas prior scholars increasingly underlined the importance of perceptions in explaining a large part of gender disparities in entrepreneurship, most of the prior investigations focused on nascent (early-stage) entrepreneurship, and evidence on the relationship between perceptions and other types of self-employment, such as innovative entrepreneurship, is scant. Innovation is a confirmed key driver of a firm's sustainability, higher competitive capability, and growth. Therefore, Chapter 5 investigates the influence of perceptions on women's innovative entrepreneurship. The chapter points out that entrepreneurial perceptions are the main determinants of the women's decision to offer a new product or service. This chapter also finds that women's innovative entrepreneurship is associated with the country's specific economic setting.
Overall, by underlining the critical role of institutional contexts, this dissertation provides considerable insights into the interaction between perceptions and women entrepreneurship, and its results have implications for policymakers and practitioners, who may find it helpful to consider women entrepreneurship in systemized challenges. Formal and informal barriers affect women's entrepreneurial perceptions and can differ from one country to the other. In this sense, it is crucial to design operational plans to mitigate formal and stereotypical challenges, and thus, more women will be able to start a business, particularly in developing countries in which women significantly comprise a smaller portion of the labour markets. This type of policy could write the "rules of the game" such that these rules enhance the women's propensity towards entrepreneurship.
Entre stéréotypes et affirmation identitaire : quatre artistes contemporains d'Afrique occidentale.
(2007)
Die Arbeit beabsichtigt eher, die Frage der Konstruktion der Identität in der zeitgenössischen afrikanischen Kunst zur Sprache zu bringen. Wo befindet sich die Genauigkeit der Identitätsbehauptung, wenn es Identitätsbehauptung gibt? Ist es möglich, die Umrisse einer "Afrikanität", einer spezifischen Identität in der derzeitigen Kunst Afrikas einzukreisen? Das Werk von Frédéric Bruly Bouabré wird auf zwei Elementen gegründet, das es dem Sinn zugänglich machen: die Zeichnung und der Text. Die Schrift besonderes nimmt eine grundlegende Stelle in der Gesamtheit der Arbeiten von Bruly Bouabré ein. Sein ganzes Werk in der Tat konvergiert in Richtung der Forschung und der Konzeption eines zuerst afrikanischen Schriftsystems, danach universell. Bruly Bouabré stellt auf dem Konto des Fehlens einer Schrift die Niederlage der Afrikaner angesichts der Europäer. Ousmane Sow versteht den Körper als ein Gedächtnisort, ein durch das Gedächtnis geprägter Raum. Er setzt seine Werke auf den Körpern der Völker in oder schon verschwundener Löschgefahr zusammen. Das Werk von Sow ist eine Art der Rehabilitation der Völker, die die Geschichte verurteilt hat, nicht nur besiegt zu werden. Man müßte das künstlerische Konzept von Ousmane Sow in der Bewegung der Négritude eintragen, mit der es viele gemeinsame Punkte hat. Bei Romuald Hazoumé ist es also nicht erstaunlich, in seinem Werk die Spuren der vodun Religion wiederzufinden. Seine mit dem Vodou-Geist gefüllten "Kanister Masken", sind eine Metapher für die Konsumgesellschaft, aus der Hazoumé sie entnimmt und sie ihres Status als Ausschuss entledigt, um sie in den Rang von Kunstwerken zu erheben. So lädt er zum Nachdenken ein über die der Materialität beigemessenen Bedeutung und die ihr innewohnende Spiritualität. Die Malerei von Suzanne ist gewalttätig, aggressiv und gewagt, sie malt mit harten Farben (schwarz, grau, dunkelbraun und blutrot) und hat nichts mit ästhetischen oder dekorativen Erwägungen im Sinn. Wenn sie Tiere malt, dann vor allem, um die menschlichen Fehler darzustellen (Egoismus, Hochmut, Futterneid): sie sind blutig mit besorgten, gefolterten, aggressiven. Ihrem Kampf widmet sie zahlreiche Werke: dem Kampf um die (Lebens-) Bedingungen der afrikanischen Frau. Jedoch ist die Problematik einer spezifischen Identität im Bereich der Kunst, alles andere als wirklich einschlägig zu sein. Sicherlich erlaubt sie dem Künstler, der davon benutzt, sich eine Originalität zu bauen. diese Originalität ist fiktiv, und stellt sich auf Grundlagen auf, die manchmal veraltet sind, und die zu einer phantasierten Vergangenheit gehören. die Echtheit eines Kunstwerkes kann sich nicht ab der geographischen Zugehörigkeit oder von der kulturellen Zugehörigkeit des Künstlers definieren. Das Paradigma der Echtheit fälscht von Anfang die Behauptung des Künstlers (Künstlerin) und des Werkes, die Universalität herzustellen. Es scheint, daß einige Künstler von der Beharrlichkeit der exotischen Klischees, von der Folklore sich nicht täuschen lassen, daß die Kuratoren und die westliche Öffentlichkeit von ihnen erwarten. Und wenn einige sich für das Spiel eignen, ist es, um den internationalen Markt besser zu infiltrieren.
ENGLISH ACADEMIC LITERARY DISCOURSE IN SOUTH AFRICA 1958-2004: A REVIEW OF 11 ACADEMIC JOURNALS
(2007)
This study examines the discipline of English studies in South Africa through a review of articles published in 11 academic journals over the period 1958"2004. The aims are to gain a better understanding of the functions of peer-reviewed journals, to reveal the presence of rules governing discursive production, and to uncover the historical shifts in approach and choice of disciplinary objects. The Foucauldian typology of procedures determining discursive production, that is: exclusionary, internal and restrictive procedures, is applied to the discipline of English studies in order to elucidate the existence of such procedures in the discipline. Each journal is reviewed individually and comparatively. Static and chronological statistical analyses are undertaken on the articles in the 11 journals in order to provide empirical evidence to subvert the contention that the discipline is unruly and its choice of objects random. The cumulative results of this analysis are used to describe the major shifts primarily in ranges of disciplinary objects, but also in metadiscursive and thematic debates. Each of the journals is characterised in relation to what the overall analysis reveals about the mainstream developments. The two main findings are that, during the period under review, South African imaginative written artefacts have moved from a marginal position to the centre of focus of the discipline; and that the conception of what constitutes the "literary" has returned to a pre-Practical criticism definition, broadly inclusive of a variety of types of artefact including imaginative writing, such as autobiography, letters, journals and orature.