Refine
Year of publication
Document Type
- Book (65) (remove)
Language
- German (51)
- English (10)
- Multiple languages (3)
- French (1)
Keywords
- Völkerrecht (6)
- Menschenrecht (5)
- Scharia (5)
- Terrorismus (5)
- Rechtsstaat (4)
- Strafverfolgung (4)
- Finanzkrise (3)
- Integration (3)
- Islam (3)
- Rechtspolitik (3)
- Rechtsstaatsprinzip (3)
- Bankenaufsicht (2)
- Demokratie (2)
- Deutsche Bundesbank (2)
- Europäische Gemeinschaften / Kommission (2)
- Folter (2)
- Gesetzgebung (2)
- Globalisierung (2)
- Kanada (2)
- Kreditmarkt (2)
- Lauschangriff (2)
- Präimplantationsdiagnostik (2)
- Religionsfreiheit (2)
- Schuldenbremse (2)
- Strafrecht (2)
- Terrorist (2)
- Todesstrafe (2)
- Verfassungsrecht (2)
- criminal law (2)
- öffentlich-rechtlicher Rundfunk (2)
- Afghanistan (1)
- Akkreditierung (1)
- Aktives Wahlrecht (1)
- Allgemeines Übereinkommen über den Dienstleistungsverkehr (1)
- Antidiskriminierungsrecht (1)
- Arbeitsrecht (1)
- Armut (1)
- Art. 19 IV GG (1)
- Aufklärung (1)
- Außenwirtschaftsrecht (1)
- Bachelor (1)
- Berufung <Prozessrecht> (1)
- Beschuldigter (1)
- Beschäftigtendatenschutz (1)
- Beweisaufnahme (1)
- Bioethik (1)
- Bioethik <Motiv> (1)
- Biomedizin (1)
- Bologna-Prozess (1)
- Bucht von Guantánamo (1)
- Bulgarien (1)
- Bundesdatenschutzgesetz (1)
- Bürgerbeauftragter (1)
- Bürgerfreiheit (1)
- Canadian Charter of Rights and Freedoms (1)
- Charta der Vereinten Nationen (1)
- Constitution of India (1)
- Datenschutz (1)
- Defizit (1)
- Deregulierung (1)
- Deutschland / Bundesgerichtshof (1)
- Deutschland / Bundeskriminalamt (1)
- Deutschland / Corporate Governance Kodex (1)
- Deutschland / Finanzmarktstabilisierungsgesetz (1)
- Deutschland / Gesetz zur Bekämpfung des illegalen Rauschgifthandels (1)
- Direkte Demokratie (1)
- Dogma (1)
- Dogmatikbegriff (1)
- ECTS (1)
- Effektivität (1)
- Effizienz (1)
- Ehe (1)
- Eherecht (1)
- Ehrenmord (1)
- Eigentum (1)
- Einlagensicherung (1)
- Einwanderung (1)
- Ethnische Herkunft (1)
- Euphemismus (1)
- Europa (1)
- European Convention on Human Rights (1)
- European Court of Human Rights (1)
- European Union (1)
- Europäische Gemeinschaften / Europäisches Parlament (1)
- Europäische Menschenrechtskonvention (1)
- Europäische Zentralbank (1)
- Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (1)
- Europäischer Rat (1)
- Europäisches Konvent (1)
- Europäisches Zivilgesetzbuch (1)
- Euthanasie (1)
- Familienehre (1)
- Familiengericht (1)
- Finanzmarktstabilisierungsfonds (1)
- Frankreich (1)
- Freiheitsrecht (1)
- Friedensrichter (1)
- Führungskraft (1)
- G-20-Staaten (1)
- Geheimdienst (1)
- Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (1)
- Genklonierung (1)
- Gerechtigkeit (1)
- German Federal Constitution (1)
- German criminal law (1)
- Geschäftsprozessoptimierung (1)
- Gesetzespositivismus (1)
- Gewalt (1)
- Gewaltkriminalität (1)
- Gewaltmonopol (1)
- Gewaltverbot (1)
- Großbetrieb (1)
- Grundfreiheiten (1)
- Grundrecht (1)
- Hermeneutik (1)
- Hobbes (1)
- Hong Kong (1)
- Hongkong (1)
- Humangenetik (1)
- Immigration (1)
- Individualrechtsschutz (1)
- Informationseffizienz (1)
- International Criminal Court (1)
- International Law Commission (1)
- Internationaler Gerichtshof (1)
- Internationaler Strafgerichtshof <Körperschaft> (1)
- Internationaler Terrorismus (1)
- Internationales Strafverfahrensrecht (1)
- Irak (1)
- Irakkrieg (1)
- Islamic Banking (1)
- Islamic Finance (1)
- Islamische Bank (1)
- Islamische Menschenrechtserklärung (1)
- Islamisches Finanzwesen (1)
- Islamisches Recht (1)
- John (1)
- Judicial control (1)
- Jugendamt (1)
- Jugendhilfe (1)
- Justiz (1)
- Justizreform (1)
- Justizwesen (1)
- Kanadische Konföderation (1)
- Kapitalmarktrecht (1)
- Kapitalverkehrsfreiheit (1)
- Karl (1)
- Kindeswohl (1)
- Klimaschutz (1)
- Klonierung (1)
- Kommission für Europäisches Vertragsrecht (1)
- Kommunale Selbstverwaltung (1)
- Konferenz von Nizza (1)
- Konsolidierung (1)
- Kooperation (1)
- Koran (1)
- Korea (1)
- Korean Civil Code (1)
- Kosten- und Leistungsrechnung (1)
- Krieg (1)
- Kriegsgefangener (1)
- Kultur (1)
- Kulturkonflikt (1)
- Laizität (1)
- Larenz (1)
- Lettland / Verfassung <1991> (1)
- Leviathan (1)
- Locke (1)
- Management (1)
- Marine (1)
- Marktversagen (1)
- Master <Hochschule> (1)
- Mediation (1)
- Medien (1)
- Medienregulierung (1)
- Medienwirtschaft (1)
- Menschenwürde (1)
- Migration (1)
- Militär (1)
- Moratorium (1)
- Nachtwächterstaat (1)
- Nahostkonflikt (1)
- Nichtstaatliche Organisation (1)
- Nizza-Kompromiss (1)
- Normzusammenstellung Indiens (1)
- Ombudsmann (1)
- Online-Präsenz (1)
- Operation Atalanta (1)
- Operation Enduring Freedom (1)
- Organisiertes Verbrechen (1)
- Palliativmedizin (1)
- Paralleljustiz (1)
- Patientenverfügung (1)
- Politik (1)
- Politikbegriff (1)
- Politische Wissenschaft (1)
- Privater Rundfunk (1)
- Privatrecht (1)
- Proliferation Security Initiative (1)
- Property Law (1)
- Protektionismus (1)
- Prozessrecht (1)
- Prävention (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Recht <Motiv> (1)
- Rechtsdogmatik (1)
- Rechtsmittel (1)
- Rechtsmittelreform (1)
- Rechtsphilosophie (1)
- Rechtsreform (1)
- Rechtssprache (1)
- Rechtsstellung des Embryos (1)
- Rechtstheorie (1)
- Rechtswissenschaft (1)
- Referendum (1)
- Reform (1)
- Reforms (1)
- Regelungsdichte (1)
- Regulierungspolitik (1)
- Regulierungstheorien (1)
- Religion (1)
- Religionsgemeinschaft (1)
- Repräsentative Demokratie (1)
- Revision (1)
- Richterrecht (1)
- Richterstaat (1)
- Rome Conference (1)
- Rundfunkfreiheit (1)
- Rundfunkgebühr (1)
- Rundfunkrecht (1)
- Schande (1)
- Schariagericht (1)
- Schlichtung (1)
- Schulden (1)
- Seeräuber (1)
- Selbstbestimmungsrecht (1)
- Sharia (1)
- Sicherheit (1)
- Sozialstaat (1)
- Sponsoringverbot (1)
- Sprachentwicklung (1)
- Staatsanwaltschaft (1)
- Staatsrecht (1)
- Stammzellenforschung (1)
- Stammzellforschung (1)
- Sterbehilfe (1)
- Strafbarkeit (1)
- Strafjustiz (1)
- Strafverfahren (1)
- Studienabschluss (1)
- Subsidiaritätsprinzip (1)
- Tatsacheninstanz (1)
- Terroranschlag (1)
- Terrorbekämpfung (1)
- Thomas (1)
- Tradition (1)
- Türkei (1)
- USA (1)
- Umsetzung (1)
- Umweltpolitik (1)
- Unabhängigkeit des Richters (1)
- Unternehmensplanung (1)
- Verdeckter Ermittler (1)
- Vereinheitlichung (1)
- Vereinte Nationen / Charta (1)
- Vereinte Nationen / Sicherheitsrat (1)
- Verfahrensgrundrecht (1)
- Verfassungsentwurf (1)
- Verfassungswandel (1)
- Verschleppung (1)
- Vertrauen (1)
- Vertrauensperson (1)
- Verwaltung (1)
- Verwertungsverbot (1)
- Volksabstimmung (1)
- Volksbegehren (1)
- Volksentscheid (1)
- Volksinitiative (1)
- Völkerrechtssubjekt (1)
- Völkerstrafrecht (1)
- Wertordnung (1)
- Wettbewerbspolitik (1)
- Wettbewerbsversagen (1)
- Wirtschaftslenkung (1)
- Wächteramt (1)
- Währungsunion (1)
- Zivilprozess (1)
- Zufriedenheit (1)
- Zwangsheirat (1)
- akustische Wohnraumüberwachung (1)
- autokratische Willkür (1)
- civil law (1)
- common law (1)
- criminal liability (1)
- culture (1)
- diversity (1)
- dogmatische Irrtümer (1)
- equal distribution (1)
- failed states (1)
- financial crisis (1)
- human rights (1)
- individuales Menschenrecht (1)
- informationelle Selbstbestimmung (1)
- integration (1)
- jüdische Gemeinschaft (1)
- jüdische Staatsreligion (1)
- law reform commissions (1)
- manager (1)
- multicultural society (1)
- muslimische und drusische Gemeinschaft (1)
- organisierte Kriminalität (1)
- overloading of criminal justice (1)
- secondary party (1)
- subprime mortgage (1)
- Überlastung (1)
Institute
- Rechtswissenschaft (65) (remove)
Das Streben nach besserer Gesetzgebung ist ebenso alt wie die Klage über die unzureichende Qualität und die schier haltlose Flut der erlassenen Vorschriften. Symptomatisch für die vielfältigen Defizite heutiger Gesetzgebung auf nationaler Ebene sind systematische Unstimmigkeiten und oftmals kaum auflösbare innere Widersprüche von Gesetzen. Die Probleme und Herausforderungen, die sich aus der europäischen Rechtsetzung für die Verwirklichung der Zielsetzung einer guten Gesetzgebung ergeben, sind bis dato weitgehend unbehandelt. Der Beitrag befasst sich mit den Schwierigkeiten der gemeinschaftlichen Rechtsetzung, der Mitwirkung der Mitgliedstaaten und der Umsetzung in nationales Recht.
Der moderne Terrorismus hat sich weltweit zur Bewährungsprobe für die Rechtsstaatlichkeit entwickelt. Einerseits haben terroristisch motivierte Anschläge mittlerweile eine fast unübersehbare Anzahl von Menschenleben gefordert. Insbesondere der islamistischfundamentalistische Terror hat eine globale Gefahrenlage herbeigeführt, in der die Sicherheitsbehörden vor schwierigste Aufgaben gestellt sind. Andererseits ist der Eindruck entstanden, dass sich manche Strategien der Gefahrenabwehr und der Verfolgung mutmaßlicher Täter verselbständigt haben. Eine der Folgen scheint die systematische Missachtung grundlegender Freiheitsrechte zu sein. Zudem werden Techniken und Mittel der Kriegsführung zur Verbrechensbekämpfung eingesetzt. Der Beitrag setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, ob Folter und Entführung legitime Mittel der Verteidigung einer Rechtsordnung gegen schwerste Angriffe sein dürfen. Er erinnert auch an die Europäische Tradition der Menschenrechte und versucht Gesichtspunkte zu entwickeln, die für die notwendige Unterscheidung zwischen Staatsraison und Regierungskriminalität nützlich sein könnten.
Verschleiernde Rechtssprache
(2004)
Rechtssprache verschleiert praktisch immer. Bloss das Wie und Warum, die handelnden Personen und ihre Motive sind zu differenzieren. Der Terminus "verschleiernde Rechtssprache" darf nicht im Sinn einer pauschalen Distanzierung oder Diskriminierung verstanden werden. Tatsachen sind zu analysieren, die wir uns zu oft zu wenig bewusst machen, die wir darum auch oft nicht präzis und umfassend genug einordnen können. Positive oder negative Wertungen sind für den jeweiligen Zusammenhang möglich, nicht vorschnell und simplifizierend darüber hinaus. Der Autor befasst sich anhand zahlreicher Beispiele mit der Unschärfe von Sprache im rechtlichen Gebrauch. Insbesondere die Auslegung und deren Instrumentalisierung ist Gegenstand des Beitrages.
The article deals with the untenable overloading of German criminal trial court judges presenting the overloading in detail and analyzing its reasons and consequences. In this context, serious failures by the German federal and state executive and legislative organs as well as undesirable developments of the Federal Constitutional Court's (BVerfG and the Federal Supreme Court of Justice's BGH) case law.
Germany as law-exporting nation is a worldwide role model especially for its criminal law and criminal procedure law which has influenced several East Asian countries. The author offers a short historical overview on the establishment of the rule of law in Germany. He describes the role of the German Federal Constitution as source of criminal procedure law by referring to fundamental constitutional principles as well as giving specific case examples. The second part of the essay focuses on the relevance and application of the European Convention on Human Rights. The author points out basic principles of the European Convention on Human Rights and illustrates its influence on German legal practice.
Analyzing the role of Germany as a law-exporting nation the essay deals with a very specific aspect of the Rule of Law principle in criminal proceedings. The author describes the division of functions among police, public prosecution and criminal courts within criminal law enforcement in Germany adding some comparative law remarks. He furthermore provides an overview of structure and organization of the public prosecution in Germany. He focuses on the relationship and interaction between public prosecution and police in preliminary proceedings emphazising the importance of both being allocated in different ministries of the executive branch. Thus he points out yet another aspect of the constitutional principle of the Rule of Law: the role of public prosecution as guardian of the law towards the police in criminal proceedings.
The United States insisted that the International Criminal Court would not have jurisdiction to prosecute American nationals. It was to be a court for others, not for them. The Rome Conference insisted on upholding the principle of equal justice for all and consequently rejected American exceptionalism. The Clinton administration nevertheless signed the ICC Statute and remained involved in the post Rome proceedings of the Preparatory Commission for the International Criminal Court. However, when President Bush took office, his administration embarked on a world wide campaign to discredit the ICC. It cancelled the American signing of the ICC Statute, it enacted hostile legislation aimed at frustrating the functioning of the ICC, and it concluded agreements with approximately 50 States that place those States under an obligation not to surrender American nationals for trial in the ICC. The difference of opinion between the United States and the European Union cannot be resolved by diplomatic means since the United States administration is obligated by an American statute to discredit the ICC and to prevent it from operating according to its Statute. The European Union and its Member States will therefore have to embark on a policy of confrontation.
"Culture", in addition to its ethnic signification, can also express various groups' and communities' political and economic situation in society. As well as signifying the accommodation of ethnic diversity, the integration of dissimilar cultures in South Africa has to do with both the former oppressors and the formerly oppressed coming to terms with the oppression of the past, and with the equitable distribution of material means. Constitutional and other legal means have been designed to facilitate a process of integration dealing with the abovementioned issues. Some of these measures will be looked at. The speaker will argue that the integration of different cultures in South Africa cannot and will not be achieved if the law is invoked, in a strong arm fashion, trying to concoct a melting pot. The law can do no more than aiding the facilitation of a process of consolidation as precondition to nation building. Deep-seated, cultural differences among various sections of the population cannot and should not be denied or simply thought away.
The Constitution of Latvia
(2004)
The article offers a concise view on the constitution of the Baltic state of Latvia. After an introduction focusing on constitutional history, the author explores basic principles and human rights in the text of the constitution and explains the main constitutional bodies and their functions in legislative, executive and judiciary. Chapters on citizenship and religious rights round up this introduction to the Latvian Constitution.
Vor dem Hintergrund der im Herbst 2008 begonnenen Finanzmarktkrise beschäftigt der Beitrag sich mit der verfassungsrechtlichen Betrachtung der im Zuge dessen ergriffenen politischen Maßnahmen. Er beleuchtet kritisch das Verhältnis von Staat und Kapital, gegliedert nach Funktionen des Staates als Garant des Kapitals, als Regelungsinstanz internationaler Kapitalströme und als Wirtschaftssubjekt aufgearbeitet. Dabei wird sowohl das Europäische Verfassungsrecht als auch das Völkerrecht als Verfassungsrecht der Internationalen Gemeinschaft in die Überlegungen einbezogen. Der Autor problematisiert die begrenzte Steuerungskraft der Verfassungsrechtswissenschaft im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise, fordert aber von dieser, dass sie innerhalb ihrer Möglichkeiten zur Gefahrenabwehr handelt. Außerdem müsse sie verhindern, dass aufgrund der Finanzmarktkrise entstandene Schäden im deutschen und europäischen Verfassungsrecht verbleiben.