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Der Photograph Willi Huttig
(2019)
Auf der Grundlage einer Fragebogenstudie wurden unterschiedliche Elemente eines förderlichen Umgangs mit Gesundheitsinformationen betrachtet und ihre Zusammenhänge mit personspezifischen Merkmalen analysiert. Als zentrale Aspekte der Informationsprozesse wurden die drei Elemente Gesundheitsinformationskompetenz, Gesundheitsinteresse und gesundheitsspezifische Informationsgewohnheiten konzeptuell voneinander getrennt. Auf der Basis des bisherigen Forschungsstands wurde zunächst ein theoretisches Modell des Umgangs mit Gesundheitsinformationen entwickelt, das die Bedeutung der Kompetenz und des Interesses für gesundheitsbezogene Informationsgewohnheiten hervorhebt, individuelle Ausprägungen dieser drei Elemente mit soziodemografischen Faktoren, Persönlichkeitseigenschaften, Überzeugungen und dem Gesundheitszustand in Beziehung setzt sowie Verbindungen zu gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen beschreibt. Dieses Modell wurde anschließend an einer Stichprobe von 352 Berufsschülerinnen und -schülern aus drei Berufsbereichen (Wirtschaft/Verwaltung, Technik und Gesundheit) empirisch überprüft. Über multiple Regressionsanalysen wurden bedeutsame Prädiktoren für die drei Hauptelemente Kompetenz, Interesse und Informationsgewohnheiten identifiziert, über logistische Regressionen und Korrelationen ihre Zusammenhänge mit dem Gesundheitsverhalten überprüft. Darüber hinaus wurden lineare Strukturgleichungsmodelle zur Vorhersage des Informationsverhaltens entwickelt. Die Ergebnisse bestätigen die konzeptionelle Trennung der drei Faktoren, die jeweils mit unterschiedlichen Prädiktoren verbunden waren. Auf der Basis der Befunde werden Ansatzpunkte für die weitere Forschung und die Förderung eines kompetenten Umgangs mit Gesundheitsinformationen diskutiert.
Mit diesem Territorial Science Echo werden wesentliche Facetten von Governance beleuchtet, die sich für die künftige Entwicklung der Großregion als relevant erweisen können. Es wird insbesondere dargestellt, wie thematische Kooperationen und Konflikte zur der Etablierung von Governance Strukturen beitragen. Das Paper setzt sich mit den Themen Governance im Allgemeinen, Partizipation und Wohnen sowie den Außenbeziehungen der Großregion auseinander, formuliert wesentliche Herausforderungen und Empfehlungen, und ist somit als Anregung im fachlichen Diskurs um die weitere Gestaltung des Raumentwicklungskonzeptes der Großregion zu verstehen.
Die publikationsbasierte Dissertation untersucht die Bedeutung sozialer Bewegungen für die Entwicklung der Sozialen Arbeit am Ende des 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts als Profession und Disziplin in den USA und in Deutschland. Dabei wird die entstehende Soziale Arbeit als ‚Formbildung‘ sozialer Bewegungen verstanden und gefragt, wie sich die Bewegungen in die sich etablierende und institutionalisierende Profession und Wissenschaft Soziale Arbeit einschreiben, welche Anliegen dabei verfolgt werden und wie dadurch Wissen in der Sozialen Arbeit auch über nationalstaatliche Grenzen hinweg zirkuliert.
Die Untersuchung konzentriert sich auf Prozesse der Pädagogisierung, also unterschiedliche ‚Formbildungen des Pädagogischen‘, die die Bewegungsanliegen zum Thema von Aufklärung, (Selbst)Bildung und Pädagogik machen, und auf solche der Verwissenschaftlichung, die sich auf den Aufbau einer Wissensgrundlage zur Bearbeitung von sozialen Problemen richten und dabei alternative Formen der Wissensproduktion ausbilden. Diese Prozesse werden in drei Teilstudien – zur Charity Organization Movement und der Settlement House Movement in den USA sowie der bürgerlichen Frauenbewegung in Deutschland – in sieben Einzelbeiträgen näher untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Handlungsmethoden und das Praxisverständnis sowie Forschungskonzepte und –projekte exemplarisch ausgewählter sozialbewegter Initiativen der Sozialen Arbeit. Dabei werden unter anderem nicht-intendierte Effekte untersucht, die zum Beispiel in Konservierungen normativer Vorstellungen und Ideologien in als demokratisierend angelegten Ansätzen, aber auch in ‚differenzverstärkenden‘ Effekten bestehen können.
Die Großregion gilt als eine der wichtigsten Regionen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Europäischen Union. Nach Beginn der Zusammenarbeit in den siebziger Jahren entwickelte sich die Koope-ration im Bereich der Raumplanung zu einer wichtigen Säule. Dennoch sind konkrete Nachweise, die die hohe Bedeutung einer grenzüberschreitenden Raumplanung bestätigen eher selten zu finden. Aufgegriffen wird diese Thematik meist nur in Bezug auf den gesetzlichen und institutionellen Rahmen.
Das vorliegende Strategiepapier setzt voraus, dass die grenzüberschreitende Raumplanung über die Ge-setze, Pläne und Konzepte hinaus auch aus Planungspraktiken resultiert, die darauf abzielen gesellschaftli-che Bedürfnisse an den Raum langfristig zu berücksichtigen.
Nach einer kurzen Präsentation der wichtigsten Meilensteine der Zusammenarbeit im Bereich der grenz-überschreitenden Raumplanung in der Großregion, stellt dieses Strategiepapier die Ergebnisse eines expe-rimentellen Workshops (Planspiel) vor, der im Jahr 2017 stattfand und bei dem sowohl Forscher als auch Planungspraktiker involviert waren. Abschließend stellt das Dokument eine Reihe von Empfehlungen vor, die auf der Analyse des Forschungsmaterials basieren.
Cet article analyse les pratiques quotidiennes des habitants de Sarre, de Lorraine, du Luxembourg, de Rhénanie-Palatinat et de Wallonie effectuées dans les régions voisines. L’hypothèse est l’existence d’une réalité de vie transfrontalière dans la Grande Région à partir des pratiques transfrontalières de ses habitants. Dans une telle perspective socio-constructiviste, on ne demande pas ce qu'est la Grande Région SaarLorLux, mais comment elle est constituée ou comment elle se manifeste dans la vie quotidienne de ses habitants. Pour donner des éléments de réponse, seront analysées les pratiques transfrontalières les plus courantes, notamment le fait de faire des achats et du shopping, se détendre dans la nature/faire du tourisme, fréquenter des manifestations culturelles et rendre visite à des amis et à la famille. Les considérations se basent sur trois études empiriques récentes dans l’espace d'analyse, qui sont mises en rapport et contextualisées socio-culturellement et socio-économiquement dans le but de relever l'organisation spatiale, les motivations ainsi que d'autres facteurs contextuels des pratiques transfrontalières dans la Grande Région SaarLorLux. Dans cette approche, les flux de mobilité et les préférences spatiales sont reconstruits à partir des pratiques quotidiennes qui donnent un aperçu des réalités de vie transfrontalière dans la Grande Région SaarLorLux.
In dem Beitrag wird ein praxissoziologischer Ansatz für die Beschreibung und Analyse der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vorgestellt. Dafür wird zunächst die Entwicklung der Kooperationsforschung, ihre charakteristischen Orientierungen sowie die Grundzüge praxistheoretischen Denkens skizziert. Darauf aufbauend wird die heuristische Denkfigur der grenzüberschreitenden Praxisformation erarbeitet, die mit Prämissen herkömmlicher Kooperationsforschung bricht. Sie wird am Beispiel von vier Herausforderungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit weiter ausdifferenziert, um schließlich zu einer alternativen Perspektivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu gelangen. Es folgt ein Ausblick, der auf die forschungspraktischen Besonderheiten des vorgestellten Ansatzes eingeht mit Blick auf eine künftige praxissoziologische und multidisziplinär anschlussfähige Kooperationsforschung.
Entrepreneurship has become an essential phenomenon all over the world because it is a major driving force behind the economic growth and development of a country. It is widely accepted that entrepreneurship development in a country creates new jobs, pro-motes healthy competition through innovation, and benefits the social well being of individuals and societies. The policymakers in both developed and developing countries focus on entrepreneurship because it helps to alleviate impediments to economic development and social welfare. Therefore, policymakers and academic researchers consider the promotion of entrepreneurship as essential for the economy and research-based support is needed for further development of entrepreneurship activities.
The impact of entrepreneurial activities on economic and social development also varies from country to country. The effect of entrepreneurial activities on economic and social development also varies from country to country because the level of entrepreneur-ship activities also varies from one region to another or one country to another. To under-stand these variations, policymakers have investigated the determinants of entrepreneur-ship at different levels, such as the individual, industry, and country levels. Moreover, entrepreneurship behavior is influenced by various personal and environmental level factors. However, these personal-level factors cannot be separated from the surrounding environment.
The link between religion and entrepreneurship is well established and can be traced back to Weber (1930). Researchers have analyzed the relationship between religion and entrepreneurship from various perspectives, and the research related to religion and entrepreneurship is diversified and scattered across disciplines. This dissertation tries to explain the link between religion and entrepreneurship, specifically Islamic religion and entrepreneurship. Technically this dissertation comprises three parts. The first part of this dissertation consists of two chapters that discuss the definition and theories of entrepreneurship (Chapter 2) and the theoretical relationship between religion and entrepreneur-ship (Chapter 3).
The second part of this dissertation (Chapter 4) provides an overview of the field with a purpose to gain a better understanding of the field’s current state of knowledge to bridge the different views and perspectives. In order to provide an overview of the field, a systematic literature search leading to a descriptive overview of the field based on 270 articles published in 163 journals Subsequently, bibliometric methods are used to identify thematic clusters, the most influential authors and articles, and how they are connected.
The third part of this dissertation (Chapter 5) empirically evaluates the influence of Islamic values and Islamic religious practices on entrepreneurship intentions within the Islamic community. Using the theory of planned behavior as a theoretical lens, we also take into account that the relationship between religion and entrepreneurial intentions can be mediated by individual’s attitude towards entrepreneurship. A self-administrative questionnaire was used to collect the responses from a sample of 1895 Pakistani university students. A structured equation modeling was adopted to perform a nuanced assessment of the relationship between Islamic values and practices and entrepreneurship intentions and to account for mediating effect of attitude towards entrepreneurship.
The research on religion and entrepreneurship has increased sharply during the last years and is scattered across various academic disciplines and fields. The analysis identifies and characterize the most important publications, journals, and authors in the area and map the analyzed religions and regions. The comprehensive overview of previous studies allows us to identify research gaps and derive avenues for future research in a substantiated way. Moreover, this dissertation helps the research scholars to understand the field in its entirety, identify relevant articles, and to uncover parallels and differences across religions and regions. Besides, the study reveals a lack of empirical research related to specific religions and specific regions. Therefore, scholars can take these regions and religions into consideration when conducting empirical research.
Furthermore, the empirical analysis about the influence of Islamic religious values and Islamic religious practices show that Islamic values served as a guiding principle in shaping people’s attitudes towards entrepreneurship in an Islamic community; they had an indirect influence on entrepreneurship intention through attitude. Similarly, the relationship between Islamic religious practices and the entrepreneurship intentions of students was fully mediated by the attitude towards entrepreneurship. Furthermore, this dissertation contributes to prior research on entrepreneurship in Islamic communities by applying a more fine-grained approach to capture the link between religion and entrepreneurship. Moreover, it contributes to the literature on entrepreneurship intentions by showing that the influence of religion on entrepreneurship intentions is mainly due to religious values and practices, which shape the attitude towards entrepreneurship and thereby influence entrepreneurship intentions in religious communities. The entrepreneur-ship research has put a higher emphasis on assessing the influence of a diverse set of con-textual factors. This dissertation introduces Islamic values and Islamic religious practices as critical contextual factors that shape entrepreneurship in countries that are characterized by the Islamic religion.