Filtern
Erscheinungsjahr
- 2019 (19) (entfernen)
Dokumenttyp
- Dissertation (19) (entfernen)
Sprache
- Englisch (19) (entfernen)
Schlagworte
- Optimierung (4)
- Stichprobe (3)
- Familienbetrieb (2)
- Neuroendokrines System (2)
- Stressreaktion (2)
- Akzeptanz (1)
- Allokation (1)
- Amtliche Statistik (1)
- Analysis (1)
- Analysis on fractals (1)
Institut
- Fachbereich 4 (12)
- Fachbereich 1 (3)
- Fachbereich 2 (1)
- Mathematik (1)
In this thesis, we consider the solution of high-dimensional optimization problems with an underlying low-rank tensor structure. Due to the exponentially increasing computational complexity in the number of dimensions—the so-called curse of dimensionality—they present a considerable computational challenge and become infeasible even for moderate problem sizes.
Multilinear algebra and tensor numerical methods have a wide range of applications in the fields of data science and scientific computing. Due to the typically large problem sizes in practical settings, efficient methods, which exploit low-rank structures, are essential. In this thesis, we consider an application each in both of these fields.
Tensor completion, or imputation of unknown values in partially known multiway data is an important problem, which appears in statistics, mathematical imaging science and data science. Under the assumption of redundancy in the underlying data, this is a well-defined problem and methods of mathematical optimization can be applied to it.
Due to the fact that tensors of fixed rank form a Riemannian submanifold of the ambient high-dimensional tensor space, Riemannian optimization is a natural framework for these problems, which is both mathematically rigorous and computationally efficient.
We present a novel Riemannian trust-region scheme, which compares favourably with the state of the art on selected application cases and outperforms known methods on some test problems.
Optimization problems governed by partial differential equations form an area of scientific computing which has applications in a variety of areas, ranging from physics to financial mathematics. Due to the inherent high dimensionality of optimization problems arising from discretized differential equations, these problems present computational challenges, especially in the case of three or more dimensions. An even more challenging class of optimization problems has operators of integral instead of differential type in the constraint. These operators are nonlocal, and therefore lead to large, dense discrete systems of equations. We present a novel solution method, based on separation of spatial dimensions and provably low-rank approximation of the nonlocal operator. Our approach allows the solution of multidimensional problems with a complexity which is only slightly larger than linear in the univariate grid size; this improves the state of the art for a particular test problem problem by at least two orders of magnitude.
This thesis discusses revue as a significantly inter-cultural genre in the history of global theatre. During the ‘modernisation’ period in Europe, America and Japan, most major urban cities experienced a boom in revue venues and performances. Few studies about revue have yet been done in theatre studies or in urban cultural studies. My thesis will attempt to reevaluate and redefine revue as a highly intercultural theatre genre by using the concept of liminality. In other words, the aim is to examine revue as a genre built on ‘modern composition of betweenness’, bridging seemingly opposing elements, such as the foreign and the domestic, the classic and the innovative, the traditional and the modern, the professional and the amateur, high and low culture, and the feminine and the masculine. The goal is to regard revue as a liminal genre constructed amidst the negotiations between these binaries, existing in a state of constant flux.
The purpose of this approach is to capture revue as a transitory phenomena in five dimensions: conceptual, spatial, temporal, categorical and physical. Over the course of six chapters, this
inter-disciplinary discussion will reveal the reasons why and the ways by which revue came to establish its prominent position in the Japanese theatre industry. The whole structure is also an attempt to provide plausible ways to apply sociological considerations to theatre studies.
Die vorgelegte Dissertation trägt den Titel Regularization Methods for Statistical Modelling in Small Area Estimation. In ihr wird die Verwendung regularisierter Regressionstechniken zur geographisch oder kontextuell hochauflösenden Schätzung aggregatspezifischer Kennzahlen auf Basis kleiner Stichproben studiert. Letzteres wird in der Fachliteratur häufig unter dem Begriff Small Area Estimation betrachtet. Der Kern der Arbeit besteht darin die Effekte von regularisierter Parameterschätzung in Regressionsmodellen, welche gängiger Weise für Small Area Estimation verwendet werden, zu analysieren. Dabei erfolgt die Analyse primär auf theoretischer Ebene, indem die statistischen Eigenschaften dieser Schätzverfahren mathematisch charakterisiert und bewiesen werden. Darüber hinaus werden die Ergebnisse durch numerische Simulationen veranschaulicht, und vor dem Hintergrund empirischer Anwendungen kritisch verortet. Die Dissertation ist in drei Bereiche gegliedert. Jeder Bereich behandelt ein individuelles methodisches Problem im Kontext von Small Area Estimation, welches durch die Verwendung regularisierter Schätzverfahren gelöst werden kann. Im Folgenden wird jedes Problem kurz vorgestellt und im Zuge dessen der Nutzen von Regularisierung erläutert.
Das erste Problem ist Small Area Estimation in der Gegenwart unbeobachteter Messfehler. In Regressionsmodellen werden typischerweise endogene Variablen auf Basis statistisch verwandter exogener Variablen beschrieben. Für eine solche Beschreibung wird ein funktionaler Zusammenhang zwischen den Variablen postuliert, welcher durch ein Set von Modellparametern charakterisiert ist. Dieses Set muss auf Basis von beobachteten Realisationen der jeweiligen Variablen geschätzt werden. Sind die Beobachtungen jedoch durch Messfehler verfälscht, dann liefert der Schätzprozess verzerrte Ergebnisse. Wird anschließend Small Area Estimation betrieben, so sind die geschätzten Kennzahlen nicht verlässlich. In der Fachliteratur existieren hierfür methodische Anpassungen, welche in der Regel aber restriktive Annahmen hinsichtlich der Messfehlerverteilung benötigen. Im Rahmen der Dissertation wird bewiesen, dass Regularisierung in diesem Kontext einer gegen Messfehler robusten Schätzung entspricht - und zwar ungeachtet der Messfehlerverteilung. Diese Äquivalenz wird anschließend verwendet, um robuste Varianten bekannter Small Area Modelle herzuleiten. Für jedes Modell wird ein Algorithmus zur robusten Parameterschätzung konstruiert. Darüber hinaus wird ein neuer Ansatz entwickelt, welcher die Unsicherheit von Small Area Schätzwerten in der Gegenwart unbeobachteter Messfehler quantifiziert. Es wird zusätzlich gezeigt, dass diese Form der robusten Schätzung die wünschenswerte Eigenschaft der statistischen Konsistenz aufweist.
Das zweite Problem ist Small Area Estimation anhand von Datensätzen, welche Hilfsvariablen mit unterschiedlicher Auflösung enthalten. Regressionsmodelle für Small Area Estimation werden normalerweise entweder für personenbezogene Beobachtungen (Unit-Level), oder für aggregatsbezogene Beobachtungen (Area-Level) spezifiziert. Doch vor dem Hintergrund der stetig wachsenden Datenverfügbarkeit gibt es immer häufiger Situationen, in welchen Daten auf beiden Ebenen vorliegen. Dies beinhaltet ein großes Potenzial für Small Area Estimation, da somit neue Multi-Level Modelle mit großem Erklärungsgehalt konstruiert werden können. Allerdings ist die Verbindung der Ebenen aus methodischer Sicht kompliziert. Zentrale Schritte des Inferenzschlusses, wie etwa Variablenselektion und Parameterschätzung, müssen auf beiden Levels gleichzeitig durchgeführt werden. Hierfür existieren in der Fachliteratur kaum allgemein anwendbare Methoden. In der Dissertation wird gezeigt, dass die Verwendung ebenenspezifischer Regularisierungsterme in der Modellierung diese Probleme löst. Es wird ein neuer Algorithmus für stochastischen Gradientenabstieg zur Parameterschätzung entwickelt, welcher die Informationen von allen Ebenen effizient unter adaptiver Regularisierung nutzt. Darüber hinaus werden parametrische Verfahren zur Abschätzung der Unsicherheit für Schätzwerte vorgestellt, welche durch dieses Verfahren erzeugt wurden. Daran anknüpfend wird bewiesen, dass der entwickelte Ansatz bei adäquatem Regularisierungsterm sowohl in der Schätzung als auch in der Variablenselektion konsistent ist.
Das dritte Problem ist Small Area Estimation von Anteilswerten unter starken verteilungsbezogenen Abhängigkeiten innerhalb der Kovariaten. Solche Abhängigkeiten liegen vor, wenn eine exogene Variable durch eine lineare Transformation einer anderen exogenen Variablen darstellbar ist (Multikollinearität). In der Fachliteratur werden hierunter aber auch Situationen verstanden, in welchen mehrere Kovariate stark korreliert sind (Quasi-Multikollinearität). Wird auf einer solchen Datenbasis ein Regressionsmodell spezifiziert, dann können die individuellen Beiträge der exogenen Variablen zur funktionalen Beschreibung der endogenen Variablen nicht identifiziert werden. Die Parameterschätzung ist demnach mit großer Unsicherheit verbunden und resultierende Small Area Schätzwerte sind ungenau. Der Effekt ist besonders stark, wenn die zu modellierende Größe nicht-linear ist, wie etwa ein Anteilswert. Dies rührt daher, dass die zugrundeliegende Likelihood-Funktion nicht mehr geschlossen darstellbar ist und approximiert werden muss. Im Rahmen der Dissertation wird gezeigt, dass die Verwendung einer L2-Regularisierung den Schätzprozess in diesem Kontext signifikant stabilisiert. Am Beispiel von zwei nicht-linearen Small Area Modellen wird ein neuer Algorithmus entwickelt, welche den bereits bekannten Quasi-Likelihood Ansatz (basierend auf der Laplace-Approximation) durch Regularisierung erweitert und verbessert. Zusätzlich werden parametrische Verfahren zur Unsicherheitsmessung für auf diese Weise erhaltene Schätzwerte beschrieben.
Vor dem Hintergrund der theoretischen und numerischen Ergebnisse wird in der Dissertation demonstriert, dass Regularisierungsmethoden eine wertvolle Ergänzung der Fachliteratur für Small Area Estimation darstellen. Die hier entwickelten Verfahren sind robust und vielseitig einsetzbar, was sie zu hilfreichen Werkzeugen der empirischen Datenanalyse macht.
This dissertation investigates corporate acquisition decisions that represent important corporate development activities for family and non-family firms. The main research objective of this dissertation is to generate insights into the subjective decision-making behavior of corporate decision-makers from family and non-family firms and their weighting of M&A decision-criteria during the early pre-acquisition target screening and selection process. The main methodology chosen for the investigation of M&A decision-making preferences and the weighting of M&A decision criteria is a choice-based conjoint analysis. The overall sample of this dissertation consists of 304 decision-makers from 264 private and public family and non-family firms from mainly Germany and the DACH-region. In the first empirical part of the dissertation, the relative importance of strategic, organizational and financial M&A decision-criteria for corporate acquirers in acquisition target screening is investigated. In addition, the author uses a cluster analysis to explore whether distinct decision-making patterns exist in acquisition target screening. In the second empirical part, the dissertation explores whether there are differences in investment preferences in acquisition target screening between family and non-family firms and within the group of family firms. With regards to the heterogeneity of family firms, the dissertation generated insights into how family-firm specific characteristics like family management, the generational stage of the firm and non-economic goals such as transgenerational control intention influences the weighting of different M&A decision criteria in acquisition target screening. The dissertation contributes to strategic management research, in specific to M&A literature, and to family business research. The results of this dissertation generate insights into the weighting of M&A decision-making criteria and facilitate a better understanding of corporate M&A decisions in family and non-family firms. The findings show that decision-making preferences (hence the weighting of M&A decision criteria) are influenced by characteristics of the individual decision-maker, the firm and the environment in which the firm operates.
Hypothalamic-pituitary-adrenal (HPA) axis-related genetic variants influence the stress response
(2019)
The physiological stress system includes the hypothalamic-pituitary-adrenal (HPA) axis and the sympathetic-adrenal-medullary system (SAM). Parameters representing these systems such as cortisol, blood pressure or heart rate define the physiological reaction in response to a stressor. The main objective of the studies described in this thesis was to understand the role of the HPA-related genetic factors in these two systems. Genetic factors represent one of the components causing individual variations in physiological stress parameters. Five genes involved in the functioning of the HPA axis regarding stress responses are examined in this thesis. They are: corticotropin-releasing hormone (CRH), the glucocorticoid receptor (GR), the mineralocorticoid receptor (MR), the 5-hydroxytryptamine-transporter-linked polymorphic region (5-HTTLPR) in the serotonin transporter (5-HTT) and the brain-derived neurotrophic factor (BDNF) gene. Two hundred thirty-two healthy participants were genotyped. The influence of genetic factors on physiological parameters, such as post-awakening cortisol and blood pressure was assessed, as well as the influence of genetic factors on stress reactivity in response to a socially evaluated cold pressor test (SeCPT). Three studies tested the HPA-related genes each on three different levels. The first study examined the influences of genotypes and haplotypes of these five genes on physiological as well as psychological stress indicators (Chapter 2). The second study examined the effects of GR variants (genotypes and haplotypes) and promoter methylation level on both the SAM system and the HPA axis stress reactivity (Chapter 3). The third study comprised the characterization of CRH promoter haplotypes in an in-vitro study and the association of the CRH promoter with stress indicators in vivo (Chapter 4).
With two-thirds to three-quarters of all companies, family firms are the most common firm type worldwide and employ around 60 percent of all employees, making them of considerable importance for almost all economies. Despite this high practical relevance, academic research took notice of family firms as intriguing research subjects comparatively late. However, the field of family business research has grown eminently over the past two decades and has established itself as a mature research field with a broad thematic scope. In addition to questions relating to corporate governance, family firm succession and the consideration of entrepreneurial families themselves, researchers mainly focused on the impact of family involvement in firms on their financial performance and firm strategy. This dissertation examines the financial performance and capital structure of family firms in various meta-analytical studies. Meta-analysis is a suitable method for summarizing existing empirical findings of a research field as well as identifying relevant moderators of a relationship of interest.
First, the dissertation examines the question whether family firms show better financial performance than non-family firms. A replication and extension of the study by O’Boyle et al. (2012) based on 1,095 primary studies reveals a slightly better performance of family firms compared to non-family firms. Investigating the moderating impact of methodological choices in primary studies, the results show that outperformance holds mainly for large and publicly listed firms and with regard to accounting-based performance measures. Concerning country culture, family firms show better performance in individualistic countries and countries with a low power distance.
Furthermore, this dissertation investigates the sensitivity of family firm performance with regard to business cycle fluctuations. Family firms show a pro-cyclical performance pattern, i.e. their relative financial performance compared to non-family firms is better in economically good times. This effect is particularly pronounced in Anglo-American countries and emerging markets.
In the next step, a meta-analytic structural equation model (MASEM) is used to examine the market valuation of public family firms. In this model, profitability and firm strategic choices are used as mediators. On the one hand, family firm status itself does not have an impact on firms‘ market value. On the other hand, this study finds a positive indirect effect via higher profitability levels and a negative indirect effect via lower R&D intensity. A split consideration of family ownership and management shows that these two effects are mainly driven by family ownership, while family management results in less diversification and internationalization.
Finally, the dissertation examines the capital structure of public family firms. Univariate meta-analyses indicate on average lower leverage ratios in family firms compared to non-family firms. However, there is significant heterogeneity in mean effect sizes across the 45 countries included in the study. The results of a meta-regression reveal that family firms use leverage strategically to secure their controlling position in the firm. While strong creditor protection leads to lower leverage ratios in family firms, strong shareholder protection has the opposite effect.
Computer simulation has become established in a two-fold way: As a tool for planning, analyzing, and optimizing complex systems but also as a method for the scientific instigation of theories and thus for the generation of knowledge. Generated results often serve as a basis for investment decisions, e.g., road construction and factory planning, or provide evidence for scientific theory-building processes. To ensure the generation of credible and reproducible results, it is indispensable to conduct systematic and methodologically sound simulation studies. A variety of procedure models exist that structure and predetermine the process of a study. As a result, experimenters are often required to repetitively but thoroughly carry out a large number of experiments. Moreover, the process is not sufficiently specified and many important design decisions still have to be made by the experimenter, which might result in an unintentional bias of the results.
To facilitate the conducting of simulation studies and to improve both replicability and reproducibility of the generated results, this thesis proposes a procedure model for carrying out Hypothesis-Driven Simulation Studies, an approach that assists the experimenter during the design, execution, and analysis of simulation experiments. In contrast to existing approaches, a formally specified hypothesis becomes the key element of the study so that each step of the study can be adapted and executed to directly contribute to the verification of the hypothesis. To this end, the FITS language is presented, which enables the specification of hypotheses as assumptions regarding the influence specific input values have on the observable behavior of the model. The proposed procedure model systematically designs relevant simulation experiments, runs, and iterations that must be executed to provide evidence for the verification of the hypothesis. Generated outputs are then aggregated for each defined performance measure to allow for the application of statistical hypothesis testing approaches. Hence, the proposed assistance only requires the experimenter to provide an executable simulation model and a corresponding hypothesis to conduct a sound simulation study. With respect to the implementation of the proposed assistance system, this thesis presents an abstract architecture and provides formal specifications of all required services.
To evaluate the concept of Hypothesis-Driven Simulation Studies, two case studies are presented from the manufacturing domain. The introduced approach is applied to a NetLogo simulation model of a four-tiered supply chain. Two scenarios as well as corresponding assumptions about the model behavior are presented to investigate conditions for the occurrence of the bullwhip effect. Starting from the formal specification of the hypothesis, each step of a Hypothesis-Driven Simulation Study is presented in detail, with specific design decisions outlined, and generated inter- mediate data as well as final results illustrated. With respect to the comparability of the results, a conventional simulation study is conducted which serves as reference data. The approach that is proposed in this thesis is beneficial for both practitioners and scientists. The presented assistance system allows for a more effortless and simplified execution of simulation experiments while the efficient generation of credible results is ensured.
Our goal is to approximate energy forms on suitable fractals by discrete graph energies and certain metric measure spaces, using the notion of quasi-unitary equivalence. Quasi-unitary equivalence generalises the two concepts of unitary equivalence and norm resolvent convergence to the case of operators and energy forms defined in varying Hilbert spaces.
More precisely, we prove that the canonical sequence of discrete graph energies (associated with the fractal energy form) converges to the energy form (induced by a resistance form) on a finitely ramified fractal in the sense of quasi-unitary equivalence. Moreover, we allow a perturbation by magnetic potentials and we specify the corresponding errors.
This aforementioned approach is an approximation of the fractal from within (by an increasing sequence of finitely many points). The natural step that follows this realisation is the question whether one can also approximate fractals from outside, i.e., by a suitable sequence of shrinking supersets. We partly answer this question by restricting ourselves to a very specific structure of the approximating sets, namely so-called graph-like manifolds that respect the structure of the fractals resp. the underlying discrete graphs. Again, we show that the canonical (properly rescaled) energy forms on such a sequence of graph-like manifolds converge to the fractal energy form (in the sense of quasi-unitary equivalence).
From the quasi-unitary equivalence of energy forms, we conclude the convergence of the associated linear operators, convergence of the spectra and convergence of functions of the operators – thus essentially the same as in the case of the usual norm resolvent convergence.
This thesis sheds light on the heterogeneous hedging behavior of airlines. The focus lies on financial hedging, operational hedging and selective hedging. The unbalanced panel data set includes 74 airlines from 39 countries. The period of analysis is 2005 until 2014, resulting in 621 firm years. The random effects probit and fixed effects OLS models provide strong evidence of a convex relation between derivative usage and a firm’s leverage, opposing the existing financial distress theory. Airlines with lower leverage had higher hedge ratios. In addition, the results show that airlines with interest rate and currency derivatives were more likely to engage in fuel price hedging. Moreover, the study results support the argument that operational hedging is a complement to financial hedging. Airlines with more heterogeneous fleet structures exhibited higher hedge ratios.
Also, airlines which were members of a strategic alliance were more likely to be hedging airlines. As alliance airlines are rather financially sound airlines, the positive relation between alliance membership and hedging reflects the negative results on the leverage
ratio. Lastly, the study presents determinants of an airlines’ selective hedging behavior. Airlines with prior-period derivative losses, recognized in income, changed their hedge portfolios more frequently. Moreover, the sample airlines acted in accordance with herd behavior theory. Changes in the regional hedge portfolios influenced the hedge portfolio of the individual airline in the same direction.