Filtern
Erscheinungsjahr
- 2014 (23) (entfernen)
Dokumenttyp
- Dissertation (20)
- Arbeitspapier (2)
- Buch (Monographie) (1)
Sprache
- Deutsch (23) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (23) (entfernen)
Schlagworte
- Bildung (2)
- Luxemburg (2)
- 1912/1913 (1)
- 1914-1918 (1)
- AVEM (1)
- AbfAblV (1)
- Agrarpolitik (1)
- Alliance Ruptures (1)
- Arbeitsrecht (1)
- Armut (1)
- Armutspolitik (1)
- Asta (1)
- Asta Nielsen (1)
- Aufgabenträger (1)
- Baden-Württemberg (1)
- Beschäftigtendatenschutz (1)
- Bewerbung (1)
- Biofuels (1)
- Biotopverbund (1)
- Blickbewegung (1)
- Bodenerosion (1)
- Bologna reform (1)
- Bologna-Prozess (1)
- Bundesdatenschutzgesetz (1)
- Bürgerbeteiligung (1)
- Candidate Experience (1)
- Candidate Experience Management (1)
- Climate Policy (1)
- Cross-border transport (1)
- Customer Experience Management (1)
- Datenschutz (1)
- Democracy (1)
- Demokratie (1)
- Demokratisierung (1)
- DepV (1)
- Deutschland (1)
- Dichte <Stochastik> (1)
- Discourseanalysis (1)
- Diskursanalyse (1)
- Doppelt nichtzentrale F-Verteilung (1)
- Doppelt nichtzentrale t-Verteilung (1)
- Doubly noncentral F-distribution (1)
- Doubly noncentral t-distribution (1)
- Education (1)
- Eisenbahn (1)
- Elektrifizierungslücke (1)
- Elektrizitätsmarkt (1)
- Elektromobilität (1)
- Embitterment (1)
- Energiepolitik (1)
- Energy Policy (1)
- Erfahrungswissen (1)
- Erneuerbare Energien (1)
- Europeanization (1)
- Europäische Union (1)
- Europäisierung (1)
- Extended sign regular (1)
- Exzentrizität (1)
- Fachdidaktik (1)
- Fachdidaktiken (1)
- Fangwiederfang-Studien (1)
- Feldexperiment (1)
- Film (1)
- Filmstar (1)
- Filmwissenschaft (1)
- Fragebogen (1)
- Fragebogenstudie (1)
- Förderung (1)
- Gemeindehaushalt (1)
- Geomorphologie (1)
- Geovisualisierung ; eye tracking ; kartographische Handlungstheorie ; Entscheidungsunterstützung (1)
- Germany (1)
- Grasslands (1)
- Greater Region (1)
- Großregion (1)
- Gruppe (1)
- Gruppen (1)
- Grünländer (1)
- Habitat fragmentation (1)
- Habitatfragmentierung (1)
- Habitus (1)
- Hartmann <von Aue> (1)
- Heinrich Popitz (1)
- Helmuth Plessner (1)
- Hidden Profiles (1)
- Human Resource Management (1)
- Informationsverarbeitung (1)
- International socialization (1)
- Internationale Sozialisation (1)
- Kartographie (1)
- Kleinbauern (1)
- Klimaschutz (1)
- Korpus <Linguistik> (1)
- Korpuslinguistik (1)
- Kundenmanagement (1)
- Kundenorientierung (1)
- Körper (1)
- Körpersoziologie (1)
- Landfill Ordinance (1)
- Landscape Genetics (1)
- Landschaftsgenetik (1)
- Landwirtschaft (1)
- Langzeitverhalten (1)
- Lehrerausbildungsreform (1)
- Lehrerbildung (1)
- Literatursprache (1)
- Lothringen (1)
- Luxembourg (1)
- Ländlichkeit (1)
- MBA (1)
- MBT (1)
- Macht (1)
- Mark-release-recapture (1)
- Marketing (1)
- Maurice Merleau-Ponty (1)
- Mediengeschichte (1)
- Middle High German (1)
- Militär (1)
- Mitarbeiter (1)
- Mittelhochdeutsch (1)
- Modified Bessel function (1)
- Modifizierte Besselfunktion (1)
- Monopolfilm (1)
- Monopolfilmvertrieb (1)
- Motivation (1)
- Multiple Teammitgliedschaft (1)
- NATO (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Nation (1)
- Niederschlagssimulation (1)
- Nielsen (1)
- Online-Befragung (1)
- PTED (1)
- Partei (1)
- Partizipation (1)
- Personality (1)
- Personalmarketing (1)
- Personalrecruiting (1)
- Persönlichkeit (1)
- Pierre Bourdieu (1)
- Planierung (1)
- Polen (1)
- Policy Analysis (1)
- Political Theory (1)
- Politikfeldanalyse (1)
- Politische Soziologie (1)
- Politische Theorie (1)
- Prag (1)
- Prager Tageblatt (1)
- Prague (1)
- Protest (1)
- Prozess-Outcome-Forschung (1)
- Psychologie (1)
- Psychotherapeutische Versorgung (1)
- Psychotherapeutischer Prozess (1)
- Q_Intracity (1)
- Quattropole (1)
- Railway Infrastructure (1)
- Raumordnung (1)
- Reaktivierung (1)
- Recruiting (1)
- Reflexivität (1)
- Reform (1)
- Regionalpolitik (1)
- Regionalverkehr (1)
- Rehabilitation (1)
- Reimuntersuchungen (1)
- Rekrutierung (1)
- Representation (1)
- Repräsentation (1)
- Rheinland-Pfalz (1)
- Rhineland Palatinate (1)
- Rupture Resolution (1)
- SaarLorLux (1)
- Saarland (1)
- Schuld (1)
- Selbstregulation (1)
- Self-regulation (1)
- Setzunsverhalten (1)
- Sicherheitspolitik (1)
- Sozialisation (1)
- Star-Film (1)
- Strukturpolitik (1)
- Sudden Gains (1)
- Sudden Losses (1)
- Teamgrenzen (1)
- Therapeutische Beziehung (1)
- Therapieerfolg (1)
- Training (1)
- UAV (1)
- Unimodality (1)
- Unimodalität (1)
- Verbitterung (1)
- Vergleichende Regierungslehre (1)
- Verhandlung (1)
- Verkehrsgeographie (1)
- Virtualisierung (1)
- Volkssouveränität (1)
- Vorverhandlungsphase (1)
- Vorzeichenreguläre Funktionen (1)
- Wahrnehmung (1)
- Wahrscheinlichkeitsverteilung (1)
- Waste treatment (1)
- Weimar Republic (1)
- Weimarer Republik (1)
- Weltkrieg <1939-1945> (1)
- Wirtschaftspolitik (1)
- Wissenssoziologie (1)
- World War II (1)
- Zielanpassung (1)
- Zweiter Weltkrieg (1)
- agriculture (1)
- alliance ruptures (1)
- anger (1)
- comparison mindsets (1)
- corpuslinguistic (1)
- education (1)
- embodied sociology (1)
- experiment (1)
- geomorphology (1)
- geovisualisation ; eye tracking ; decision support ; cartographic action theory (1)
- goal adjustment (1)
- guilt (1)
- gully (1)
- information elaboration (1)
- informationelle Selbstbestimmung (1)
- integrative Verhandlungen (1)
- integrative negotiation (1)
- inter-group negotiation (1)
- komparative Mindsets (1)
- land levelling (1)
- literary language (1)
- mechanisch-biologische-Abfallbehandlung (1)
- multiple team membership (1)
- political sociology (1)
- poverty (1)
- process outcome research (1)
- rainfall simulation (1)
- reflexivity (1)
- rhyme studies (1)
- rupture resolution (1)
- rural areas (1)
- soil erosion (1)
- sudden gains (1)
- sudden losses (1)
- survey study (1)
- team boundaries (1)
- virtual teams (1)
- virtuelle Teams (1)
- vulnerability (1)
- within-group preparation (1)
- Ärger (1)
Institut
- Raum- und Umweltwissenschaften (7)
- Psychologie (5)
- Politikwissenschaft (3)
- Germanistik (2)
- Medienwissenschaft (2)
- Geschichte, mittlere und neuere (1)
- Mathematik (1)
- Rechtswissenschaft (1)
- Soziologie (1)
Um die weiterhin ansteigende Weltbevölkerung auch zukünftig mit Nahrungsmitteln und anderen wichtigen Rohstoffen zu versorgen, bedarf es einer immer größeren Nutzungsausweitung der Landwirtschaft auf natürliche Flächen. Im Jahre 2009 wurde ein Drittel der Landoberfläche der Erde bereits landwirtschaftlich genutzt. In jüngster Zeit kommt der Landwirtschaft zusätzlich eine wichtige Bedeutung als Energielieferant zu. Ein weiter steigender Flächenbedarf ist die Konsequenz dieser Entwicklung. Dies führt zum Verlust von Habitaten und somit zu einer starken Fragmentierung der Landschaft. Die direkten und indirekten Auswirkungen dieser Entwicklung auf den weltweiten Biodiversitätsrückgang werden mittlerweile als eine der Hauptursachen für den Rückgang vieler Arten anerkannt. Auch der Gesetzgeber hat dieses Problem erkannt und versucht dem entgegenzuwirken. In der vorliegenden Arbeit wird durch einen multiplen Methodenansatz der Einfluss der Habitatfragmentierung auf die Konnektivität der Populationen von zwei unterschiedlich mobilen Insektenarten untersucht. Als Modelarten wurden eine wenig mobile Heuschreckenart (Chorthippus montanus) und ein hoch mobiler Tagfalter (Brenthis ino) ausgewählt, welche beide an feuchte Grünländer gebunden sind. Für C. montanus wurde gezeigt, dass die Art nur ein sehr eingeschränktes Mobilitätspotenzial besitzt und stark an ihr Habitat gebunden ist. Daher ist eine Durchquerung von ungeeigneten Lebensräumen als äußerst unwahrscheinlich zu erachten. Eine Studie zur Mobilität und dem Verhalten von Brenthis ino belegt eine starke Philopatrie für eine nicht territoriale Insektenart. Zusätzlich zu den Fang-Wiederfang-Untersuchungen im Freiland wurden populations- und landschaftsgenetische Analysen durchgeführt. Die populationsgenetischen Analysen zeigen eine starke Isolation der Populationen von C. montanus, während zwischen den untersuchten Populationen von B. ino eine gute Konnektivität besteht. Mittels der landschaftsgenetischen Analyse wird gezeigt, dass Wälder und bebaute Flächen für beide Arten substanzielle Genefluss-Barrieren darstellen. Basierend auf einer GIS gestützten Analyse wird dargelegt, dass eine lokal ausreichende Vernetzung von Grünländern in Rheinland-Pfalz durch den Biotopverbund existiert. Die Berücksichtigung der Konnektivität bei der Auswahl und Ausgestaltung der Instrumente zur rechtlichen Sicherung und Umsetzung des Biotopverbundes (-§ 21 BNatSchG) bergen großes Potenzial zum Schutz von Grünländern. Ferner wird gezeigt, dass die Landschaftsplanung zwar ein geeignetes Instrument zur Erarbeitung des Biotopverbundes ist, aber kein Instrument zur rechtlichen Sicherung desselbigen im Sinne des -§ 21 Abs. 4 BNatSchG sein kann.
Anlass dieser vorliegenden Arbeit ist die genannte Reformierung der Lehrerausbildung in Deutschland im Zusammenhang mit der europäischen Bologna-Reform an den Universitäten und pädagogischen Hochschulen während der letzten zehn Jahre. Nach einer Auseinandersetzung mit den Zielen und den daraus resultierenden Reformbestrebungen wird der Fokus der Forschungsarbeit auf das Bundesland Rheinland-Pfalz gerichtet, um dort das Duale Studien- und Ausbildungskonzept für angehende Lehrerinnen und Lehrer genauer zu beleuchten. Die Vorgehensweise der Forschungsarbeit gliedert sich in drei Bereiche. Auf der einen Seite wird durch die Arbeit die strukturelle Umsetzung der Lehrerausbildungsreform an den vier Universitäten in Rheinland-Pfalz (Kaiserslautern, Koblenz-Landau, Mainz und Trier) transparent gemacht. Dieser Schritt ist erforderlich, um zunächst den Ist-Stand der Ausbildung im Fach Geographie zu erfassen und damit sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die spezifischen Merkmale der einzelnen Studienstandorte abbilden zu können. Eine sich anschließende Befragung der Studierenden liefert als Ergänzung zur ermittelten deskriptiven Grundlage zur Studiensituation weitere Erkenntnisse aus den Bereichen der Modularisierung des Studiums, der fachlichen und fachdidaktischen Grundlagenvermittlung, den praktischen Studienanteilen und der eigenen Kompetenzeinschätzung. Die Rückmeldungen der Experten, die das Reformkonzept an den Standorten landesweit umsetzen, geben im Rahmen dieser Arbeit weitere ergänzende Impulse. Gerade im Hinblick auf die Diskussion um die Stärken und Schwächen der bisher umgesetzten Reformziele und die Einschätzung zu den Entwicklungsmöglichkeiten können direkte Rückmeldungen der Akteure aus der ersten und zweiten Phase der Ausbildung wichtige Ergänzungen liefern. Dazu werden einige Ergebnisse der Experteninterviews zusammenfassend dargestellt. Abschließend werden wesentliche Schlussfolgerungen der gesamten Forschungsarbeit, insbesondere Empfehlungen für zukünftige Entwicklungsperspektiven und Forschungsfelder dargelegt.
Die Dissertation beschreibt den Bewerber als Kunden eines Unternehmens und das damit verbundene Erleben während der Bewerbungsphase. Die Gesamteindrücke des Bewerbers werden auch als Candidate Experience bezeichnet. Die theoretische Herangehensweise der Arbeit orientiert sich am Marketingkonzept Customer Experience Management (CEM), welches den Kunden in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Neben der theoretischen Herleitung wurde für die empirische Datengrundlage ein vielfältiges Methodenspektrum gewählt, um sowohl die Kundensicht zu beleuchten als auch die Unternehmensseite. Die Analyse zeigt, dass Standards bzw. selbstverständliche Verhaltensregeln (Recruiting-Basics) in der Interaktion mit dem Bewerber noch lange nicht von allen Unternehmen eingehalten werden, was teilweise zu Unzufriedenheit und negativen Kommentaren im Social Web führt. Die unmittelbare Veröffentlichung und Verbreitung von Kommentaren im Internet bieten aus Sicht der Unternehmen Risiken, aber auch Chancen. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass Candidate Experience in einem durch den Fachkräftemangel bedingten "Arbeitnehmermarkt" zur Notwendigkeit wird. Es entsteht ein Umwerben von Talenten, wodurch sich der bisherige Recruiting-Ansatz umdreht. Ein modernes Recruiting kennzeichnet sich dabei durch eine aktive Ansprache der potentiellen Bewerber. Als Konsequenz dieser Entwicklung sollte das Recruiting ganzheitlich auf Maßnahmen ausgerichtet werden, die gemäß eines abgeleiteten Candidate-Experience-Management-Ansatz den persönlichen Dialog mit dem Kandidaten fördern, Orientierung und Transparenz schaffen sowie relevante Informationen aus Kundensicht bereitstellen. Dazu kann bereits eine Karriereseite mit kundenorientierten Inhalten beitragen. Weiterhin gilt der erlebte persönliche Dialog mit den Unternehmensvertretern als entscheidend. Im Hinblick auf die Erkenntnisse der Arbeit ist es für die Zukunft empfehlenswert, sowohl im Wettbewerb um die besten Talente als auch hinsichtlich einer positiven Reputation on und offline alle Kontaktpunkte des Bewerbers mit dem Unternehmen zu identifizieren und zu analysieren. Das positive Bewerbererlebnis kann dabei auf Basis der Identifizierung kritischer Kundenkontaktpunkte und gleichzeitiger Implementierung von Maßnahmen gestaltet werden. Als Strukturierungshilfe dient ein durch den Verfasser entwickeltes Prozessmodell, welches in der Praxis auf Basis einer Fallstudie angewendet wurde. Um Erwartungen von Bewerbern nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen, gilt es zusätzlich kreative Maßnahmen zu implementieren, die auch eine zunehmende Weiterempfehlungs-bereitschaft fördern. Insgesamt lässt sich hinsichtlich der Erwartungshaltung der Bewerber konstatieren, dass ein Unternehmen auch bei den jungen Akademikern der Generation Y punkten kann, wenn es sich in einem ersten Schritt zunächst auf die Einhaltung der Recruiting-Basics konzentriert.