Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (76) (entfernen)
Schlagworte
- Politischer Unterricht (15)
- Schule (15)
- Deutschland (14)
- Luxemburg (13)
- Demokratie (11)
- Demokratische Erziehung (10)
- Politische Bildung (9)
- Klassensprecher (8)
- Schülervertretung (8)
- Schüler (7)
- Rheinland-Pfalz (4)
- Sicherheitspolitik (4)
- Unterricht (4)
- Großregion (Körperschaft) (3)
- Konflikt (3)
- Mitbestimmung (3)
- NATO (3)
- Polen (3)
- Rückmeldung (3)
- Schulentwicklung (3)
- demokratische Erziehung (3)
- politische Pädagogik (3)
- Außenpolitik (2)
- Germany (2)
- Kultur (2)
- Leistungsbewertung (2)
- Partizipation (2)
- Poland (2)
- Soziales Engagement (2)
- Sozialisation (2)
- Sozialkundeunterricht (2)
- Tschechische Republik (2)
- Ukraine (2)
- Unterrichtsmethode (2)
- Afrikanische Union (1)
- Agenda 2000 (1)
- Association of South-East Asian Nations (1)
- Atert-Lycée Redange (1)
- Atomkrieg (1)
- Außerschulische Bildung (1)
- Belarus (1)
- Berufsbildung (1)
- Beteiligung Deutschland (1)
- Beziehungen Nordkorea-DDR (1)
- Bildung (1)
- Bolivia (1)
- Bolivianisches Hochland (1)
- Bolivien (1)
- Bolivien / Präsident (1)
- Bolivien / Revolution (1)
- Chacokrieg (1)
- China (1)
- Circular Migration (1)
- Climate Policy (1)
- Codevelopment (1)
- Constructivism (1)
- Crisis Intervention (1)
- Cyberwar (1)
- Czech Republic (1)
- DPRK-GDR relations (1)
- Democracy (1)
- Demokratisierung (1)
- Deutsche Europapolitik (1)
- Deutschland (Bundesrepublik) (1)
- Deutschland (Sowjetische Zone) (1)
- Digitalisierung (1)
- Diskursanalyse (1)
- EU-Finanzrahmen (1)
- EU-Osterweiterung (1)
- Eastern Policy (1)
- Eastward enlargement (1)
- Ehrenamtliche Tätigkeit (1)
- Elektrizitätsmarkt (1)
- Energiepolitik (1)
- Energy Policy (1)
- Entwicklungspolitik (1)
- Erneuerbare Energien (1)
- Europa (1)
- European Constitution (1)
- Europeanization (1)
- Europäische Integration (1)
- Europäische Union (1)
- Europäische Verfassung (1)
- Europäisierung (1)
- Foreign Policy (1)
- Frankreich (1)
- Gefühl (1)
- German European Policy (1)
- German European policy-making (1)
- Geschichte (1)
- Geschichte 2001-2019 (1)
- Globalization (1)
- Governance (1)
- Großregion (1)
- Informationsquelle (1)
- Institutionalismus (1)
- Integrierte Gesamtschule (1)
- International socialization (1)
- Internationale Jugendarbeit (1)
- Internationale Sozialisation (1)
- Internet (1)
- Klimaschutz (1)
- Kohärenz (1)
- Konfliktanalyse (1)
- Konstruktivismus (1)
- Krieg (1)
- Krieg / Geschichte (1)
- Krieg / Theorie (1)
- Kriegführung (1)
- Kriegskosten (1)
- Kriegssoziologie (1)
- Kriegsursache (1)
- Kriegsverhütung (1)
- Kriegsziel (1)
- Krisenmanagement (1)
- Lehrer (1)
- Luxembourg (1)
- Mediator <Beruf> (1)
- Medien und Krieg (1)
- Mediennutzung durch Streitkräfte (1)
- Mehrsprachigkeit (1)
- Metaphors (1)
- Migration (1)
- Migration Management (1)
- Migration and Development (1)
- Migration und Entwicklung (1)
- Migrationspolitik (1)
- Militär (1)
- Militärpolitik (1)
- Movimiento al Socialismo <Bolivien> (1)
- NATO-Reform (1)
- NATO-Transformation (1)
- Nation (1)
- Network centric warfare (1)
- Neue Medien (1)
- Nordkorea (1)
- Nordkorea Außenpolitik (1)
- Nordkorea Sicherheit (1)
- Nordkorea Studenten (1)
- Nordkoreaner (1)
- Normübernahme (1)
- North Korea foreign policy (1)
- North Korea security (1)
- North Korea students (1)
- Offener Kanal (1)
- Partei (1)
- Planspiel (1)
- Policy Analysis (1)
- Policy Transfer (1)
- Political Rhetoric (1)
- Political Risk Analysis (1)
- Political Theory (1)
- Politiker (1)
- Politikfeldanalyse (1)
- Politiktransfer (1)
- Politische Kultur (1)
- Politische Rhetorik (1)
- Politische Theorie (1)
- Politischer Realismus (1)
- Postmoderner Krieg (1)
- Potentialanalyse (1)
- Praxisbezug (1)
- Radikalismus (1)
- Regionalism (1)
- Representation (1)
- Repräsentation (1)
- Russia (1)
- Rücküberweisungen (1)
- Saar-Lor-Lux (1)
- Schulklima (1)
- Schulpartnerschaft (1)
- Schulpolitik (1)
- Schülermitverwaltung (1)
- Schülerpartizipation (1)
- Security (1)
- Security Policy (1)
- Selbstreflexion (1)
- Sicherheit (1)
- Southeast Asia (1)
- Soziale (1)
- Sozialkundelehrer (1)
- Sozialpraktikum (1)
- Sprachbilder (1)
- Strategie (1)
- Strategy (1)
- Südostasien (1)
- Theorie (1)
- USA (1)
- Unternehmensgründung (1)
- Unterrichtsforschung (1)
- Unterrichtsgestaltung (1)
- Vergleichende Regierungslehre (1)
- Verschwörungstheorie (1)
- Volkssouveränität (1)
- Wirtschaftliches Verhalten (1)
- Zirkuläre Migration (1)
- Zuschauer (1)
- agenda 2000 (1)
- civil-military relations (1)
- cyberwar (1)
- indigen (1)
- indigenous (1)
- institutionalism (1)
- n.a. (1)
- national security culture (1)
- network centric warfare (1)
- norm adoptation (1)
- politischer Unterricht (1)
- polnisch-ukrainische Beziehungen (1)
- postmodern war (1)
- security policy (1)
- sicherheitspolitische Kultur (1)
- socialization (1)
- strategische Kultur (1)
- tschechisch-ukrainische Beziehungen (1)
- zivil-militärische Beziehungen (1)
Institut
- Politikwissenschaft (76) (entfernen)
Der vorliegende Sammelband geht auf die UniGR-Fachtagung Edu.GR - Europa leben lernen / Edu.GR - Apprendre à vivre l’Europe zurück, die am 20. September 2018 an der Universität Trier stattfand. Die Beiträge befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven – so aus Sicht der Bildungswissenschaften, der Fachdidaktiken, der Sozialwissenschaften und der Bildungspraxis – mit der Frage der Gestaltung Europas am Beispiel der Großregion. Vorgestellt und diskutiert werden neben Konzepten transnationaler Bildung auch empirische Analysen des Denkens und Handelns der Beteiligten in grenzregionalen (Aus-)Bildungskontexten sowie ausgewählte Beispiele transnationaler Bildungspraxis.
mateneen - Praxishefte Demokratische Schulkultur 01/2018: Demokratiepädagogische Schulentwicklung
(2018)
Die Praxishefte Demokratische Schulkultur erscheinen halbjährlich und bieten Schulleitungen und Schulpersonal theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung. Jedes Themenheft ist jeweils einer demokratiepädagogischen Bauform oder strategischen Frage der Schulentwicklung gewidmet. Die Praxishefte werden allen Luxemburger Schulen als Printausgabe zur Verfügung gestellt und online mit zusätzlichen Materialien und in französischer Fassung vorgehalten.
Die Praxishefte Demokratische Schulkultur erscheinen halbjährlich und bieten Schulleitungen und Schulpersonal theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung.
Jedes Themenheft ist jeweils einer demokratiepädagogischen Bauform oder strategischen Frage der Schulentwicklung gewidmet. Die Praxishefte werden allen Luxemburger Schulen als Printausgabe zur Verfügung gestellt und online mit zusätzlichen Materialien und in französischer Fassung vorgehalten.
Die Praxishefte Demokratische Schulkultur erscheinen halbjährlich und bieten Schulleitungen und Schulpersonal theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung. Jedes Themenheft ist jeweils einer demokratiepädagogischen Bauform oder strategischen Frage der Schulentwicklung gewidmet. Die Praxishefte werden allen Luxemburger Schulen als Printausgabe zur Verfügung gestellt und online mit zusätzlichen Materialien und in französischer Fassung vorgehalten.
Die Praxishefte Demokratische Schulkultur erscheinen halbjährlich und bieten Schulleitungen und Schulpersonal theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung. Jedes Themenheft ist jeweils einer demokratiepädagogischen Bauform oder strategischen Frage der Schulentwicklung gewidmet. Die Praxishefte werden allen Luxemburger Schulen als Printausgabe zur Verfügung gestellt und online mit zusätzlichen Materialien und in französischer Fassung vorgehalten.
Die Praxishefte Demokratische Schulkultur erscheinen halbjährlich und bieten Schulleitungen und Schulpersonal theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung. Jedes Themenheft ist jeweils einer demokratiepädagogischen Bauform oder strategischen Frage der Schulentwicklung gewidmet. Die Praxishefte werden allen Luxemburger Schulen als Printausgabe zur Verfügung gestellt und online mit zusätzlichen Materialien und in französischer Fassung vorgehalten.
Die Praxishefte Demokratische Schulkultur erscheinen halbjährlich und bieten Schulleitungen und Schulpersonal theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung. Jedes Themenheft ist jeweils einer demokratiepädagogischen Bauform oder strategischen Frage der Schulentwicklung gewidmet. Die Praxishefte werden allen Luxemburger Schulen als Printausgabe zur Verfügung gestellt und online mit zusätzlichen Materialien und in französischer Fassung vorgehalten.
Die Praxishefte Demokratische Schulkultur erscheinen halbjährlich und bieten Schulleitungen und Schulpersonal theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung. Jedes Themenheft ist jeweils einer demokratiepädagogischen Bauform oder strategischen Frage der Schulentwicklung gewidmet. Die Praxishefte werden allen Luxemburger Schulen als Printausgabe zur Verfügung gestellt und online mit zusätzlichen Materialien und in französischer Fassung vorgehalten.
Die Praxishefte Demokratische Schulkultur erscheinen halbjährlich und bieten Schulleitungen und Schulpersonal theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung. Jedes Themenheft ist jeweils einer demokratiepädagogischen Bauform oder strategischen Frage der Schulentwicklung gewidmet. Die Praxishefte werden allen Luxemburger Schulen als Printausgabe zur Verfügung gestellt und online mit zusätzlichen Materialien und in französischer Fassung vorgehalten.
Ein Demokratietag bietet die Möglichkeit, die demokratiepädagogische Schulentwicklung in den Blick zu nehmen, den aktuellen Stand der Partizipationsmöglichkeiten, Arbeitsgruppen und Gremien zu reflektieren und gemeinsam neue Vorhaben und Projekte anzustoßen und für die Schulgemeinschaft zu gestalten.
Die Ausbildung von Klassensprecher*innen ist unerlässlich, wenn wir eine kohärente, sinnvolle und legitime Schülerbeteiligung erreichen wollen. Dabei sind zwei Ebenen zu berücksichtigen: Die erste ist technischer Natur und konzentriert sich auf Handlungs- und Reflexionstools. Die zweite Ebene bezieht sich auf das Zwischenmenschliche, also auf die Beziehung, die Jugendliche zu anderen haben. Dementsprechend haben die Ausbildungskurse der Association Jeune et Citoyen in Belgien eine dreifache Ausrichtung, nämlich eine institutionelle, eine erzieherische und eine pädagogische.
Die Untersuchung beschäftigt sich mit den Prozessen und Mechanismen, die dem NATO-Beitritt Polens zugrunde liegen, insbesondere mit den Gründen für die Transformation der zivil-militärischen Beziehungen in Polen. Die Demokratisierung der zivil-militärischen Beziehungen war eines der Hauptkriterien für den Beitritt Polens in die NATO. rnVor diesem Hintergrund geht die Arbeit der Frage nach, ob nachzuweisen ist, dass der Einfluss der NATO primär für die Demokratisierung der zivil-militärischen Beziehungen Polens verantwortlich ist. Dabei stützt sich die Arbeit auf den aktuellen Forschungsstand der Theorien internationaler Sozialisation, deren Ziel es ist, die Prozesse und Mechanismen der Normübernahme von Staaten zu erklären. Der theoretische Rahmen wurde in ein Forschungsdesign eingebettet, das vielfältige Methoden für die detaillierte empirische Analyse einbezieht. Ergänzend wurden alternative und ergänzende Erklärungen überprüft, die nicht durch die Theorie abgedeckt werden. Entgegen der vorherrschenden Meinung in der Fachliteratur kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die NATO nicht primär für die Sozialisation und damit Demokratisierung der zivil-militärischen Beziehungen in Polen verantwortlich ist. Polen ist erfolgreich in der Demokratisierung seiner zivil-militärischen Beziehungen, jedoch ist die NATO nicht erfolgreich in der Sozialisation Polens in diesem Bereich, sondern eher darin, den Demokratisierungsprozess in Polen mit Erfahrung und Expertise zu flankieren. Dieser Prozess wurde maßgeblich innenpolitisch und durch Akteure in Polen angestoßen, angetrieben, getragen und schlussendlich entschieden. Obgleich die NATO das Beitrittskriterium vorgab und die polnischen Akteure durchaus begleitete, kann darüber hinaus der Einfluss der NATO als nicht maßgeblich bewertet werden. Im Gegenteil, die Ergebnisse zeigen, dass es nicht das Ziel der NATO war, die Prozesse direkt zu beeinflussen oder zu steuern, sondern vielmehr, den Transformationsprozess der zivil-militärischen Beziehungen in Polen, insbesondere die praktische Umsetzung, durch Expertise und Erfahrungen zu begleiten und eigene Lernprozesse anzustoßen.
Die Europäische Union hat seit Ende des Ost-West-Konflikts 1989/90 einen dynamischen Ausbau ihrer vertraglichen und institutionellen Fundamente erfahren. Mit diesem Prozess ging zugleich eine enge Verflechtung von europäischen und nationalen Entscheidungsprozessen und politischen Arenen einher. So entwickelte sich ein zunehmend dynamischer werdendes Interaktionsverhältnis zwischen Europäischer Union, nationaler Europapolitik und Innenpolitik. Ausgehend von der These, dass die deutsche Europapolitik seit der Zäsur 1989/90 zunehmend pragmatischer, kontroverser und somit normaler geworden ist, untersucht die Arbeit diese Veränderung der deutschen Europapolitik am Beispiel zweier qualitativer Fallstudien: 1.Die Verhandlungen zum dritten mehrjährigen Finanzrahmen für die Jahre 2000 bis 2006, die sogenannte Agenda 2000. Für Deutschland als größtem Beitragszahler in der EU waren die Finanzverhandlungen von immenser Bedeutung. Denn mit der finanziellen Ausstattung der beiden größten Ausgabenblöcken, der europäischen Kohäsionspolitik und der Gemeinsamen Agrarpolitik, waren zentrale Grundsatzfragen der deutschen Europapolitik und der Rolle Deutschlands in der EU verbunden, wie zum Beispiel das bilaterale Verhältnis zum französischen Partner. 2.Der Prozess der Osterweiterung der Europäischen Union seit dem Ende des Ost-West-Gegensatzes 1989/90 von der Assoziierung der Reformstaaten in Mittel- und Osteuropa bis zum Beitritt der acht neuen Mitglieder am 1. Mai 2004. Die Ost-Erweiterung der EU war eine der wichtigsten Grundsatzentscheidungen der deutschen Europapolitik. Dieser fast 15 Jahre dauernde Prozess von 1989 bis 2004 wird in einer minuziösen Längsschnitt-Analyse nachgezeichnet und die spezifischen Interessen der zentralen politischen und gesellschaftlichen Akteure der deutschen Politik detailliert analysiert.Beide Entscheidungsprozesse beeinflussten nahezu alle Politikfelder und hatten weitreichende Konsequenzen für die innen-, wirtschafts- und sozialpolitischen Strukturen der Bundesrepublik. Damit erforderten sie sowohl eine grundsätzliche und strategische Positionierungen der deutschen Europapolitik als auch kurzfristige, auf rationalen Kosten-Nutzen-Abwägungen basierende Festlegungen zu konkreten Einzelfragen im Verlauf der Entscheidungsprozesse. Die beiden umfangreichen Fallstudien bestätigen, dass die wechselseitige Interaktion zwischen innenpolitischen Auseinandersetzungen und europäischen Entscheidungsprozessen sich verdichtet hat. Europäische Entscheidungsprozesse werden für innenpolitische Auseinandersetzungen und Debatten genutzt und häufig auch parteipolitisch polarisiert. Die Europapolitik wird zu einem Feld pragmatischer Kosten-Nutzen-Abwägungen aus begrenzten innenpolitischen oder gar parteitaktischen Kalkülen. Die Europapolitik wird unter innenpolitischen Vorzeichen politisiert und polarisiert.
Wie erleben Schüler*innen die vorhandenen demokratischen Mitgestaltungsmöglichkeiten im Unterricht? Welche Bereitschaft, den Entwicklungsprozess mitzutragen, gibt es in der Schulgemeinschaft? Welche Widerstände gilt es zu beachten und wo liegen bisher ungenutzte Potentiale und Ideen für die Innovation von Schule und Unterricht?
„Beim Nachdenken über Perspektiven der Schulentwicklung muss die Vision einer demokratischen Schule, einer lebendigen Schule im demokratischen Staat und das mit ihr verbundene Menschenbild handlungsorientierend werden. Die Schule der Zukunft muss in ihren Gestaltungsprozessen, in ihrem Alltagsleben selbst ein Stück weit gelebte Demokratie sein.“ (Hartmut Wenzel)
Digitalisierung wirkt sich in radikaler Weise auf alle Lebensbereiche aus. Durch die technische Vernetzung und die Umwandlung analoger in digitale Daten entstehen umfassende Datenmengen. Aus ihrer Verknüpfung und Verarbeitung lassen sich Regelmäßigkeiten erkennen und Anwendungen generieren, deren soziale, ethische, politische, rechtliche, arbeitsweltliche und ökonomische Folgen heute noch nicht ansatzweise abzuschätzen sind.
Demokratietage bieten die Chance, Grundsätze und Voraussetzungen demokratischen Zusammenlebens zu vergegenwärtigen, den Status quo, eigene Interessen und aktuelle Herausforderungen der Demokratie – in Schule, Gesellschaft und weltweit – in den Blick zu nehmen und demokratische Entwicklungen zu stärken. Als Zäsur im Schulalltag können sie Feier, Reflexionsanlass und Motor demokratischer Schulkultur sein.