Filtern
Dokumenttyp
- Konferenzveröffentlichung (5) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (5) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (5) (entfernen)
Schlagworte
- Antike (1)
- Auslandsstudium (1)
- Berufsbildung (1)
- Bibliotheken (1)
- Bildung (1)
- Dystopia (1)
- Dystopie (1)
- Europa (1)
- Fachsprache (1)
- Flussgebietsmanagement (1)
Institut
- Germanistik (2)
- Kunstgeschichte (1)
- Politikwissenschaft (1)
- Raum- und Umweltwissenschaften (1)
- Soziologie (1)
Der vorliegende Sammelband geht auf die UniGR-Fachtagung Edu.GR - Europa leben lernen / Edu.GR - Apprendre à vivre l’Europe zurück, die am 20. September 2018 an der Universität Trier stattfand. Die Beiträge befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven – so aus Sicht der Bildungswissenschaften, der Fachdidaktiken, der Sozialwissenschaften und der Bildungspraxis – mit der Frage der Gestaltung Europas am Beispiel der Großregion. Vorgestellt und diskutiert werden neben Konzepten transnationaler Bildung auch empirische Analysen des Denkens und Handelns der Beteiligten in grenzregionalen (Aus-)Bildungskontexten sowie ausgewählte Beispiele transnationaler Bildungspraxis.
Reisen ist zum Spiegelbild einer Welt in Bewegung und ihrer Beschwörung grenzenloser Mobilität geworden. Dabei geht es nicht nur um die konkrete Bewegung zwischen Orten, sondern auch um das damit verbundene Bedeutungsnetzwerk, jene Imaginationen und Narrationen, die die Orte als Heimat und Ferne, Provinzen oder Urlaubsparadiese, Flucht- oder Treffpunkte erst entstehen lassen. Der vorliegende Band bietet einen multiperspektivischen Blick auf diese Topologien des Reisens, die utopische wie dystopische Raum- und Identitätsentwürfe evozieren. Neben geographischen und tourismuswissenschaftlichen Überlegungen zur Gestaltung und Nutzung von konkreten Tourismusräumen versammelt er vor allem kunst- und literaturwissenschaftliche Reflexionen über die Darstellung von Heimat und Fremde in Kunst und Literatur wie auch ethnologische Studien über das Leben spezifischer Personengruppen in der Migration. Häufig werden dabei Fragestellungen aus Postcolonial und Gender Studies zugrunde gelegt, die neben der politischen Dimension des Reisens auch die perspektivische Engführung bisheriger Erklärungsansätze aufzeigen, die beispielsweise in der analytischen Trennung von Reiseformen und Akteursperspektiven sowie in der Ignoranz gegenüber bestimmten Reiseformen ihren Ausdruck fand. rnSo steht der Band nicht nur für die Vielfalt an zeitgenössischen Reiseformen und -imaginationen im Zeitalter von Massentourismus, Migration und Virtualisierung, sondern auch für eine andere, theoretisch wie empirisch kritische Betrachtung eines globalen Phänomens. Inhalt: Alexandra Karentzos, Alma-Elisa Kittner, Julia Reuter Einleitung: Topologien des Reisens Julia Reuter Einleitung: Tourismus und Migration Andreas Ackermann Reisende Kulturen? Das Konzept der Diaspora in den Kulturwissenschaften, illustriert am Beispiel der Yeziden Jacqueline Knörr Vom "Expat Brat" in Afrika zum "Third Culture Kid" in Deutschland Ramona Lenz Migration und Tourismus als Gegenstand wissenschaftlicher und künstlerischer Projekte Alexandra Karentzos, Alma-Elisa Kittner Einführung: Holiday in Art - Kunst und Tourismus Christian Kravagna The Artist as Traveller. Aus den Reisealben der (Post-)Moderne Peter Schneemann "Miles and More". Welterfahrung und Weltentwurf des reisenenden Künstlers in der Gegenwart Hanna Büdenbender Massimo Vitali: Traumstrand versus Touristenmassen Thomas Küpper Einführung: Reisen in die heile Welt Ute Dettmar Berge voll Glück. Literarische Wege ins Reiseparadies Schweiz Christiane Holm Hier und Jetzt. Zur "Heilen Welt" in Reisetagebüchern und Weblogs von Frauen Peter Gendolla Phantome des Südens. Zur utopischen Differenz der Literatur im virtuellen Raum. Karlheinz Wöhler Tourismusräume: Virtualisierung des Realen - Realisierung des Virtuellen Viktoria Schmidt-Linsenhoff, Dorothea Coskun Einführung: Wandernde Objekte. Die Bedeutung der Mobilität der Dinge Gabriele Genge Grand Tour der reisenden Objekte: Performative Strategien in der afrikanischen Gegenwartskunst Jens Baumgarten Transformation asiatischer Artefakte in brasilianischen Kontexten
In diesem Band sind einige der Beiträge zusammengefasst, die im Rahmen und in der Folge der chinesisch-deutschen Fachkonferenz zu Aspekten der Studienvorbereitung und Studienbegleitung entstanden sind, die vom 21. bis 22. Mai 2007 mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) am Deutschkolleg - Zentrum zur Studienvorbereitung der Tongji-Universität in Shanghai veranstaltet wurde. Schwerpunkte bilden die Bereiche: Wissenschaftskommunikation, Interkulturelle Kommunikation / Landeskundekonzepte und " als Ausblick " Fachsprache. Der Band enthält Beiträge von: Gutjahr, Jacqueline / Yu, Xuemei (S. 1-4 = Dokument 1); Gutjahr, Jacqueline / Porsche, Sabine / Yu, Xuemei (S. 5-22 = Dokument 2); Bärenfänger, Olaf (S. 23-43 = Dokument 3); Li, Yuan (S. 44-56 = Dokument 4); Yu, Xuemei (S. 57-67 = Dokument 5); Burkhardt, Armin (S. 68-87 = Dokument 6); Dahlhaus, Barbara (S. 88-106 = Dokument 7); Freudenberg-Findeisen, Renate / Schröder, Jörg (S. 107-134 = Dokument 8); Dege, Christopher P. / Timmermann, Waltraud (S. 135-151 = Dokument 9); Brandl, Heike (S. 152-167 = Dokument 10) und Liu, Fang (S. 168-178 = Dokument 11).
Der erste Band der im Auftrag des Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums (HKFZ) Mainz-Trier herausgegebenen Reihe "e-Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften" präsentiert die Ergebnisse der Mainzer Tagung "Wissen und Raumgenese". Die Beiträge behandeln den zentralen Forschungsgegenstand "Räume des Wissens" mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und gewähren Einblicke in die interdisziplinäre Projektarbeit des Forschungszentrums. Inhaltsverzeichnis EMBACH, Michael / RAPP, Andrea: Neue Tendenzen der Handschriften- und Bibliotheksforschung " Ergebnisse des Trierer Workshops ... Seite 4 SCHMID, Wolfgang: Mittelalterliche Kathedralen als Kommunikations- und Wissensräume ... Seite 10 DREYER, Mechthild: Räume des Wissens " integriert oder ausgegrenzt? ... Seite 16 TODT, Klaus-Peter: Venedig und Kreta als Räume des Wissens über Byzanz und die orthodoxe Christenheit im 14. und 15. Jahrhundert ... Seite 24 VOLLET, Matthias / ALTHOFF, Jochen: Räume des Wissbaren in der Philosophie der Antike. Räume des Wissens und des Wissbaren bei Platon und Aristoteles ... Seite 34
Die Extraktion relevanter Abflussbildungsprozesse und deren adäquate Abbildung in Modellen gewinnt im Rahmen eines integrierten Managements ganzer Einzugsgebiete immer mehr an Wert, weil die Hochwasserentstehung und die Dynamik der mit dem Wasser transportierten Schadstoffe entscheidend von der Abflussbildung gesteuert werden. Ziel eines Flussgebietsmanagements ist die Verbesserung der Funktionsfähigkeit eines Einzugsgebiets. Das Bereitstellen verlässlicher Entscheidungsgrundlagen für die praktische Umsetzung einzugsgebietsbezogener Maßnahmen erfordert die Einbindung der komplexen, interagierenden Prozesse. Modelle können bei der Analyse und integrierenden Betrachtung der in der Regel nichtlinearen und rückgekoppelten Prozesse einen besonderen Stellenwert einnehmen. So können sie zu Prognosen der Auswirkungen geplanter Maßnahmen und der Veränderungen von natürlichen Randbedingungen herangezogen werden. Die erforderliche Genauigkeit der Prozessabbildung und welche Art von Modellen genutzt wird ist dabei abhängig von der jeweiligen Fragestellung und der untersuchten Skala. Insgesamt ist es erforderlich, den Unsicherheiten der Modellergebnisse einen angemessenen Stellenwert im Hinblick auf ein langzeitliches, optimales Management einzuräumen. Hierzu zählen auch Fragen der Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Repräsentativität von Daten auf Einzugsgebietsebene. Eine enge Kopplung der Prozessforschung und der Auswertung mittels hydrologischer Modellierung ist in diesem Kontext für eine Beurteilung von Richtlinien und Maßnahmenvorschlägen im Flussgebietsmanagement notwendig.