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Die Abteilung Kunstschutz der deutschen Wehrmacht im besetzten Griechenland (1941-1944) bestand aus wehrpflichtigen deutschen Archäologen. Sie waren zunächst Stipendiaten oder Mitarbeiter des Archäologischen Instituts des Deutschen Reiches (AIDR) unter den Bedingungen des Nationalsozialismus, bevor sie im Zweiten Weltkrieg in der Uniform der Wehrmacht zurückkehrten. Ihre Biografien im Kontext der Abteilung Athen, deren Direktor Georg Karo bis 1936 war, sowie der Zentrale der Instituts, unter dem von 1932 bis 1936 amtierenden Präsidenten Theodor Wiegand, sind ein Untersuchungsgegenstand. Die außenpolitische Legitimation des NS-Regimes durch die Olympischen Spiele und der wichtigste wissenschaftspolitische Erfolg des Institutes, die Wiederaufnahme der Olympiagrabung, die Wiegand und Karo seit 1933 anstrebten und durch ihre politischen Netzwerke 1936 erreichten, werden in der Dissertation in ihrer wechselseitigen Bedingtheit aufgezeigt. Diese Anpassungsleistungen an das NS-Regime prägten den eigenen archäologischen Nachwuchs aber auch die griechische Gesellschaft.
Schutzmaßnahmen waren nur ein kleiner Tätigkeitsbereich der Kunstschützer aber ein wichtiger Teil der Wehrmachtspropaganda. Der Institutspräsident Martin Schede (1937 bis 1945) forderte Mitarbeitern vor allem für zwei AIDR-Projekte an: die Erstellung von Flugbildern von möglichst ganz Griechenland und Ausgrabungen auf Kreta. Bereits diese Zwischenergebnisse berechtigen zu dem Titel „Kunstschutz als Alibi“.
Die Dissertation versucht, die Frage zu beantworten, warum der archäologische Kunstschutz nicht mehr als ein Alibi sein konnte. Dies geschieht vor allem unter Berücksichtigung der politischen aber auch der militärischen Traditionslinien deutscher Archäologie in Griechenland und Deutschland.
Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist ein breit diskutiertes Thema in Deutschland. Auch im Landkreis Bernkas-tel-Wittlich hat diese Herausforderung in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ziel dieses Forschungsberichtes ist es deshalb erstens einen Überblick über die Arbeits- und Fachkräftesituation im Land-kreis zu bieten. Aufbauend auf diese Forschungsergebnisse werden zweitens Handlungsfelder benannt, die ei-nen Rahmen zur Stärkung des Landkreises als produktiven Wirtschaftsstandort und attraktiven Arbeitsort geben sollen.
Der Trierer Wohnungsmarkt ist in den vergangenen Jahren durch steigende Mieten gekennzeichnet. Dies führt zu Herausforderungen für die Bevölkerung, insbesondere für einkommensschwächere Haushalte. In diesem Atlas zeigen wir diese Entwicklung der Angebotsmieten auf und verdeutlichen, dass der Mietwohnungsmarkt in Teilmärkte segmentiert ist. Angesichts der Preissteigerungen über alle Segmente hinweg ist es notwendig, dass die Diskussion um bezahlbaren Wohnraum und gezielte stadtpolitische Maßnahmen stärker in den Fokus rückt, um langfristig eine soziale Stadtentwicklung Triers zu gewährleisten. Mit diesem Atlas wollen wir daher stadtpolitisch Aktiven und anderen Interessierten Materialien an die Hand geben, um die Wohnungspolitik der Stadt einordnen zu können.
In dieser Dissertation wird der Workflow der Erstellung einer Augmented Reality App für das Projekt „ARmob” auf Androidgeräten beschrieben. Diese App positioniert durch SfM-Technik erstellte, nach dem neuesten Stand der Forschung rekonstruierte 3D-Objekte an ihren ursprünglichen Standort in der Realität. Die virtuellen Objekte werden jeweils vom Standpunkt und Blickwinkel des Betrachters passend in die reale Welt eingeblendet, so dass der Eindruck entsteht, die Objekte seien Teil der Realität. Die lagegenaue Darstellung ist abhängig von der Satellitenerreichbarkeit der GNSS und der Genauigkeit der weiteren Sensoren. Die App soll als Grundlage und Framework für weitere Apps zur Erforschung der Raumwahrnehmung im Bereich der Kartographie dienen.
Rechts und radikal liberal
(2022)
Die Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Libertarismus und Rechtsextremismus, wobei der Fokus auf der Entwicklung der libertären Szene in Deutschland liegt. Zunächst wird ein ausführlicher theoretischer Teil präsentiert, in dem gezeigt wird, dass zwischen einer radikal wirtschaftsliberalen und einer rechtsextremen Weltauffassung partiell gemeinsame Elemente bestehen. Insbesondere werden ein spezifischer Antiegalitarismus, eine Naturalisierung gesellschaftlicher Sachverhalte sowie eine gemeinsame Feindbildkonstruktion als verbindende Merkmale identifiziert, die beide Ideologien, die auf Ungleichwertigkeitsvorstellungen basieren, prägen. Im Anschluss folgt eine empirische Analyse des libertären Magazins eigentümlich frei, das eine zentrale Rolle in der deutschsprachigen libertären Bewegung spielt. Der soziologische Neo-Institutionalismus dient als theoretische Perspektive, um den institutionellen Wandel innerhalb der libertären Szene zu erfassen und zu analysieren. Die empirische Untersuchung bestätigt die theoretischen Annahmen und zeigt, dass sich im libertären Diskurs eine zunehmende Annäherung an rechtsextreme Ideologien vollzieht. Fünf Phasen des institutionellen Wandels werden identifiziert, die mit einer verstärkten Vernetzung der libertären Bewegung mit dem rechtsextremen Spektrum und der Veränderung von Diskursen einhergehen. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die libertäre Szene um eigentlich frei dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen ist. Die Untersuchung schlägt vor, den Libertarismus im Rahmen dieser Entwicklung als „Paläolibertarismus“ zu bezeichnen, was auf eine ideologische Nähe zur Alt-Right-Bewegung hinweist. Zentrale Merkmale dieser Ideologie sind neben einer radikal wirtschaftsliberalen Ausrichtung auch die Forderung nach einer Privatisierung gesellschaftlicher Institutionen und die Etablierung von sozialen Autoritäten wie Familie und Kirche zum Schutz des Individuums vor staatlicher Einflussnahme.
Peter Krause verstarb am 19. Februar 2023 nur wenige Tage vor seinem 87. Geburtstag. Zum Andenken an Peter Krause fand am 21. Juni 2024 eine Gedächtnisfeier an der Universität Trier statt – der Universität, an der Peter Krause von 1974 bis zu seiner Emeritierung am 31. März 2004 als ordentlicher Professor für Öffentliches Recht, Sozialrecht und Rechtsphilosophie forschte und lehrte und deren Gründung er maßgeblich begleitete.
Die auf der Gedächtnisfeier gehaltenen Vorträge wurden für die vorliegende Schrift überarbeitet. Sie befassen sich mit Themen, die dem Verstorbenen während seines juristischen Wirkens ein Anliegen waren und spiegeln das breite wissenschaftliche Interessen- und Betätigungsfeld Peter Krauses wider.