Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Arbeitspapier (37) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (37) (entfernen)
Schlagworte
- Forschungsdaten (9)
- Management (9)
- Großregion (8)
- Weinbau (5)
- Anpassung (4)
- Deutschland (4)
- Frankreich (4)
- Luxemburg (4)
- Belgien (3)
- Governance (3)
- Grenzgebiet (3)
- Klimawandel (3)
- Klimawandelanpassung (3)
- Klimaänderung (3)
- Mittelmoseltal (3)
- Rheinland-Pfalz (3)
- Tourismus (3)
- grenzüberschreitende Kooperation (3)
- Anthropogener Klimawandel (2)
- Arbeitnehmer (2)
- Arbeitsmarkt (2)
- Asta Nielsen (2)
- Covid-19 (2)
- Demographie (2)
- Filmstar (2)
- Grenzüberschreitende Kooperation (2)
- Migration (2)
- Prag (2)
- Raumordnung (2)
- Saar-Lor-Lux (2)
- Saarland (2)
- Strukturwandel (2)
- Traben-Trarbach Region (2)
- Verkehr (2)
- Wohnungsmarkt (2)
- internationale Verflechtung (2)
- 1912/1913 (1)
- 1927> (1)
- Al (1)
- Alan (1)
- Alltag (1)
- Anthropogene Klimaänderung (1)
- Arbeitsmarkttheorie (1)
- Asta (1)
- Ausbildung (1)
- Außenbeziehungen (1)
- Bankrott (1)
- Beschäftigung (1)
- Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung (1)
- Bevölkerungsentwicklung (1)
- Biomasse (1)
- Border Studies (1)
- COVID-19 (1)
- Crafton (1)
- Crosland (1)
- Daseinsvorsorge (1)
- Datenformat (1)
- Demokratie (1)
- Destinationsmarketing (1)
- Donald (1)
- Douglas (1)
- Energie (1)
- Energiepolitik (1)
- Energieversorgung (1)
- Energiewende (1)
- Europäische Territoriale Zusammenarbeit (1)
- Film (1)
- Filmwissenschaft (1)
- Geschichte 2001-2019 (1)
- Gomery (1)
- Grenze (1)
- Grenzgänger (1)
- Grenzkontrolle (1)
- Grenzschließung (1)
- Grenzüberschreitende Beschäftigung (1)
- Grenzüberschreitende Raumplanung/Aménagement du territoire transfrontalier (1)
- Grenzüberschreitende Wohnmobilität (1)
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit (1)
- Großregion/Grande Région (1)
- Göttingen (1)
- Innerbetriebliche Kommunikation (1)
- Integrierte Gesamtschule (1)
- Intranet (1)
- Jolson (1)
- Kernkraft (1)
- Klimaanpassung (1)
- Kommunale Anpassung (1)
- Kontroverse (1)
- Kooperationsforschung (1)
- Kultursoziologie (1)
- Labor economics (1)
- Legende (1)
- Lohnunterschied (1)
- Lothringen (1)
- MAB 2 (1)
- MAB2 (1)
- MARC (1)
- MARC21 (1)
- Macht (1)
- Mediengeschichte (1)
- Mietpreis (1)
- Monopolfilm (1)
- Monopolfilmvertrieb (1)
- Moselregion (1)
- Moseltal (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Netzwerkanalyse (1)
- Nielsen (1)
- Partizipation (1)
- Pendler (1)
- Planspiel/jeu de simulation (1)
- Planungspraxis/pratique d'aménagement (1)
- Politische Beteiligung (1)
- Prager Tagblatt (1)
- Prager Tageblatt (1)
- Prague (1)
- Praxeologie (1)
- Preisentwicklung (1)
- R2 (1)
- Raumentwicklung (1)
- Regionalentwicklung (1)
- Restriktionen (1)
- Revolution (1)
- SWOT-Analyse (1)
- Sozialkundelehrer (1)
- Sozialkundeunterricht (1)
- Sozialraum (1)
- Star-Film (1)
- The Jazz singer <Film (1)
- Tonfilm (1)
- Traben-Trarbach (1)
- Trans-Europäische Verkehrsnetze (1)
- Treves <Germany> / university library (1)
- Trier / Universitätsbibliothek (1)
- Verwundbarkeit (1)
- Vulnerabilität (1)
- Weintourismus (1)
- Weinwirtschaft (1)
- Werbeannoncen (1)
- Windkraft (1)
- Wirtschaftsentwicklung (1)
- Wissenschaftliche Bibliothek (1)
- Wohnungsmiete (1)
- Zeitungsanalyse (1)
- alltägliche Raumkonstruktion (1)
- controversy (1)
- cross-border (1)
- earnings functions (1)
- erneuerbare Energien (1)
- frühes Kino (1)
- grenzüberschreitende Raumplanung (1)
- grenzüberschreitende Zusammenarbeit (1)
- grenzüberschreitender Verkehr (1)
- internal communication (1)
- internationaler Verkehr (1)
- intranet (1)
- kommunale Akteure (1)
- legend (1)
- multi-level governance (1)
- research library (1)
- talkie (1)
- theories of wage determination (1)
- wage variation (1)
- Ökonometrisches Modell (1)
Institut
Die Großregion gilt als eine der wichtigsten Regionen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Europäischen Union. Nach Beginn der Zusammenarbeit in den siebziger Jahren entwickelte sich die Koope-ration im Bereich der Raumplanung zu einer wichtigen Säule. Dennoch sind konkrete Nachweise, die die hohe Bedeutung einer grenzüberschreitenden Raumplanung bestätigen eher selten zu finden. Aufgegriffen wird diese Thematik meist nur in Bezug auf den gesetzlichen und institutionellen Rahmen.
Das vorliegende Strategiepapier setzt voraus, dass die grenzüberschreitende Raumplanung über die Ge-setze, Pläne und Konzepte hinaus auch aus Planungspraktiken resultiert, die darauf abzielen gesellschaftli-che Bedürfnisse an den Raum langfristig zu berücksichtigen.
Nach einer kurzen Präsentation der wichtigsten Meilensteine der Zusammenarbeit im Bereich der grenz-überschreitenden Raumplanung in der Großregion, stellt dieses Strategiepapier die Ergebnisse eines expe-rimentellen Workshops (Planspiel) vor, der im Jahr 2017 stattfand und bei dem sowohl Forscher als auch Planungspraktiker involviert waren. Abschließend stellt das Dokument eine Reihe von Empfehlungen vor, die auf der Analyse des Forschungsmaterials basieren.
Das Jahr 2020 hat auf vielfältige Weise scheinbare Gewissheiten infrage gestellt. Auf die Ausbreitung des Coronavirus reagierten die Nationalstaaten im globalen Maßstab in verschieden weitereichender Weise mit Freiheitsbeschränkungen und Grenzkontrollen und -schließungen. 35 Jahre nach der Unterzeichnung des Schengener Abkommens waren innerhalb der Europäischen Union erneut Binnengrenzkontrollen auf der Tagesordnung – mit unterschiedlichen Auswirkungen auf Grenzregionen. Basierend auf einer qualitativen Inhaltsanalyse der Berichterstattung der Saarbrücker Zeitung im Frühjahr 2020 zeigt das Working Paper aus der Perspektive der konstruktivistisch argumentierenden Border Studies zentrale Diskussionsprozesse mit einem räumlichen Fokus auf den grenzüberschreitenden Kooperationsraum der Großregion. Dabei überwiegen die Berichte zur Sicherung von Grenzübergängen gegenüber denen über erneute Grenzöffnungen, was als Hinweis darauf verstanden werden kann, dass die Grenzschließungen eine unerwartete Zäsur mit großen Auswirkungen auf die Bewohner*innen, vor allem die grenzüberschreitenden Pendler*innen, darstellten. Die Akteure forderten als Konsequenz einen deutlichen Ausbau grenzüberschreitender Kommunikation und Kooperation.
Anpassung an den Klimawandel stellt eine komplexe gesellschaftliche Herausforderung dar und hat Bezug zu steuerungstheoretischen Fragen um Governance. Klimaanpassung zeichnet sich aus durch die Zusammenarbeit staatlicher und nicht-staatlicher Akteure, netzwerkartige Strukturen, flexible Steuerungsmechanismen sowie formelle und informelle Koordinationsstrukturen. Für die erfolgreiche Gestaltung von Klimaanpassungspolitik müssen vielfältige Akteurs- und Interessenskonstellationen berücksichtigt werden.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, das Traben-Trarbacher Akteurs- und Stakeholdernetzwerk aus Perspektive der Klimaanpassung zu analysieren. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den regionalwirtschaftlich bedeutenden Sektoren Weinbau und Tourismus, die integriert und im Kontext von kommunalen, regionalen und überregionalen Strukturen betrachtet werden. Im Rahmen der Analyse wurden das Beziehungsgeflecht, die Reichweite und Diversität des Netzwerks sowie die Zusammensetzung der Akteurslandschaft dargestellt. Darüber hinaus konnten wichtige Schlüsselakteure, potenzielle Multiplikatoren, Interdependenzen zwischen Weinbau und Tourismus sowie Informations- und Wissensquellen identifiziert werden.
Die Ergebnisse der Stakeholderanalyse geben wichtige Hinweise darauf, welche Akteure in Steuerungsprozesse von Klimaanpassung einbezogen und welche lokalen Gegebenheiten und Beziehungen hierbei berücksichtig werden müssen. Besonders die Zusammensetzung der Akteure hat entscheidenden Einfluss auf den Verlauf und Erfolg der Steuerung von Klimaanpassung. Die vorliegende Stakeholderanalyse schafft also eine wichtige Grundlage zur Etablierung eines Governance-Netzwerks für die Erarbeitung und Erprobung von Klimawandelanpassungsmaßnahmen in Traben-Trarbach und der Moselregion. Damit dient die Analyse der langfristigen Verankerung von Klimaanpassung in der Region und kann auch als Anregung für weitere Kommunen genutzt werden, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen wie Traben-Trarbach.
Forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix für die Einführung des Forschungsdatenmanagements (FDM)
(2018)
Die forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix stellt einen Baustein im Rahmen des durch das BMBF geförderten Forschungsprojektes „Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ (PODMAN) dar. Im Rahmen des PODMAN-Projektes soll ein Referenzmodell und ein zugehöriges prozessorientiertes Benchmarking-Verfahren zur Implementierung des Forschungsdatenmanagements an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen entwickelt werden. Darüber soll den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein Orientierungsrahmen bereitgestellt werden, den sie flexibel zur Umsetzung eigener Datenmanagementstrategien nutzen können. In diesem Zusammenhang sollen Instrumente entwickelt werden, welche eine erfolgreiche Organisation der Zusammenarbeit und Kommunikation sowie der Qualifizierung aller am Forschungsdatenmanagementprozess beteiligten Akteure erlauben. Die forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix hat als eines dieser Instrumente zwei Funktionen: Erstens definiert sie die zur Implementierung eines umfassenden institutionellen FDM-Konzeptes notwendigen Aufgaben und zweitens die damit verbundenen Kompetenzen der ausführenden Akteure.
Forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix für die Einführung des Forschungsdatenmanagements (FDM)
(2019)
Die forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix stellt einen Baustein im Rahmen des durch das BMBF geförderten Forschungsprojektes „Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ (PODMAN) dar. Im Rahmen des PODMAN-Projektes soll ein Referenzmodell und ein zugehöriges prozessorientiertes Benchmarking-Verfahren zur Implementierung des Forschungsdatenmanagements an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen entwickelt werden. Darüber soll den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein Orientierungsrahmen bereitgestellt werden, den sie flexibel zur Umsetzung eigener Datenmanagementstrategien nutzen können. In diesem Zusammenhang sollen Instrumente entwickelt werden, welche eine erfolgreiche Organisation der Zusammenarbeit und Kommunikation sowie der Qualifizierung aller am Forschungsdatenmanagementprozess beteiligten Akteure erlauben. Die forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix hat als eines dieser Instrumente zwei Funktionen: Erstens definiert sie die zur Implementierung eines umfassenden institutionellen FDM-Konzeptes notwendigen Aufgaben und zweitens die damit verbundenen Kompetenzen der ausführenden Akteure.
Der Tagungsbericht fasst die Vorträge, Workshops und Ergebnisse der Abschlusstagung des BMBF-Projektes PODMAN: „Forschung + Datenmanagement = Forschungsdatenmanagement – Wann geht die Gleichung auf?“ vom 27. und 28. März 2019 an der Universität Trier zusammen. Ihm sind die Vortragsfolien, die Präsentationen der Workshops sowie die zugehörige Fotodokumentation der Arbeitsgruppen im Anhang beigefügt.
Das Intranet als Forum der innerbetrieblichen Kommunikation in wissenschaftlichen Bibliotheken
(2005)
Das Intranet als Kommunikationsmittel in wissenschaftlichen Bibliotheken wird hier hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten, der Vor- und Nachteile beleuchtet und aus der Sicht der Leitung und Führung bewertet. Als ein Anwendungsbeispiel wird das Intranet der Universitätsbibliothek Trier auf dem Stand November 2005 vorgestellt.
Im August und September 2019 wurde unter allen Lehrenden im Fach Gesellschaftslehre (GL) an rheinland-pfälzischen Integrierten Gesamtschulen (IGS) eine Fragebogenstudie durchgeführt. Sie ermöglicht differenzierte Einblicke in die Selbstwahrnehmung der Lehrenden und in ihre Betrachtung der Schul- und Unterrichtspraxis. Die Ergebnisse zeigen Stärken und Schwächen des Integrationsfachs auf und eröffnen didaktische wie bildungspolitische Entwicklungsperspektiven. Die Erhebung erfolgte im Rahmen des von der Nikolaus Koch Stiftung und dem Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz geförderten Projekts „pe:GL – Praxis- und Entwicklungsforschung: Gesellschaftslehre“ an der Universität Trier.
Das DIAMANT-Modell wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ (PODMAN) entwickelt. Das grundsätzliche Ziel des Modells besteht darin, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zu befähigen, eine integrierte Informationsarchitektur für die optimierte Bereitstellung und Weiterentwicklung von Forschungsdatenmanagement (FDM)-Technologien und -services aufzubauen und zu pflegen, sodass die Forschenden ihre Forschungsdatensätze zu „hochkarätigen Diamanten“ schleifen können. Das DIAMANTModell besteht zum einen aus dem FDM-Referenzprozess, der – angelehnt an die ARIS-Prozessmodellierung – den gesamten FDM-Prozess und die zugehörigen Akteur*innen darstellt und ihren Grad der Beteiligung / Verantwortung an einem FDM-Service benennt. Der FDM-Referenzprozess sieht die Etablierung einer zentralen FDM-Steuerungseinheit vor, die den Informationsfluss zwischen allen am FDM beteiligten Organisationseinheiten steuert. Ein weiterer Bestandteil des DIAMANT-Modells ist die FDM-Kompetenzmatrix, die sich aus dem FDM-Referenzprozess ableitet. Sie dient der IST- / SOLL-Analyse, um den Referenzprozess auf die eigene Institution übertragen zu können. Abgeleitet wurde auch ein Beschreibungsmodell für FDMServices, um einen FDM-Service- /-Anforderungskatalog zu entwickeln und institutsspezifisch fortzuschreiben. Letzter Teil des DIAMANT-Modells sind Empfehlungen, welche Aspekte hinsichtlich der Personalführung und des Organisationsmanagements bei der Implementierung der FDM-Servicelandschaft berücksichtigt werden sollten.