Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Dissertation (14)
- Wissenschaftlicher Artikel (8)
- Teil eines Buches (Kapitel) (2)
- Lehrmaterial (2)
- Buch (Monographie) (1)
Sprache
- Deutsch (14)
- Englisch (12)
- Französisch (1)
Schlagworte
- Englisch (3)
- Deutsch (2)
- Film (2)
- Japan (2)
- Orient (2)
- Violoncello (2)
- Akzent (1)
- American (1)
- Artificial Intelligence (1)
- Ashikaga Yoshimitsu (1)
Institut
- Fachbereich 2 (27) (entfernen)
Die chinesische und westliche Forschung, die sich mit der Beziehung zwischen chinesischer Kultur und katholischer Kirche befasst, konzentriert sich in der Regel auf die katholische Kirche in China vor dem Verbot des Christentums. Die einzigartige Perspektive dieser Arbeit besteht darin, die Veränderungen in der Beziehung zwischen den beiden vom Ende der Ming-Dynastie bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu untersuchen. Vor dem Verbot nährten die katholischen Missionare den konfuzianischen Gelehrten und verbanden die katholische Lehre mit dem Konfuzianismus, um ihren Einfluss in der Oberschicht der chinesischen Gesellschaft auszuüben. Nach dem Verbot achteten die katholischen Missionare nicht so sehr auf ihre Beziehung zur chinesischen Kultur wie ihre Vorgänger im 17. und 18. Jahrhundert. Einige Missionare sowie chinesische Katholiken wollten die Situation ändern und förderten gemeinsam die Gründung der Fu-Jen-Universität, die großen Wert auf die chinesische Kultur legte und die Beziehung zwischen der Katholischen Kirche und der chinesischen Kultur Anfang des 20. Jahrhunderts widerspiegeln konnte. Die Professoren der Abteilung Chinesisch und Geschichte leisteten den größten Beitrag zur Forschung der chinesischen Kultur an der Universität. Im Vergleich zu anderen wichtigen Universitäten in Peking, wo die chinesische Literatur im Fachbereich Chinesisch eine zentrale Stellung einnahm, legte die Fu-Jen-Universität mehr Wert auf die chinesische Sprache und Schriftzeichen. Anfang des 20. Jahrhunderts erlangten Frauen unter dem Einfluss der globalen feministischen Bewegung das Recht auf Hochschulbildung. Bis 1920 waren jedoch die katholischen Universitäten in Bezug auf die Hochschulbildung von Frauen Jahrzehnte hinter den protestantischen und nichtkirchlichen Universitäten zurückgefallen. Die Fu-Jen-Universität verbesserte diese Situation, indem sie nicht nur eine große Anzahl von Studentinnen annahm, sondern ihnen eine Vielzahl von Fächern einschließlich Chinesisch und Geschichte anbot. Im Allgemeinen konnte die Universität als Verbindung zwischen dem Katholizismus und der chinesischen Kultur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts angesehen werden. Sie spielte eine wichtige Rolle nicht nur bei der Erforschung und Verbreitung der chinesischen Kultur, sondern auch bei der Ausweitung des Einflusses der katholischen Kirche zu dieser Zeit.
While humans find it easy to process visual information from the real world, machines struggle with this task due to the unstructured and complex nature of the information. Computer vision (CV) is the approach of artificial intelligence that attempts to automatically analyze, interpret, and extract such information. Recent CV approaches mainly use deep learning (DL) due to its very high accuracy. DL extracts useful features from unstructured images in a training dataset to use them for specific real-world tasks. However, DL requires a large number of parameters, computational power, and meaningful training data, which can be noisy, sparse, and incomplete for specific domains. Furthermore, DL tends to learn correlations from the training data that do not occur in reality, making DNNs poorly generalizable and error-prone.
Therefore, the field of visual transfer learning is seeking methods that are less dependent on training data and are thus more applicable in the constantly changing world. One idea is to enrich DL with prior knowledge. Knowledge graphs (KG) serve as a powerful tool for this purpose because they can formalize and organize prior knowledge based on an underlying ontological schema. They contain symbolic operations such as logic, rules, and reasoning, and can be created, adapted, and interpreted by domain experts. Due to the abstraction potential of symbols, KGs provide good prerequisites for generalizing their knowledge. To take advantage of the generalization properties of KG and the ability of DL to learn from large-scale unstructured data, attempts have long been made to combine explicit graph and implicit vector representations. However, with the recent development of knowledge graph embedding methods, where a graph is transferred into a vector space, new perspectives for a combination in vector space are opening up.
In this work, we attempt to combine prior knowledge from a KG with DL to improve visual transfer learning using the following steps: First, we explore the potential benefits of using prior knowledge encoded in a KG for DL-based visual transfer learning. Second, we investigate approaches that already combine KG and DL and create a categorization based on their general idea of knowledge integration. Third, we propose a novel method for the specific category of using the knowledge graph as a trainer, where a DNN is trained to adapt to a representation given by prior knowledge of a KG. Fourth, we extend the proposed method by extracting relevant context in the form of a subgraph of the KG to investigate the relationship between prior knowledge and performance on a specific CV task. In summary, this work provides deep insights into the combination of KG and DL, with the goal of making DL approaches more generalizable, more efficient, and more interpretable through prior knowledge.
Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob und wie Intersektionalität als analytische Perspektive für literarische Texte eine nützliche Ergänzung für ethnisch geordnete Literaturfelder darstellt. Diese Fragestellung wird anhand der Analyse dreier zeitgenössischer chinesisch-kanadischer Romane untersucht.
In der Einleitung wird die Relevanz der Themenbereiche Intersektionalität und asiatisch-kanadische Literatur erörtert. Das darauffolgende Kapitel bietet einen historischen Überblick über die chinesisch-kanadische Einwanderung und geht detailliert auf die literarischen Produktionen ein. Es wird aufgezeigt, dass, obwohl kulturelle Güter auch zur Artikulation von Ungleichheitsverhältnissen aufgrund von zugeschriebener ethnischer Zugehörigkeit entstehen, ein Diversifizierungsbestreben innerhalb der literarischen Gemeinschaft von chinesisch-kanadischen Autor:innen identifiziert werden kann. Das dritte Kapitel widmet sich dem Begriff „Intersektionalität“ und stellt, nach einer historischen Einordnung des Konzeptes mit seinen Ursprüngen im Black Feminism, Intersektionalität als bindendes Element zwischen Postkolonialismus, Diversität und Empowerment dar – Konzepte, die für die Analyse (kanadischer) Literatur in dieser Dissertation von besonderer Relevanz sind. Anschließend wird die Rolle von Intersektionalität in der Literaturwissenschaft aufgegriffen. Die darauffolgenden exemplarischen Analysen von Kim Fus For Today I Am a Boy, Wayson Choys The Jade Peony und Yan Lis Lily in the Snow veranschaulichen die vorangegangen methodischen Überlegungen. Allen drei Romanen vorangestellt ist die Kontextualisierung des jeweiligen Werkes als chinesisch-kanadisch, aber auch bisher vorgenommene Überlegungen, die diese Einordnung infrage stellen. Nach einer Zusammenfassung des Inhalts folgt eine intersektionale Analyse auf der inhaltlichen Ebene, die in den familiären und weiteren sozialen Bereich unterteilt ist, da sich die Hierarchiemechanismen innerhalb dieser Bereiche unterscheiden oder gegenseitig verstärken, wie aus den Analysen hervorgeht. Anschließend wird die formale Analyse mit einem intersektionalen Schwerpunkt in einem separaten Unterkapitel näher beleuchtet. Ein drittes Unterkapitel widmet sich einem dem jeweiligen Roman spezifischen Aspekt, der im Zusammenhang mit einer intersektionalen Analyse von besonderer Relevanz ist. Die Arbeit schließt mit einem übergreifenden Fazit, welches die wichtigsten Ergebnisse aus der Analyse zusammenfasst und mit weiteren Überlegungen zu den Implikationen dieser Dissertation, vor allem im Hinblick auf sogenannte kanadische „master narratives“, die eine weitreichende, kontextuelle Relevanz für das Arbeiten mit literarischen Texten aufweisen und durch einen intersektionalen literarischen Ansatz in Zukunft gegebenenfalls gewinnbringend ergänzt werden können.
No Longer Printing the Legend: The Aporia of Heteronormativity in the American Western (1903-1969)
(2023)
This study critically investigates the U.S.-American Western and its construction of sexuality and gender, revealing that the heteronormative matrix that is upheld and defended in the genre is consistently preceded by the exploration of alternative sexualities and ways to think gender beyond the binary. The endeavor to naturalize heterosexuality seems to be baked in the formula of the U.S.-Western. However, as I show in this study, this endeavor relies on an aporia, because the U.S.-Western can only ever attempt to naturalize gender by constructing it first, hence inevitably and simultaneously construct evidence that supports the opposite: the unnaturalness and contingency of gender and sexuality.
My study relies on the works of Raewyn Connell, Pierre Bourdieu, and Judith Butler, and amalgamates in its methodology established approaches from film and literary studies (i.e., close readings) with a Foucaultian understanding of discourse and discourse analysis, which allows me to relate individual texts to cultural, socio-political and economical contexts that invariably informed the production and reception of any filmic text. In an analysis of 14 U.S.-Westerns (excluding three excursions) that appeared between 1903 and 1969 I give ample and minute narrative and film-aesthetical evidence to reveal the complex and contradictory construction of gender and sexuality in the U.S.-Western, aiming to reveal both the normative power of those categories and its structural instability and inconsistency.
This study proofs that the Western up until 1969 did not find a stable pattern to represent the gender binary. The U.S.-Western is not necessarily always looking to confirm or stabilize governing constructs of (gendered) power. However, it without fail explores and negotiates its legitimacy. Heterosexuality and male hegemony are never natural, self-evident, incontestable, or preordained. Quite conversely: the U.S.-Western repeatedly – and in a surprisingly diverse and versatile way – reveals the illogical constructedness of the heteronormative matrix.
My study therefore offers a fresh perspective on the genre and shows that the critical exploration and negotiation of the legitimacy of heteronormativity as a way to organize society is constitutive for the U.S.-Western. It is the inquiry – not necessarily the affirmation – of the legitimacy of this model that gives the U.S.-Western its ideological currency and significance as an artifact of U.S.-American popular culture.
Auf Twitter sind viele Journalisten mit persönlichen Accounts präsent und damit ein potenzieller Interaktionspartner für das Publikum. Untersuchungen aktiver Twitterer zeigen, dass auf der Netzwerkplattform politisch interessierte, persönlichkeitsstarke Nutzer interagieren, die sich vom Durchschnitt typischer Internetnutzer unterscheiden. Nachrichtenjournalisten berichten über negative Erfahrungen im direkten Publikumskontakt auf Twitter. Anders als bei Nutzerkommentaren auf Nachrichtenseiten sind öffentliche Anschriebe und Kontakte zu Journalisten auch unabhängig von einem Beitrag möglich. Zu diesem Phänomen existieren bislang jedoch kaum Studien. Über ein Tracking der Anschriebe wird daher erstens untersucht, wie häufig Politikjournalisten 2017 überhaupt in Tweets erwähnt wurden. Zweitens wurden die Nutzer befragt, die die Journalisten angeschrieben haben. Eine Nutzergruppe aus mehreren zehntausend Accounts nimmt Adressierungen vor. Die Erwähnungen verteilen sich unter den Journalisten ungleich. Die Nutzung von Blogs als alternative Informationsquelle und starke politische Orientierungen erklären das Vorkommen häufiger Interaktionen. Als Hauptmotivationen für Interaktionen zeigen sich das Bedürfnis nach eigener Meinungsäußerung und Kritik sowie das Weitergeben von neuen Informationen und Feedback an Journalisten. Sind diese Motivationen ausgeprägt, tendieren die Nutzer eher zu häufigen Interaktionen.
Stress position in English words is well-known to correlate with both their morphological properties and their phonological organisation in terms of non-segmental, prosodic categories like syllable structure. While two generalisations capturing this correlation, directionality and stratification, are well established, the exact nature of the interaction of phonological and morphological factors in English stress assignment is a much debated issue in the literature. The present study investigates if and how directionality and stratification effects in English can be learned by means of Naive Discriminative Learning, a computational model that is trained using error-driven learning and that does not make any a-priori assumptions about the higher-level phonological organisation and morphological structure of words. Based on a series of simulation studies we show that neither directionality nor stratification need to be stipulated as a-priori properties of words or constraints in the lexicon. Stress can be learned solely on the basis of very flat word representations. Morphological stratification emerges as an effect of the model learning that informativity with regard to stress position is unevenly distributed across all trigrams constituting a word. Morphological affix classes like stress-preserving and stress-shifting affixes are, hence, not predefined classes but sets of trigrams that have similar informativity values with regard to stress position. Directionality, by contrast, emerges as spurious in our simulations; no syllable counting or recourse to abstract prosodic representations seems to be necessary to learn stress position in English.
Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals systematisch die Intonation des Luxemburgischen, mit dem Ziel, ein Inventar der gängigsten Intonationskonturen sowie deren Funktion zu erstellen und damit Vergleiche mit Intonationssystemen anderer Sprachen zu ermöglichen. Datengrundlage für diese formale sowie funktionale Analyse bildet sowohl geskriptetes als auch ungeskriptetes Sprachmaterial von zwölf luxemburgischen Muttersprachlern in monologischer und dialogischer Form. Insgesamt können sechs verschiedene Konturen ermittelt werden, wobei vier davon in mehr als einer Funktion vorkommen. Auf diesem Ergebnis basierend werden die Unterschiede bzw. Ähnlichkeiten zu den Intonationssystemen der beiden weiteren Landessprachen in Luxemburg – Deutsch und Französisch – erarbeitet. Die kontrastive Analyse zeigt, dass sich beide Systeme substanziell von dem des Luxemburgischen unterscheiden, auch wenn die Unterschiede zum Deutschen aufgrund ähnlicherer prosodischer Strukturen leichter zu vergleichen und damit eindeutiger sind. In einem weiteren Schritt wird der Transfer luxemburgischer Strukturen in die beiden Fremdsprachen untersucht, um mögliche Interferenzen aufzeigen zu können. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sprecher häufig muttersprachliche Konturen in die Fremdsprachen importieren.
This study scrutinizes press photographs published during the first 6 weeks of the Russian War in Ukraine, beginning February 24th, 2022. Its objective is to shed light on the emotions evoked in Internet-savvy audiences. This empirical research aims to contribute to the understanding of emotional media effects that shape attitudes and actions of ordinary citizens. Main research questions are: What kind of empathic reactions are observed during the Q-sort study? Which visual patterns are relevant for which emotional evaluations and attributions? The assumption is that the evaluations and attributions of empathy are not random, but follow specific patterns. The empathic reactions are based on visual patterns which, in turn, influence the type of empathic reaction. The identification of specific categories for visual and emotional reaction patterns are arrived at in different methodological processes. Visual pattern categories were developed inductively, using the art history method of iconography-iconology to identify six distinct types of visual motifs in a final sample of 33 war photographs. The overarching categories for empathic reactions—empty empathy, vicarious traumatization and witnessing—were applied deductively, building on E. Ann Kaplan's pivotal distinctions. The main result of this research are three novel categories that combine visual patterns with empathic reaction patterns. The labels for these categories are a direct result of the Q-factorial analysis, interpreted through the lense of iconography-iconology. An exploratory nine-scale forced-choice Q-sort study (Nstimuli = 33) was implemented, followed by self-report interviews with a total of 25 participants [F = 16 (64%), M = 9 (36%), Mage = 26.4 years]. Results from this exploratory research include motivational statements on the meanings of war photography from semi-structured post-sort-interviews. The major result of this study are three types of visual patterns (“factors”) that govern distinct empathic reactions in participants: Factor 1 is “veiled empathy” with highest empathy being attributed to photos showing victims whose corpses or faces were veiled. Additional features of “veiled empathy” are a strong anti-politician bias and a heightened awareness of potential visual manipulation. Factor 2 is “mirrored empathy” with highest empathy attributions to photos displaying human suffering openly. Factor 3 focused on the context. It showed a proclivity for documentary style photography. This pattern ranked photos without clear contextualization lower in empathy than those photos displaying the fully contextualized setting. To the best of our knowledge, no study has tested empathic reactions to war photography empirically. In this respect, the study is novel, but also exploratory. Findings like the three patterns of visual empathy might be helpful for photo selection processes in journalism, for political decision-making, for the promotion of relief efforts, and for coping strategies in civil society to deal with the potentially numbing or traumatizing visual legacy of the War in Ukraine.
In spite of the wide agreement among linguists as to the significance of spoken language data, actual speech data have not formed the basis of empirical work on English as much as one would think. The present paper is intended to contribute to changing this situation, on a theoretical and on a practical level. On a theoretical level, we discuss different research traditions within (English) linguistics. Whereas speech data have become increasingly important in various linguistic disciplines, major corpora of English developed within the corpus-linguistic community, carefully sampled to be representative of language usage, are usually restricted to orthographic transcriptions of spoken language. As a result, phonological phenomena have remained conspicuously understudied within traditional corpus linguistics. At the same time, work with current speech corpora often requires a considerable level of specialist knowledge and tailor-made solutions. On a practical level, we present a new feature of BNCweb (Hoffmann et al. 2008), a user-friendly interface to the British National Corpus, which gives users access to audio and phonemic transcriptions of more than five million words of spontaneous speech. With the help of a pilot study on the variability of intrusive r we illustrate the scope of the new possibilities.
This paper tested the ability of Mandarin learners of German, whose native language has lexical tone, to imitate pitch accent contrasts in German, an intonation language. In intonation languages, pitch accents do not convey lexical information; also, pitch accents are sparser than lexical tones as they only associate with prominent words in the utterance. We compared two kinds of German pitch-accent contrasts: (1) a “non-merger” contrast, which Mandarin listeners perceive as different and (2) a “merger” contrast, which sounds more similar to Mandarin listeners. Speakers of a tone language are generally very sensitive to pitch. Hypothesis 1 (H1) therefore stated that Mandarin learners produce the two kinds of contrasts similarly to native German speakers. However, the documented sensitivity to tonal contrasts, at the expense of processing phrase-level intonational contrasts, may generally hinder target-like production of intonational pitch accents in the L2 (Hypothesis 2, H2). Finally, cross-linguistic influence (CLI) predicts a difference in the realization of these two contrasts as well as improvement with higher proficiency (Hypothesis 3, H3). We used a delayed imitation paradigm, which is well-suited for assessing L2-phonetics and -phonology because it does not necessitate access to intonational meaning. We investigated the imitation of three kinds of accents, which were associated with the sentence-final noun in short wh-questions (e.g., Wer malt denn Mandalas, lit: “Who draws PRT mandalas?” “Who likes drawing mandalas?”). In Experiment 1, 28 native speakers of Mandarin participated (14 low- and 14 high-proficient). The learners’ productions of the two kinds of contrasts were analyzed using General Additive Mixed Models to evaluate differences in pitch accent contrasts over time, in comparison to the productions of native German participants from an earlier study in our lab. Results showed a more pronounced realization of the non-merger contrast compared to German natives and a less distinct realization of the merger contrast, with beneficial effects of proficiency, lending support to H3. Experiment 2 tested low-proficient Italian learners of German (whose L1 is an intonation language) to contextualize the Mandarin data and further investigate CLI. Italian learners realized the non-merger contrast more target-like than Mandarin learners, lending additional support to CLI (H3).