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Die Vermittlung des Grauens
(2018)
Im Rahmen meiner zweiteiligen Dissertation „Die Vermittlung des Grauens“ untersuchte ich das Einsatzpotential von Multimedia-Technologien an museal aufbereiteten Originalschauplätzen des Opfergedenkens in Frankreich und Deutschland. Vordergründig stand die Klärung der Frage, ob die heute verfügbaren technischen Hilfsmittel die traditionelle Vermittlungsarbeit sinnvoll ergänzen können. Die Forts Douaumont und Vaux in Verdun und die Alte Synagoge Essen schienen mir aufgrund ihrer stark divergierenden Musealisierungen für eine dahingehende Analyse besonders geeignet. Vor Ort widmete ich mich zum einen dem Prozess der „Vergegenwärtigung der Vergangenheit am nahezu originalbelassenen Erinnerungsort durch Multimediaguides“ und begab mich ebenso auf „Spurensuche in der Alten Synagoge Essen“, da die Neukonzeptionierung der Stätte sämtliche Erinnerungen an das örtliche Geschehen im Nationalsozialismus überzeichnet hat. Diese Umstände wirken sich dementsprechend auch unterschiedlich auf die Authentizität des jeweiligen Ortes aus, worauf das dortige Konzept reagieren und für einen angemessenen Ausgleich sorgen muss. Um die Aussagekraft demgemäß zu fördern, bieten sich heutzutage insbesondere Technologien wie Audio- und Multimediaguides an, deren Potential anhand der genannten Objekte überprüft wurde. Neben diese mittlerweile schon traditionellen Maßnahmen, traten im Laufe der Zeit weitere Präsentationsmöglichkeiten wie die Touchscreen-, Virtual oder Augmented Reality-Technologien, der QR-Code, die Nahbereichskommunikation NFC und die sogenannten Museums-Apps, die ebenso zur Sprache kamen. Dieser Umstand trägt sich nicht zuletzt dadurch, dass bei der musealen Vermittlungsarbeit das Zusammenwirken von formalen Bildungsträgern und informellen Lernorten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die große Herausforderung hierbei ist die altersgerechte Darbietung der Inhalte.
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Bildung der Modelle der Komposita in der englischen Sprache.Um eine linguistische Theorie richtig zu bilden, stellen wir 7 Hypothesen auf, die auf umfangreiches englisches Sprachmaterial basieren. Wir schaffen den Regelkreis, der die Möglichkeiten für weitere Untersuchungen in diesem Bereich gibt. In unserem Fall ist diese Untersuchung ein begrenzter Bereich, der als die Bereicherung des Regelkreises von Köhler (2005) gilt (synergetisch-linguistische Modellierung).
Die A4-Strategie versucht, eine Antwort auf die Frage zu geben, ob es in der modernen Medienlandschaft optimale und effiziente Kommunikationsstrategien gibt, deren Erfolg nicht von der Höhe des Budgets abhängig ist und die gleichzeitig eine hohe Kundenbindung bewirken und eine effiziente Auswahl der Kommunikationsinstrumente sichert. Dies ist gerade für KMUs von besonderer Bedeutung, die sich in einem komplexen und globalisierten Marktumfeld bewegen. Die Marketingkommunikation ist nicht nur ein unvermeidliches Werkzeug, um die Verkaufszahlen zu steigern. Sie bedarf heutzutage auch einer durchdachten Strategie. Denn es wird erst eine erfolgreiche Interaktion zwischen diesen Partnern (Unternehmen und Kunden) stattfinden, wenn sowohl ein optimaler Unternehmenswert als auch ein Kundenwert generiert wird. Die A4-Strategie hilft zugleich dabei, Antworten auf die für eine optimale Marketingkommunikation relevante Fragen zu finden: Wer kann einkaufen? Wer kauft tatsächlich ein? Was sind die relevanten Informationen über den, der tatsächlich einkauft? Anhand der Antworten auf diese Frage wird ermittelt, wo und wie die potentielle Kundschaft besser akquiriert und wo und wie die bestehende Kundschaft optimal betreut werden kann. Dieses Konzept bietet eine strukturierte Herangehensweise und Vorgehensweise, um eine Kommunikationsstrategie je nach Situation zu entwickeln. Sie ist somit keine fertige Lösung, sondern schafft sie Rahmen für ein methodisches Entscheidungsprozess. Sie hilft zudem situationsadäquat Entscheidungen zu treffen und Handlungen vorzunehmen, die diese Entscheidungen konsequent umzusetzen.
Schule entwickeln – ohne feste Tagesordnung, ohne starres Rednerpodium mit festgelegten Beiträgen und alle Mitglieder der Schulgemeinschaft können frei entscheiden, was sie wann tun möchten und werden mit ihren Ideen und Anliegen gehört. Klingt das sowohl interessant, als auch ein wenig verrückt? Open Space als Werkzeug zur demokratischen Schulentwicklung macht es möglich.
Die räumliche Entwicklung von Städten und Regionen wird durch Trends wie Klimawandel, demographische Veränderungen und Strukturwandel beeinflusst, welche nicht an Verwaltungsgrenzen aufhören, sondern die Entwicklung großflächiger Gebiete bestimmen. Außerdem weisen Grenzräume häufig funktionale und thematische Verflechtungen auf, die über die nationalen Grenzen hinweg bestehen. Damit verbunden sind ein regelmäßiger Austausch und Abhängigkeiten zwischen Grenzräumen und deren Bewohnern. Daher ist die Koordination der grenzüberschreitenden Raumentwicklung entscheidend für eine zukunftsorientierte und nachhaltige räumliche Entwicklung. Aufgrund seiner hohen Bedeutung wird dieses Thema von europäischen Wissenschaftlern in der ersten Ausgabe der Themenhefte Borders in Perspective aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
The implicit power motive is one of the most researched motives in motivational psychology—at least in adults. Children have rarely been subject to investigation and there are virtually no results on behavioral and affective correlates of the implicit power motive in children. As behavior and affect are important components of conceptual validation, the empirical data in this dissertation focused on identifying three correlates, namely resource control behavior (study 1), power stress (study 2), and persuasive behavior (study 3). In each study, the implicit power motive was measured via the Picture Story Exercise, using an adapted version for children. Children across samples were between 4 and 11 years old.
Results from study 1 and 2 showed that children’s power-related behavior corresponded with evidence from adult samples: children with a high implicit power motive secure attractive resources and show negative reactions to a thwarted attempt to exert influence. Study 3 contradicted existing evidence with adults in that children’s persuasive behavior was not associated with nonverbal, but with verbal strategies of persuasion. Despite this inconsistency, these results are, together with the validation of a child-friendly Picture Story Exercise version, an important step into further investigating and confirming the concept of the implicit power motive and how to measure it in children.
Leeches can parasitize many vertebrate taxa. In amphibians, leech parasitism often has potential detrimental effects including population decline. Most of studies on the host-parasite interactions involving leeches and amphibians focus on freshwater environments, while they are very scarce for terrestrial amphibians. In this work, we studied the relationship between the leech Batracobdella algira and the European terrestrial salamanders of the genus Hydromantes, identifying environmental features related to the presence of the leeches and their possible effects on the hosts. We performed observation throughout Sardinia (Italy), covering the distribution area of all Hydromantes species endemic to this island. From September 2015 to May 2017, we conducted >150 surveys in 26 underground environments, collecting data on 2629 salamanders and 131 leeches. Water hardness was the only environmental feature correlated with the presence of B. algira, linking this leech to active karstic systems. Leeches were more frequently parasitizing salamanders with large body size. Body Condition Index was not significantly different between parasitized and non-parasitized salamanders. Our study shows the importance of abiotic environmental features for host-parasite interactions, and poses new questions on complex interspecific interactions between this ectoparasite and amphibians.
Salivary alpha-amylase (sAA) influences the perception of taste and texture, features both relevant in acquiring food liking and, with time, food preference. However, no studies have yet investigated the relationship between basal activity levels of sAA and food preference. We collected saliva from 57 volunteers (63% women) who we assessed in terms of their preference for different food items. These items were grouped into four categories according to their nutritional properties: high in starch, high in sugar, high glycaemic index, and high glycaemic load. Anthropometric markers of cardiovascular risk were also calculated. Our findings suggest that sAA influences food
preference and body composition in women. Regression analysis showed that basal sAA activity is inversely associated with subjective but not self-reported behavioural preference for foods high in sugar. Additionally, sAA and subjective preference are associated with anthropometric markers of cardiovascular risk. We believe that this pilot study points to this enzyme as an interesting candidate to consider among the physiological factors that modulate eating behaviour.
This study examines to what extent a banking crisis and the ensuing potential liquidity shortage affect corporate cash holdings. Specifically, how do firms adjust their liquidity management prior to and during a banking crisis when they are restricted in their financing options? These restrictions might not result from firm-specific characteristics but also incorporate the effects of certain regulatory requirements. I analyse the real effects of indicators of a potential crisis and the occurrence of a crisis event on corporate cash holdings for both unregulated and regulated firms from 31 different countries. In contrast to existing studies, I perform this analysis on the basis of a long observation period (1997 to 2014 respectively 2003 to 2014) using multiple crisis indicators (early warning signals) and multiple crisis events. For regulated firms, this study makes use of a unique sample of country-specific regulatory information, which is collected by hand for 15 countries and converted into an ordinal scale based on the severity of the regulation. Regulated firms are selected from a single industry: Real Estate Investment Trusts. These firms invest in real estate properties and let these properties to third parties. Real Estate Investment Trusts that comply with the aforementioned regulations are exempt from income taxation and are punished for a breach, which makes this industry particularly interesting for the analysis of capital structure decisions.
The results for regulated and unregulated firms are mostly inconclusive. I find no convincing evidence that the degree of regulation affects the level of cash holdings for regulated firms before and during a banking crisis. For unregulated firms, I find strong evidence that financially constrained firms have higher cash holdings than unconstrained firms. Further, there is no real evidence that either financially constrained firms or unconstrained firms increase their cash holdings when observing an early warning signal. In case of a banking crisis, the results differ for univariate tests and in panel regressions. In the univariate setting, I find evidence that both types of firms hold higher levels of cash during a banking crisis. In panel regressions, the effect is only evident for financially unconstrained firms from the US, and when controlling for financial stress, it is also apparent for financially constrained US firms. For firms from Europe, the results are predominantly inconclusive. For banking crises that are preceded by an early warning signal, there is only evidence for an increase in cash holdings for unconstrained US firms when controlling for financial stress.
„Beim Nachdenken über Perspektiven der Schulentwicklung muss die Vision einer demokratischen Schule, einer lebendigen Schule im demokratischen Staat und das mit ihr verbundene Menschenbild handlungsorientierend werden. Die Schule der Zukunft muss in ihren Gestaltungsprozessen, in ihrem Alltagsleben selbst ein Stück weit gelebte Demokratie sein.“ (Hartmut Wenzel)