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Some of the largest firms in the DACH region (Germany, Austria, Switzerland) are (partially) owned by a foundation and/or a family office, such as Aldi, Bosch, or Rolex. Despite their growing importance, prior research neglected to analyze the impact of these intermediaries on the firms they own. This dissertation closes this research gap by contributing to a deeper understanding of two increasingly used family firm succession vehicles, through four empirical quantitative studies. The first study focuses on the heterogeneity in foundation-owned firms (FOFs) by applying a descriptive analysis to a sample of 169 German FOFs. The results indicate that the family as a central stakeholder in a family foundation fosters governance that promotes performance and growth. The second study examines the firm growth of 204 FOFs compared to matched non-FOFs from the DACH region. The findings suggest that FOFs grow significantly less in terms of sales but not with regard to employees. In addition, it seems that this negative effect is stronger for the upper than for the middle or lower quantiles of the growth distribution. Study three adopts an agency perspective and investigates the acquisition behavior within the group of 164 FOFs. The results reveal that firms with charitable foundations as owners are more likely to undertake acquisitions and acquire targets that are geographically and culturally more distant than firms with a family foundation as owner. At the same time, they favor target companies from the same or related industries. Finally, the fourth study scrutinizes the capital structure of firms owned by single family-offices (SFOs). Drawing on a hand-collected sample of 173 SFO-owned firms in the DACH region, the results show that SFO-owned firms display a higher long-term debt ratio than family-owned firms, indicating that SFO-owned firms follow trade-off theory, similar to private equity-owned firms. Additional analyses show that this effect is stronger for SFOs that sold their original family firm. In conclusion, the outcomes of this dissertation furnish valuable research contributions and offer practical insights for families navigating such intermediaries or succession vehicles in the long term.
Forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix für die Einführung des Forschungsdatenmanagements (FDM)
(2018)
Die forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix stellt einen Baustein im Rahmen des durch das BMBF geförderten Forschungsprojektes „Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ (PODMAN) dar. Im Rahmen des PODMAN-Projektes soll ein Referenzmodell und ein zugehöriges prozessorientiertes Benchmarking-Verfahren zur Implementierung des Forschungsdatenmanagements an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen entwickelt werden. Darüber soll den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein Orientierungsrahmen bereitgestellt werden, den sie flexibel zur Umsetzung eigener Datenmanagementstrategien nutzen können. In diesem Zusammenhang sollen Instrumente entwickelt werden, welche eine erfolgreiche Organisation der Zusammenarbeit und Kommunikation sowie der Qualifizierung aller am Forschungsdatenmanagementprozess beteiligten Akteure erlauben. Die forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix hat als eines dieser Instrumente zwei Funktionen: Erstens definiert sie die zur Implementierung eines umfassenden institutionellen FDM-Konzeptes notwendigen Aufgaben und zweitens die damit verbundenen Kompetenzen der ausführenden Akteure.
Forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix für die Einführung des Forschungsdatenmanagements (FDM)
(2019)
Die forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix stellt einen Baustein im Rahmen des durch das BMBF geförderten Forschungsprojektes „Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ (PODMAN) dar. Im Rahmen des PODMAN-Projektes soll ein Referenzmodell und ein zugehöriges prozessorientiertes Benchmarking-Verfahren zur Implementierung des Forschungsdatenmanagements an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen entwickelt werden. Darüber soll den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein Orientierungsrahmen bereitgestellt werden, den sie flexibel zur Umsetzung eigener Datenmanagementstrategien nutzen können. In diesem Zusammenhang sollen Instrumente entwickelt werden, welche eine erfolgreiche Organisation der Zusammenarbeit und Kommunikation sowie der Qualifizierung aller am Forschungsdatenmanagementprozess beteiligten Akteure erlauben. Die forschungsprozessspezifische Kompetenzmatrix hat als eines dieser Instrumente zwei Funktionen: Erstens definiert sie die zur Implementierung eines umfassenden institutionellen FDM-Konzeptes notwendigen Aufgaben und zweitens die damit verbundenen Kompetenzen der ausführenden Akteure.
Die Publikation, die sich primär an Forschende aus den Geisteswissenschaften wendet, bietet eine praxisbezogene kurze Einführung in das Forschungsdatenmanagement. Sie ist als Planungsinstrument für ein Forschungsprojekt konzipiert und bietet Hilfestellung bei der Erarbeitung eines digitalen Forschungskonzepts und der Erstellung eines Datenmanagementplans. Ausgehend von der Analyse ausgewählter Arbeitssituationen (Projektplanung und Antrag-stellung, Quellenbearbeitung, Publikation und Archivierung) und deren Veränderung in einer zunehmend digital organisierten Forschungspraxis werden die Zusammenhänge zwischen Forschungs- und Datenmanagementprozess thematisiert. Eine Checkliste in Form eines Fragenkatalogs und eine kommentierte Mustervorlage für einen Daten-managementplan helfen bei der Projektplanung und -beantragung.
Der Tagungsbericht fasst die Vorträge, Workshops und Ergebnisse der Abschlusstagung des BMBF-Projektes PODMAN: „Forschung + Datenmanagement = Forschungsdatenmanagement – Wann geht die Gleichung auf?“ vom 27. und 28. März 2019 an der Universität Trier zusammen. Ihm sind die Vortragsfolien, die Präsentationen der Workshops sowie die zugehörige Fotodokumentation der Arbeitsgruppen im Anhang beigefügt.
Die Beschäftigung mit dem Luxemburgischen unter phraseologischem Gesichtspunkt ist ein Phänomen der jüngsten Forschungen, das erst im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte vermehrt Aufmerksam gefunden hat. Trotz einer bereits soliden Grundsteinlegung bietet die Phraseologie des Luxemburgischen noch reichlich Untersuchungsfläche. Die Dissertation "Formelhafte Sprache in der Chambre des Députés: Eine empirische Untersuchung der Phrasemverwendung im Luxemburgischen anhand der öffentlichen Sitzungsprotokolle der Abgeordnetenkammer" befasst sich mit dem Gebrauch des Luxemburgischen in politischen Reden, mit Schwerpunkt auf formelhafter Sprache, sogenannten Phraseologismen, wie etwa Routineformeln (z. B.: Dir Dammen an Dir Hären…; wéi scho gesot…), Sprichwörter (z. B.: Déi aarm Leit kache mat Waasser; Wie schnell geet, geet duebel), Paarformeln (z. B.: de Sënn an den Zweck; ëmmer an iwwerall), komparative Phraseologismen (z. B.: eppes läit engem um Mo wéi eng Zill) und andere vorgefertigte Sprachelemente, die meistens in einer verfestigten Form vorkommen und häufig dazu dienen, bestimmte Kommunikationssituationen zu bewältigen. In diesen Reden spielen Phraseologismen unbestreitbar eine wichtige Rolle, seien es bewusst eingesetzte Wortverbindungen, die rhetorisch überzeugen sollen oder unbewusst vorkommende Phraseologismen, die den Redefluss und die Formulierung erleichtern. Zudem zeigt die Formelhaftigkeit sich in dieser Textsorte umso stärker, weil es in den Sitzungen der Abgeordnetenkammer, ebenso wie in anderen Parlamenten auch, eine Fülle von fest vorgeschriebenen Abläufen und festgelegte Rollen mit eigenen ritualisierten Redeanteilen gibt. Die in den stenographischen Protokollen aufgezeichneten Reden und Debatten aus dem luxemburgischen Parlament bilden also die Grundlage der Untersuchung. Im Vorfeld wurde ein Untersuchungkorpus zusammengestellt, indem die betreffenden Sprachelemente (Phraseme) manuell exzerpiert wurden. Diese wurden in eine Datenbank eingetragen, nach mehreren Kriterien klassifiziert und mit zusätzlichen Metainformationen angereichert. Der Hauptteil der Untersuchung besteht in der Analyse der im Textkorpus vorkommenden Phraseme innerhalb ihres Kontextes in den Abgeordnetenreden, um die unterschiedlichen (stilistischen, rhetorischen, etc.) Funktionen und Effekte herauszuarbeiten, die sie in den jeweiligen Redestellen erfüllen. Dieses Vorgehen ist von großer Bedeutung, um zu erkennen, wie wichtig solche verfestigten Ausdrücke und formelhaften Elemente für die Sprache sind und welche zentrale Rolle sie in den untersuchten Reden und im Luxemburgischen im Allgemeinen spielen. Daneben werden auch quantitative Aspekte untersucht (z. B. allgemeine Phraseologismenfrequenz; Verteilung auf unterschiedliche Phraseologismusklassen; Phrasemvorkommen in unterschiedlichen Zeitschnitten), damit die ausgewählten Texte auch mit anderen Textsorten oder mit Parlamentsreden aus anderen Sprachen vergleichbar sind hinsichtlich des Gebrauchs von formelhaften/phraseologischen Elementen.
Formation et marché du travail transfrontalier : Quelles pistes face aux déséquilibres croissants ?
(2022)
L’objet de ce document est d’alimenter la réflexion sur le rôle de la formation sur le marché du travail transfrontalier, en mobilisant les débats engagés à la fois dans les différents Cahiers de la Grande Ré-gion et lors d’une conférencedébat organisée en ligne le 1er décembre 2020 sur le thème « Inadéquations, Compétences, et formation : Quelles équations pour le marché du travail transfrontalier ? ». Plus précisément, cette contribution vise à répondre à la question suivante : comment la formation et ses différentes pratiques dans les domaines professionnels, mais aussi dans l’enseignement scolaire et universitaire peuvent atténuer les déséquilibres qui se font jour sur le marché du travail de la Grande Région ? Le document propose ainsi quelques pistes de réflexions pour la coopération transfrontalière en matière de formation.
This thesis centers on formal tree languages and on their learnability by algorithmic methods in abstractions of several learning settings. After a general introduction, we present a survey of relevant definitions for the formal tree concept as well as special cases (strings) and refinements (multi-dimensional trees) thereof. In Chapter 3 we discuss the theoretical foundations of algorithmic learning in a specific type of setting of particular interest in the area of Grammatical Inference where the task consists in deriving a correct formal description for an unknown target language from various information sources (queries and/or finite samples) in a polynomial number of steps. We develop a parameterized meta-algorithm that incorporates several prominent learning algorithms from the literature in order to highlight the basic routines which regardless of the nature of the information sources have to be run through by all those algorithms alike. In this framework, the intended target descriptions are deterministic finite-state tree automata. We discuss the limited transferability of this approach to another class of descriptions, residual finite-state tree automata, for which we propose several learning algorithms as well. The learnable class by these techniques corresponds to the class of regular tree languages. In Chapter 4we outline a recent range of attempts in Grammatical Inference to extend the learnable language classes beyond regularity and even beyond context-freeness by techniques based on syntactic observations which can be subsumed under the term 'distributional learning', and we describe learning algorithms in several settings for the tree case taking this approach. We conclude with some general reflections on the notion of learning from structural information.
In der kleinen ostfriesischen Kirchengemeinde W. hat sich im Jahr 1969 ein plötzlicher Todesfall ereignet. Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Jemand, der die Hintergründe des Todesfalls aufklären will, stößt allenthalben auf – bisweilen gar aggressives – Schweigen. Eine Geschichte über individuelle und kollektive Schuld, lutherische Kirchenmusik und den Wert, den wir der Kultur und der Tradition beimessen.
Ausgezeichnet mit dem Borsla-Preis 2019.
Although it has been demonstrated that nociceptive processing can be modulated by heterotopically and concurrently applied noxious stimuli, the nature of brain processes involved in this percept modulation in healthy subjects remains elusive. Using functional magnetic resonance imaging (fMRI) we investigated the effect of noxious counter-stimulation on pain processing. FMRI scans (1.5 T; block-design) were performed in 34 healthy subjects (median age: 23.5 years; range: 20-31 yrs.) during combined and single application (duration: 15 s; ISI=36 s incl. 6 s rating time) of noxious interdigital-web pinching (intensity range: 6-15 N) and contact-heat (45-49 -°C) presented in pseudo-randomized order during two runs separated by approx. 15 min with individually adjusted equi-intense stimuli. In order to control for attention artifacts, subjects were instructed to maintain their focus either on the mechanical or on the thermal pain stimulus. Changes in subjective pain intensity were computed as percent differences (∆%) in pain ratings between single and heterotopic stimulation for both fMRI runs, resulting in two subgroups showing a relative pain increase (subgroup P-IN, N=10) vs. decrease (subgroup P-DE, N=12). Second level and Region of Interest analysis conducted for both subgroups separately revealed that during heterotopic noxious counter-stimulation, subjects with relative pain decrease showed stronger and more widespread brain activations compared to subjects with relative pain increase in pain processing regions as well as a fronto-parietal network. Median-split regression analyses revealed a modulatory effect of prefrontal activation on connectivity between the thalamus and midbrain/pons, supporting the proposed involvement of prefrontal cortex regions in pain modulation. Furthermore, the mid-sagittal size of the total corpus callosum and five of its subareas were measured from the in vivo magnetic resonance imaging (MRI) recordings. A significantly larger relative truncus size (P=.04) was identified in participants reporting a relative decrease of subjective pain intensity during counter-stimulation, when compared to subjects experiencing a relative pain increase. The above subgroup differences observed in functional and structural imaging data are discussed with consideration of potential differences in cognitive and emotional aspects of pain modulation.