Filtern
Erscheinungsjahr
- 2018 (77) (entfernen)
Dokumenttyp
Sprache
- Englisch (42)
- Deutsch (29)
- Französisch (6)
Schlagworte
- Grenzgebiet (4)
- Großregion (4)
- Höhlensalamander (4)
- Stress (4)
- Deutschland (3)
- Finanzierung (3)
- Frankreich (3)
- Luxemburg (3)
- Mathematik (3)
- Arbeitnehmer (2)
Institut
- Politikwissenschaft (12)
- Psychologie (9)
- Raum- und Umweltwissenschaften (9)
- Fachbereich 6 (7)
- Mathematik (7)
- Fachbereich 4 (6)
- Fachbereich 1 (3)
- Fachbereich 2 (3)
- Universitätsbibliothek (2)
- Computerlinguistik und Digital Humanities (1)
- Fachbereich 3 (1)
- Geschichte, mittlere und neuere (1)
- Informatik (1)
- Kunstgeschichte (1)
- Medienwissenschaft (1)
- Soziologie (1)
- Wirtschaftswissenschaften (1)
Reptiles belong to a taxonomic group characterized by increasing worldwide population declines. However, it has not been until comparatively recent years that public interest in these taxa has increased, and conservation measures are starting to show results. While many factors contribute to these declines, environmental pollution, especially in form of pesticides, has seen a strong increase in the last few decades, and is nowadays considered a main driver for reptile diversity loss. In light of the above, and given that reptiles are extremely underrepresented in ecotoxicological studies regarding the effects of plant protection products, this thesis aims at studying the impacts of pesticide exposure in reptiles, by using the Common wall lizard (Podarcis muralis) as model species. In a first approach, I evaluated the risk of pesticide exposure for reptile species within the European Union, as a means to detect species with above average exposure probabilities and to detect especially sensitive reptile orders. While helpful to detect species at risk, a risk evaluation is only the first step towards addressing this problem. It is thus indispensable to identify effects of pesticide exposure in wildlife. For this, the use of enzymatic biomarkers has become a popular method to study sub-individual responses, and gain information regarding the mode of action of chemicals. However, current methodologies are very invasive. Thus, in a second step, I explored the use of buccal swabs as a minimally invasive method to detect changes in enzymatic biomarker activity in reptiles, as an indicator for pesticide uptake and effects at the sub-individual level. Finally, the last part of this thesis focuses on field data regarding pesticide exposure and its effects on reptile wildlife. Here, a method to determine pesticide residues in food items of the Common wall lizard was established, as a means to generate data for future dietary risk assessments. Subsequently, a field study was conducted with the aim to describe actual effects of pesticide exposure on reptile populations at different levels.
A basic assumption of standard small area models is that the statistic of interest can be modelled through a linear mixed model with common model parameters for all areas in the study. The model can then be used to stabilize estimation. In some applications, however, there may be different subgroups of areas, with specific relationships between the response variable and auxiliary information. In this case, using a distinct model for each subgroup would be more appropriate than employing one model for all observations. If no suitable natural clustering variable exists, finite mixture regression models may represent a solution that „lets the data decide“ how to partition areas into subgroups. In this framework, a set of two or more different models is specified, and the estimation of subgroup-specific model parameters is performed simultaneously to estimating subgroup identity, or the probability of subgroup identity, for each area. Finite mixture models thus offer a fexible approach to accounting for unobserved heterogeneity. Therefore, in this thesis, finite mixtures of small area models are proposed to account for the existence of latent subgroups of areas in small area estimation. More specifically, it is assumed that the statistic of interest is appropriately modelled by a mixture of K linear mixed models. Both mixtures of standard unit-level and standard area-level models are considered as special cases. The estimation of mixing proportions, area-specific probabilities of subgroup identity and the K sets of model parameters via the EM algorithm for mixtures of mixed models is described. Eventually, a finite mixture small area estimator is formulated as a weighted mean of predictions from model 1 to K, with weights given by the area-specific probabilities of subgroup identity.
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Bildung der Modelle der Komposita in der englischen Sprache.Um eine linguistische Theorie richtig zu bilden, stellen wir 7 Hypothesen auf, die auf umfangreiches englisches Sprachmaterial basieren. Wir schaffen den Regelkreis, der die Möglichkeiten für weitere Untersuchungen in diesem Bereich gibt. In unserem Fall ist diese Untersuchung ein begrenzter Bereich, der als die Bereicherung des Regelkreises von Köhler (2005) gilt (synergetisch-linguistische Modellierung).
Stiftungsunternehmen sind Unternehmen, die sich ganz oder teilweise im Eigentum einer gemeinnützigen oder privaten Stiftung befinden. Die Anzahl an Stiftungsunternehmen in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Bekannte deutsche Unternehmen wie Aldi, Bosch, Bertelsmann, LIDL oder Würth befinden sich im Eigentum von Stiftungen. Einige von ihnen, wie beispielsweise Fresenius, ZF Friedrichshafen oder Zeiss, sind sogar an der Börse notiert. Die Mehrzahl der Stiftungsunternehmen entsteht dadurch, dass Unternehmensgründer oder Unternehmerfamilien ihr Unternehmen in eine Stiftung einbringen, anstatt es zu vererben oder zu verkaufen.
Die Motive hierfür sind vielfältig und können familiäre Gründe (z. B. Kinderlosigkeit, Vermeidung von Familienstreit), unternehmensbezogene Gründe (z. B. Möglichkeit der langfristigen Planung durch stabile Eigentümerstruktur) und steuerliche Gründe (Vermeidung oder Reduzierung der Erbschaftssteuer) haben oder sind durch die Person des Gründers motiviert (Möglichkeit, das Unternehmen auch nach dem eigenen Tod über die Stiftung noch weiterhin zu prägen). Aufgrund der Tatsache, dass Stiftungsunternehmen zumeist aus Familienunternehmen hervorgehen, wird in der Forschung häufig nicht zwischen Familien- und Stiftungsunternehmen differenziert. Aus diesem Grund werden in dieser Dissertation zu Beginn anhand des Drei-Kreis-Modells für Familienunternehmen die Unterschiede zwischen Stiftungs- und Familienunternehmen dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass nur eine sehr geringe Anzahl von Stiftungsunternehmen eine große Ähnlichkeit zu klassischen Familienunternehmen aufweist. Die meisten Stiftungsunternehmen unterscheiden sich zum Teil sehr stark von Familienunternehmen. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass Stiftungsunternehmen als separates Forschungsfeld betrachtet werden sollten.
Da innerhalb der Gruppe der Stiftungsunternehmen ebenfalls eine starke Heterogenität herrscht, werden im Anschluss Performanceunterschiede innerhalb der Gruppe der Stiftungsunternehmen untersucht. Hierzu wurden die Daten von 142 deutschen Stiftungsunternehmen für die Jahre 2006-2016 erhoben und mittels einer lineareren Regression ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen den verschiedenen Typen signifikante Unterschiede herrschen. Unternehmen, die von einer gemeinnützigen Stiftung gehalten werden, weisen eine signifikant schlechtere Performance auf, als Unternehmen die eine private Stiftung als Shareholder haben.
Im nächsten Schritt wird die Gruppe der börsennotierten Stiftungsunternehmen untersucht. Mittels einer Ereignisstudie wird getestet, wie sich die Stiftung als Eigentümer eines börsennotierten Unternehmens auf den Shareholder Value auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Anteilsverringerung einer Stiftung einen positiven Einfluss auf den Shareholder Value hat. Stiftungen werden vom Kapitalmarkt dementsprechend negativ bewertet. Aufgrund der divergierenden Ziele von Stiftung und Unternehmen birgt die Verbindung zwischen Stiftung und Unternehmen potentielle Konflikte und Herausforderungen für die beteiligten Personen. Mittels eines qualitativen explorativen Ansatzes, wird basierend auf Interviews, ein Modell entwickelt, welches die potentiellen Konflikte in Stiftungsunternehmen anhand des Beispiels der Doppelstiftung aufzeigt.
Im letzten Schritt werden Handlungsempfehlungen in Form eines Entwurfs für einen Corporate Governance Kodex erarbeitet, die (potentiellen) Stifterinnen und Stiftern helfen sollen, mögliche Konflikte entweder zu vermeiden oder bereits bestehende Probleme zu lösen.
Die Ergebnisse dieser Dissertation sind relevant für Theorie und Praxis. Aus theoretischer Sicht liegt der Wert dieser Untersuchungen darin, dass Forscher künftig besser zwischen Stiftungs- und Familienunternehmen unterscheiden können. Zudem bringt diese Arbeit den aktuellen Forschungsstand zum Thema Stiftungsunternehmen weiter. Außerdem bietet diese Dissertation insbesondere potentiellen Stiftern einen Überblick über die verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten und die Vor- und Nachteile, die diese Konstruktionen mit sich bringen. Die Handlungsempfehlungen ermöglichen es Stiftern, vorab potentielle Gefahren erkennen zu können und diese zu umgehen.
Acute social and physical stress interact to influence social behavior: the role of social anxiety
(2018)
Stress is proven to have detrimental effects on physical and mental health. Due to different tasks and study designs, the direct consequences of acute stress have been found to be wide-reaching: while some studies report prosocial effects, others report increases in antisocial behavior, still others report no effect. To control for specific effects of different stressors and to consider the role of social anxiety in stress-related social behavior, we investigated the effects of social versus physical stress on behavior in male participants possessing different levels of social anxiety. In a randomized, controlled two by two design we investigated the impact of social and physical stress on behavior in healthy young men. We found significant influences on various subjective increases in stress by physical and social stress, but no interaction effect. Cortisol was significantly increased by physical stress, and the heart rate was modulated by physical and social stress as well as their combination. Social anxiety modulated the subjective stress response but not the cortisol or heart rate response. With respect to behavior, our results show that social and physical stress interacted to modulate trust, trustworthiness, and sharing. While social stress and physical stress alone reduced prosocial behavior, a combination of the two stressor modalities could restore prosociality. Social stress alone reduced nonsocial risk behavior regardless of physical stress. Social anxiety was associated with higher subjective stress responses and higher levels of trust. As a consequence, future studies will need to investigate further various stressors and clarify their effects on social behavior in health and social anxiety disorders.
The changing views on the evolutionary relationships of extant Salamandridae (Amphibia: Urodela)
(2018)
The phylogenetic relationships among members of the family Salamandridae have been repeatedly investigated over the last 90 years, with changing character and taxon sampling. We review the changing composition and the phylogenetic position of salamandrid genera and species groups and add a new phylogeny based exclusively on sequences of nuclear genes. Salamandrina often changed its position depending on the characters used. It was included several times in a clade together with the primitive newts (Echinotriton, Pleurodeles, Tylototriton) due to their seemingly ancestral morphology. The latter were often inferred as a monophyletic clade. Respective monophyly was almost consistently established in all molecular studies for true salamanders (Chioglossa, Lyciasalamandra, Mertensiella, Salamandra), modern Asian newts (Cynops, Laotriton, Pachytriton, Paramesotriton) and modern New World newts (Notophthalmus, Taricha). Reciprocal non-monophyly has been established through molecular studies for the European mountain newts (Calotriton, Euproctus) and the modern European newts (Ichthyosaura, Lissotriton, Neurergus, Ommatotriton, Triturus) since Calotriton was identified as the sister lineage of Triturus. In pre-molecular studies, their respective monophyly had almost always been assumed, mainly because a complex courtship behaviour shared by their respective members. Our nuclear tree is nearly identical to a mito-genomic tree, with all but one node being highly supported. The major difference concerns the position of Calotriton, which is no longer nested within the modern European newts. This has implications for the evolution of courtship behaviour of European newts. Within modern European newts, Ichthyosaura and Lissotriton changed their position compared to the mito-genomic tree. Previous molecular trees based on seemingly large nuclear data sets, but analysed together with mitochondrial data, did not reveal monophyly of modern European newts since taxon sampling and nuclear gene coverage was too poor to obtain conclusive results. We therefore conclude that mitochondrial and nuclear data should be analysed on their own.
Species can show strong variation of local abundance across their ranges. Recent analyses suggested that variation in abundance can be related to environmental suitability, as the highest abundances are often observed in populations living in the most suitable areas. However, there is limited information on the mechanisms through which variation in environmental suitability determines abundance. We analysed populations of the microendemic salamander Hydromantes flavus, and tested several hypotheses on potential relationships linking environmental suitability to population parameters. For multiple populations across the whole species range, we assessed suitability using species distribution models, and measured density, activity level, food intake and body condition index. In high-suitability sites, the density of salamanders was up to 30-times higher than in the least suitable ones. Variation in activity levels and population performance can explain such variation of abundance. In high-suitability sites, salamanders were active close to the surface, and showed a low frequency of empty stomachs. Furthermore, when taking into account seasonal variation, body condition was better in the most suitable sites. Our results show that the strong relationship between environmental suitability and population abundance can be mediated by the variation of parameters strongly linked to individual performance and fitness.
Das Ideal einer lebendigen Demokratie mit engagierten Bürger/innen lässt nach Wegen suchen, um die Partizipationsbereitschaft nachkommender Generationen zu fördern. Ausgehend von der Prämisse, dass das Wohlbefinden einen zentralen Motivator darstellt, der sich auch bei jungen Menschen mithilfe der Konzepte der Positiven Psychologie gezielt fördern lässt (Brohm & Endres, 2015), nähert sich der vorliegende Beitrag den beiden folgenden Forschungsfragen: Erstens, lässt sich ein Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden Jugendlicher und ihrer politischen Partizipationsbereitschaft respektive ihrem politischen Interesse empirisch nachweisen? Zweitens, in welchen Kontexten und in welchem Maße erleben Jugendliche Wohlbefinden in der Auseinandersetzung mit politischen Themen, Akteur/innen und Prozessen?
Da bisherige bundesweite und regionale Studien zu den Themen Jugend, Politik und politisch-gesellschaftlicher Teilhabe nur in bedingtem Maße Rückschlüsse auf die fünf Elemente des Wohlbefindens nach Seligman (2012) zuließen, wurde im Vorfeld des vorliegenden Beitrags eine schriftliche Befragung von 100 Jugendlichen aus dem saarländischen Landkreis Saarlouis durchgeführt.
Die Befragten charakterisieren sich mehrheitlich als allgemein aufgeschlossen und interessiert, doch es gelingt der Politik und ihren Mittler/innen nur eingeschränkt, dieses Potenzial in aktive politische Teilhabe zu übersetzen. Unter anderem persönliche Kontakte zu politisch Engagierten und eigene Erfahrungen in politischen Verbänden erweisen sich indes als positiv und korrelieren mit dem politischen Interesse und der Offenheit der Jugendlichen gegenüber politischer Partizipation.
Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich‚ Mobilität und Verkehr und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Insbesondere legt es einen Fokus auf die Territoriale Verteilung der grenzüberschreitenden Arbeitnehmerströme und deren Abhängigkeit vom Auto innerhalb der Großregion sowie den Einfluss von EU Politik auf Herausforderungen des grenzüberschreitenden Verkehrs.
Surveys are commonly tailored to produce estimates of aggregate statistics with a desired level of precision. This may lead to very small sample sizes for subpopulations of interest, defined geographically or by content, which are not incorporated into the survey design. We refer to subpopulations where the sample size is too small to provide direct estimates with adequate precision as small areas or small domains. Despite the small sample sizes, reliable small area estimates are needed for economic and political decision making. Hence, model-based estimation techniques are used which increase the effective sample size by borrowing strength from other areas to provide accurate information for small areas. The paragraph above introduced small area estimation as a field of survey statistics where two conflicting philosophies of statistical inference meet: the design-based and the model-based approach. While the first approach is well suited for the precise estimation of aggregate statistics, the latter approach furnishes reliable small area estimates. In most applications, estimates for both large and small domains based on the same sample are needed. This poses a challenge to the survey planner, as the sampling design has to reflect different and potentially conflicting requirements simultaneously. In order to enable efficient design-based estimates for large domains, the sampling design should incorporate information related to the variables of interest. This may be achieved using stratification or sampling with unequal probabilities. Many model-based small area techniques require an ignorable sampling design such that after conditioning on the covariates the variable of interest does not contain further information about the sample membership. If this condition is not fulfilled, biased model-based estimates may result, as the model which holds for the sample is different from the one valid for the population. Hence, an optimisation of the sampling design without investigating the implications for model-based approaches will not be sufficient. Analogously, disregarding the design altogether and focussing only on the model is prone to failure as well. Instead, a profound knowledge of the interplay between the sample design and statistical modelling is a prerequisite for implementing an effective small area estimation strategy. In this work, we concentrate on two approaches to address this conflict. Our first approach takes the sampling design as given and can be used after the sample has been collected. It amounts to incorporate the survey design into the small area model to avoid biases stemming from informative sampling. Thus, once a model is validated for the sample, we know that it holds for the population as well. We derive such a procedure under a lognormal mixed model, which is a popular choice when the support of the dependent variable is limited to positive values. Besides, we propose a three pillar strategy to select the additional variable accounting for the design, based on a graphical examination of the relationship, a comparison of the predictive accuracy of the choices and a check regarding the normality assumptions.rnrnOur second approach to deal with the conflict is based on the notion that the design should allow applying a wide variety of analyses using the sample data. Thus, if the use of model-based estimation strategies can be anticipated before the sample is drawn, this should be reflected in the design. The same applies for the estimation of national statistics using design-based approaches. Therefore, we propose to construct the design such that the sampling mechanism is non-informative but allows for precise design-based estimates at an aggregate level.
Die Untersuchung verbindet Methoden der Korpuslinguistik und des close readings, um an einem repräsentativen Einzeltext mittlerer Länge das Verhältnis der syntaktischen und metrischen Ebene im mittelhochdeutschen Reimpaarvers zu untersuchen. Herausgearbeitet werden regelmäßig wiederkehrende Muster, die beide Ebenen stets gleich aufeinander abbilden. Diese Regelmäßigkeiten lassen sich aus den Lautstrukturen des mhd. Wortschatzes, den syntaktischen Bauplänen der Phrasen und Sätze, schließlich den Erfordernissen des metrischen Schemas erklären. Der häufig zur Erklärung herangezogene Reimzwang erweist sich bei näherer Betrachtung als eher sekundärer Einfluss auf die syntaktische Struktur. Neben typischen „Normalfällen“ bei denen sich statistisch häufige Betonungsmuster der Wörter, in üblichen, einfachen Satzstellungsmustern in immer gleicher Weise problemlos in den Reimpaarvers integrieren lassen, können auch wiederkehrende Abweichungsvarianten erklärt und beschrieben werden. Die festgestellten Regularitäten sind nur zu einem kleinen Teil und in wenigen Fällen deterministisch, es lässt sich jedoch, um die statistischen Auffälligkeiten zu begründen, zeigen, welche Vorteile sich aus bestimmten Varianten ergeben und welche Schwierigkeiten bei anderen entstehen, wie sich eine Variante durch eine andere ersetzen lässt. Beschrieben wird so der Gestaltungsraum des Dichters und die von ihm gewählten Lösungen. Indirekt ergibt sich zugleich ein Negativbild der Syntax, die den Zwängen des metrischen Schemas nicht unterworfen ist.
Given a compact set K in R^d, the theory of extension operators examines the question, under which conditions on K, the linear and continuous restriction operators r_n:E^n(R^d)→E^n(K),f↦(∂^α f|_K)_{|α|≤n}, n in N_0 and r:E(R^d)→E(K),f↦(∂^α f|_K)_{α in N_0^d}, have a linear and continuous right inverse. This inverse is called extension operator and this problem is known as Whitney's extension problem, named after Hassler Whitney. In this context, E^n(K) respectively E(K) denote spaces of Whitney jets of order n respectively of infinite order. With E^n(R^d) and E(R^d), we denote the spaces of n-times respectively infinitely often continuously partially differentiable functions on R^d. Whitney already solved the question for finite order completely. He showed that it is always possible to construct a linear and continuous right inverse E_n for r_n. This work is concerned with the question of how the existence of a linear and continuous right inverse of r, fulfilling certain continuity estimates, can be characterized by properties of K. On E(K), we introduce a full real scale of generalized Whitney seminorms (|·|_{s,K})_{s≥0}, where |·|_{s,K} coincides with the classical Whitney seminorms for s in N_0. We equip also E(R^d) with a family (|·|_{s,L})_{s≥0} of those seminorms, where L shall be a a compact set with K in L-°. This family of seminorms on E(R^d) suffices to characterize the continuity properties of an extension operator E, since we can without loss of generality assume that E(E(K)) in D^s(L).
In Chapter 2, we introduce basic concepts and summarize the classical results of Whitney and Stein.
In Chapter 3, we modify the classical construction of Whitney's operators E_n and show that |E_n(·)|_{s,L}≤C|·|_{s,K} for s in[n,n+1).
In Chapter 4, we generalize a result of Frerick, Jordá and Wengenroth and show that LMI(1) for K implies the existence of an extension operator E without loss of derivatives, i.e. we have it fulfils |E(·)|_{s,L}≤C|·|_{s,K} for all s≥0. We show that a large class of self similar sets, which includes the Cantor set and the Sierpinski triangle, admits an extensions operator without loss of derivatives.
In Chapter 5 we generalize a result of Frerick, Jordá and Wengenroth and show that WLMI(r) for r≥1 implies the existence of a tame linear extension operator E having a homogeneous loss of derivatives, such that |E(·)|_{s,L}≤C|·|_{(r+ε)s,K} for all s≥0 and all ε>0.
In the last chapter we characterize the existence of an extension operator having an arbitrary loss of derivatives by the existence of measures on K.
The main socio-ecological pressures in five wetlands in the Greater Accra Region were first identified and then summarized by reviewing the relevant literature. As a second step, fieldwork in the region was carried out in 2016 to further examine the pressures identified in the literature. Most research on the wetlands in Ghana was published around the year 2000. Yet, similar socio-ecological pressures persist today. Based on both, fieldwork observations and the literature review, these pressures were ranked using the IUCN pressures system analysis framework. It is suggested that further research needs to proceed with uncovering how trade-offs between ecosystem and quality of life can be defined.
Der vorliegende Artikel beschreibt die klimatische Situation des Naturparks Saar-Hunsrück. Neben der Einordnung der Region in die großskalige klimatische Zirkulation werden die wesentlichen Klimaelemente beschrieben. Da sich die Klimaelemente mit zunehmender Höhe verändern, bestimmt im unteren Saartal, im Saar-Nahe-Bergland und Hunsrück mit Osburger Hochwald, Schwarzwälder Hochwald und Idarwald die Höhenlage entscheidend die räumliche Struktur der einzelnen Klimaelemente. Die Niederschlagsverteilung zeigt deutlich den Luveffekt in den westlichen Teilen des Naturparks und die Abnahme der Niederschlagshöhen in nordöstlicher Richtung. Die räumlichen Muster der mittleren und maximalen Lufttemperatur folgen der Topographie, während Minimalwerte der Temperatur ein weniger differenziertes Bild zeigen. In den tiefer gelegenen Regionen des Naturparks treten 4-7 Hitzetage in langjährigen Mittel auf, in den Hochlagen des Hunsrücks werden nur noch 1-3 Tage / Jahr beobachtet. Oberhalb der 600 m-Höhenlinie ergeben sich im Mittel 110-130 Frosttage im Jahr, im südwestlichen Teil des Naturparks geht die Zahl auf 50 Tage / Jahr zurück. Die mittlere Anzahl der Tage mit Schneedecke liegt, bezogen auf das Areal des Naturparks, insgesamt zwischen 10 und 90 Tagen pro Jahr. Ihre Veränderung infolge des regionalen Klimawandels zeigt eine Abnahme zwischen 3-15 Tagen pro Jahr zwischen den Zeiträumen 1961-1990 und 1981-2010. Die aktuelle Sonnenscheindauer beträgt im westlichen Teil des Naturparks im Mittel 1500-1600 Sonnenscheinstunden pro Jahr, im südöstlichen Teil werden bis 1600 Stunden pro Jahr erreicht.
Kartenschätze aus Italien
(2018)
Die Entdeckungen der Neuzeit sowie verbesserte Druckverfahren führten ab dem 16. Jahrhundert zu einem enormen Aufschwung der Kartographie. Gerade in Italien entstanden blühende kartographische Zentren mit exzellentem Ruf, die innerhalb kurzer Zeit große Fortschritte hinsichtlich Genauigkeit und Übersichtlichkeit machten. Aus dem der Universitätsbibliothek Trier vermachten Nachlass des Kartensammlers Fritz Hellwig werden drei repräsentative Beispiele vorgestellt.
Die A4-Strategie versucht, eine Antwort auf die Frage zu geben, ob es in der modernen Medienlandschaft optimale und effiziente Kommunikationsstrategien gibt, deren Erfolg nicht von der Höhe des Budgets abhängig ist und die gleichzeitig eine hohe Kundenbindung bewirken und eine effiziente Auswahl der Kommunikationsinstrumente sichert. Dies ist gerade für KMUs von besonderer Bedeutung, die sich in einem komplexen und globalisierten Marktumfeld bewegen. Die Marketingkommunikation ist nicht nur ein unvermeidliches Werkzeug, um die Verkaufszahlen zu steigern. Sie bedarf heutzutage auch einer durchdachten Strategie. Denn es wird erst eine erfolgreiche Interaktion zwischen diesen Partnern (Unternehmen und Kunden) stattfinden, wenn sowohl ein optimaler Unternehmenswert als auch ein Kundenwert generiert wird. Die A4-Strategie hilft zugleich dabei, Antworten auf die für eine optimale Marketingkommunikation relevante Fragen zu finden: Wer kann einkaufen? Wer kauft tatsächlich ein? Was sind die relevanten Informationen über den, der tatsächlich einkauft? Anhand der Antworten auf diese Frage wird ermittelt, wo und wie die potentielle Kundschaft besser akquiriert und wo und wie die bestehende Kundschaft optimal betreut werden kann. Dieses Konzept bietet eine strukturierte Herangehensweise und Vorgehensweise, um eine Kommunikationsstrategie je nach Situation zu entwickeln. Sie ist somit keine fertige Lösung, sondern schafft sie Rahmen für ein methodisches Entscheidungsprozess. Sie hilft zudem situationsadäquat Entscheidungen zu treffen und Handlungen vorzunehmen, die diese Entscheidungen konsequent umzusetzen.
Early life adversity (ELA) is associated with a higher risk for diseases in adulthood. Changes in the immune system have been proposed to underlie this association. Although higher levels of inflammation and immunosenescence have been reported, data on cell-specific immune effects are largely absent. In addition, stress systems and health behaviors are altered in ELA, which may contribute to the generation of the "ELA immune phenotype". In this thesis, we have investigated the ELA immune phenotype on a cellular level and whether this is an indirect consequence of changes in behavior or stress reactivity. To address these questions the EpiPath cohort was established, consisting of 115 young adults with or without ELA. ELA participants had experienced separation from their parents in early childhood and were subsequently adopted, which is a standard model for ELA, whereas control participants grew up with their biological parents. At a first visit, blood samples were taken for analysis of epigenetic markers and immune parameters. A selection of the cohort underwent a standardized laboratory stress test (SLST). Endocrine, immune, and cardiovascular parameters were assessed at several time points before and after stress. At a second visit, participants underwent structural clinical interviews and filled out psychological questionnaires. We observed a higher number of activated T cells in ELA, measured by HLA-DR and CD25 expression. Neither cortisol levels nor health-risk behaviors explained the observed group differences. Besides a trend towards higher numbers of CCR4+CXCR3-CCR6+ CD4 T cells in ELA, relative numbers of immune cell subsets in circulation were similar between groups. No difference was observed in telomere length or in methylation levels of age-related CpGs in whole blood. However, we found a higher expression of senescence markers (CD57) on T cells in ELA. In addition, these cells had an increased cytolytic potential. A mediation analysis demonstrated that cytomegalovirus infection " an important driving force of immunosenescence " largely accounted for elevated CD57 expression. The psychological investigations revealed that after adoption, family conditions appeared to have been similar to the controls. However, PhD thesis MMC Elwenspoek 18 ELA participants scored higher on a depression index, chronic stress, and lower on self-esteem. Psychological, endocrine, and cardiovascular parameters significantly responded to the SLST, but were largely similar between the two groups. Only in a smaller subset of groups matched for gender, BMI, and age, the cortisol response seemed to be blunted in ELA participants. Although we found small differences in the methylation level of the GR promoter, GR sensitivity and mRNA expression levels GR as well as expression of the GR target genes FKBP5 and GILZ were similar between groups. Taken together, our data suggest an elevated state of immune activation in ELA, in which particularly T cells are affected. Furthermore, we found higher levels of T cells immunosenescence in ELA. Our data suggest that ELA may increase the risk of cytomegalovirus infection in early childhood, thereby mediating the effect of ELA on T cell specific immunosenescence. Importantly, we found no evidence of HPA dysregulation in participants exposed to ELA in the EpiPath cohort. Thus, the observed immune phenotype does not seem to be secondary to alterations in the stress system or health-risk behaviors, but rather a primary effect of early life programming on immune cells. Longitudinal studies will be necessary to further dissect cause from effect in the development of the ELA immune phenotype.
There are large health, societal, and economic costs associated with attrition from psychological services. The recently emerged, innovative statistical tool of complex network analysis was used in the present proof-of-concept study to improve the prediction of attrition. Fifty-eight patients undergoing psychological treatment for mood or anxiety disorders were assessed using Ecological Momentary Assessments four times a day for two weeks before treatment (3,248 measurements). Multilevel vector autoregressive models were employed to compute dynamic symptom networks. Intake variables and network parameters (centrality measures) were used as predictors for dropout using machine-learning algorithms. Networks for patients differed significantly between completers and dropouts. Among intake variables, initial impairment and sex predicted dropout explaining 6% of the variance. The network analysis identified four additional predictors: Expected force of being excited, outstrength of experiencing social support, betweenness of feeling nervous, and instrength of being active. The final model with the two intake and four network variables explained 32% of variance in dropout and identified 47 out of 58 patients correctly. The findings indicate that patients" dynamic network structures may improve the prediction of dropout. When implemented in routine care, such prediction models could identify patients at risk for attrition and inform personalized treatment recommendations.
Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich Energie und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Es diskutiert den Begriff der Energiewende und legt einen Fokus auf Energiesysteme und –träger, insbesondere den Ausbau der Windkraft und Energiegewinnung aus Biomasse im Zusammenhang mit der Entwicklung fossil-atomarer Energiequellen in Deutschland und Frankreich.
Die räumliche Entwicklung von Städten und Regionen wird durch Trends wie Klimawandel, demographische Veränderungen und Strukturwandel beeinflusst, welche nicht an Verwaltungsgrenzen aufhören, sondern die Entwicklung großflächiger Gebiete bestimmen. Außerdem weisen Grenzräume häufig funktionale und thematische Verflechtungen auf, die über die nationalen Grenzen hinweg bestehen. Damit verbunden sind ein regelmäßiger Austausch und Abhängigkeiten zwischen Grenzräumen und deren Bewohnern. Daher ist die Koordination der grenzüberschreitenden Raumentwicklung entscheidend für eine zukunftsorientierte und nachhaltige räumliche Entwicklung. Aufgrund seiner hohen Bedeutung wird dieses Thema von europäischen Wissenschaftlern in der ersten Ausgabe der Themenhefte Borders in Perspective aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.